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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.33 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.522,31   -0,19%   -5,95% 
Stoxx50        3.099,95   -0,07%   -8,91% 
DAX           13.295,73   -0,33%   +0,35% 
FTSE           6.599,76   +0,54%  -12,97% 
CAC            5.556,15   +0,17%   -7,06% 
DJIA          30.027,91   -0,14%   +5,22% 
S&P-500        3.671,43   -0,04%  +13,64% 
Nasdaq-Comp.  12.394,34   +0,45%  +38,14% 
Nasdaq-100    12.400,61   +0,29%  +42,00% 
Nikkei-225    26.756,24   -0,23%  +13,10% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    177,99%      -20 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex               47,24      45,52      +3,8%       1,72   -15,7% 
Brent/ICE               50,61      48,86      +3,6%       1,75   -16,4% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)          1.835,45   1.839,80      -0,2%      -4,35   +21,0% 
Silber (Spot)           23,97      23,98      -0,0%      -0,01   +34,3% 
Platin (Spot)        1.027,10   1.005,33      +2,2%     +21,78    +6,4% 
Kupfer-Future            3,58       3,51      +1,9%      +0,07   +26,5% 
 

Der Goldpreis gibt mit dem verhaltenen Preisauftrieb in den USA im November etwas nach.

Die Ölpreise ziehen mit gestiegenen Hoffnungen auf ein baldiges Konjunkturpaket in den USA an und bewegen sich auf die höchsten Schlussstände seit Anfang März zu. Sollte der US-Politik der Befreiungsschlag bei der Suche nach einem Konjunkturpaket gelingen, dürfte dies die Wachstumsperspektiven der USA und damit die Nachfrage nach Erdöl beflügeln, heißt es. Auch der schwache Dollar stützt.

FINANZMARKT USA

Auf die Stimmung drücken schwache Arbeitsmarktdaten und die weiter grassierende Corona-Pandemie. Die Anleger setzen zwar auf ein Stützungspaket für die angeschlagene US-Wirtschaft, dies lässt jedoch auf sich warten. Die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe sind kräftig und auf den höchsten Stand seit drei Monaten gestiegen. Volkswirte hatten mit einem geringeren Anstieg gerechnet. Auch die Europäische Zentralbank hat ihre Konjunkturperspektiven gesenkt. Der Börsengang des Ferienwohnungsvermittlers Airbnb ist großes Thema. Die Emission bewertet das Unternehmen insgesamt mit etwa 47 Milliarden Dollar. Aus dem Handel ist zu vernehmen, dass die Erstnotiz der Aktie bei 145 Dollar liegen dürfte - ein Plus von rund 113 Prozent zum Ausgabepreis. Adobe geben 1,3 Prozent nach. Der Software-Konzern hat im vierten Geschäftsquartal die Erwartungen übertroffen. Dabei half allerdings ein milliardenschwerer Steuervorteil. Gilead fallen um 0,5 Prozent. Der US-Pharmakonzern übernimmt die deutsche Myr für einen Milliardenbetrag. Starbucks reagieren mit Aufschlägen von 4,1 Prozent auf zuversichtliche Aussagen des Unternehmens.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:02 US/Oracle Corp, Ergebnis 2Q

Im Laufe des Tages

- US/Biontech SE/Pfizer Inc, Expertengremium der FDA entscheidet

über Empfehlung für Notfallzulassung des Corona-Impfstoffes

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Brain Biotechnology Research and Information Network AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die geldpolitische Entscheidung der EZB sorgte für Schwankungen. Das Maßnahmenpaket der EZB lag im Rahmen der Erwartungen. Allerdings drückte ein anziehender Euro zeitweise stärker auf die Notierungen. EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat den Weg für eine weitere Aufwertung des Euro freigemacht. Sie erklärte, dass der Euro-Kurs kein Politikziel der EZB darstelle. Für den Bankensektor ging es um 2 Prozent nach unten. Während die EZB das PEPP-Programm erhöht hat, blieb der Freibetragsmultiplikator im Staffelzinssystem unverändert bei sechs. In der Folge nannte Bankenpräsident Hans-Walter Peters die Entscheidung nicht überzeugend. Neben der EZB blieb auch das Ringen zwischen Großbritannien und der EU um ein Handelsabkommen nach dem Brexit ein wichtiges Thema. Hier lief die Uhr erbarmungslos ab. Tui hat in seinem Geschäftsjahr 2019/20 wegen der Corona-Krise weniger als halb so viel umgesetzt wie im Vorjahr und einen Milliardenverlust geschrieben. Der Kurs sackten um 5,5 Prozent ab. Umso besser lief es in der Corona-Krise beim Kochboxenanbieter Hellofresh. Er hat die Jahresprognose angehoben. Die Aktie machte einen Sprung von 15 Prozent. Delivery Hero lagen mit plus 3 Prozent ebenfalls gut im Markt. Ocado verloren nach dem Zwischenbericht 7,2 Prozent. Dies dürfte vor allem auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen gewesen sein. Für Bertrandt verlief 2020 alles andere als positiv. Nach Geschäftsausweis fiel die Aktie um weitere 4,5 Prozent. Nach einer Prognoseanhebung ging es für Jost Werke dagegen um 4,6 Prozent nach oben. Wacker Chemie schlossen 3,4 Prozent im Minus, während es für Siltronic 3,4 Prozent nach oben ging. Der Großaktionär Wacker hat dem Verkauf der Tochter Siltronic an Global Wafers zugestimmt.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Do, 8:30  Mi, 18:14    % YTD 
EUR/USD                1,2122     +0,34%     1,2095     1,2071    +8,1% 
EUR/JPY                126,35     +0,30%     126,38     125,99    +3,7% 
EUR/CHF                1,0758     +0,11%     1,0753     1,0751    -0,9% 
EUR/GBP                0,9112     +0,78%     0,9076     0,9022    +7,7% 
USD/JPY                104,23     +0,02%     104,50     104,36    -4,2% 
GBP/USD                1,3300     -0,45%     1,3325     1,3379    +0,4% 
USD/CNH (Offshore)     6,5404     +0,12%     6,5367     6,5301    -6,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             18.100,51     -2,46%  18.341,96  18.407,75  +151,0% 
 

Der Euro steigt trotz der taubenhaft gestimmten EZB. Der Dollar-Index gibt 0,2 Prozent nach. Händler bestätigen, dass die Maßnahmen der EZB so prognostiziert worden seien und daher die Gemeinschaftswährung nicht belasteten. EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat aber den Weg für eine weitere Aufwertung des Euro freigemacht. Sie erklärte, dass der Euro-Kurs kein Politikziel der EZB darstelle. Einige Teilnehmer hatten darauf spekuliert, dass Lagarde gegen die jüngste Euro-Stärke verbal intervenieren werde. Sinkende Realzinsen am US-Rentenmarkt drückten dagegen auf den Dollar, heißt es.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend nach unten ist es an den Börsen gegangen. Dabei zeigten sich einige Leitindizes volatil und bewegten sich im Verlauf zwischen Gewinnen und Verlusten. An der Wall Street hatten vor allem die Nasdaq-Indizes nach Gewinnmitnahmen tiefer im roten Bereich geschlossen. In den USA verbesserten sich zwar die Chancen auf ein Stimuluspaket, es dürfte aber eher kleinere Ausmaße annehmen, hieß es. Auf die Stimmung haben auch die am Vortag nach ostasiatischem Börsenschluss bekannt gewordene allergische Reaktion von einigen Menschen gedrückt, die den neuen Corona-Impfstoff von Pfizer und Biontech erhalten hatten. In Südkorea drehte der Kospi nach einem über 1-prozentigen Verlust zum Start vorübergehend ins Plus und auf ein Rekordhoch, bis er schließlich doch wieder nachgab. In Hongkong beobachteten Teilnehmer ein Nachlassen der Aufwärtsdynamik, die in jüngster Zeit den Index getragen hatte. Es sei nun mit Konsolidierung zu rechnen, vermutete IG. Ein großes Thema seien die Spannungen zwischen Peking und Washington. Vor allem Aktien von chinesischen Unternehmen, die auf der schwarzen Liste der USA stehen, gaben nach, nachdem S&P Dow Jones Indices angekündigt hatte, zehn chinesische Unternehmen aus seinen Indizes zu verbannen. Ganz vorn in Tokio standen Softbank mit einem Kursplus von knapp 11 Prozent. Der Konzern profitierte von seinem 25-prozentigen Anteil an Doordash. Die Aktie explodierte am Vortag bei ihrem Wall-Street-Debüt geradezu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

RWE will Van Oord als Lieferant für britischen Offshore-Park Sofia

Der Energieversorger RWE hat den niederländischen Offshore-Spezialisten Van Oord als bevorzugten Lieferanten für seinen britischen Meeres-Windpark Sofia ausgewählt. Das Unternehmen soll Monopile-Fundamente und Kabel für das 1,4 Gigawatt große Bauprojekt liefern und installieren, teilte das DAX-Unternehmen mit. Für die umfangreichen Arbeiten wird das britische Tochterunternehmen von Van Oord, MPI Offshore, ein Logistikdrehkreuz schaffen.

Boehringer Ingelheim kauft Schweizer Biotechspezialisten für 1,18 Mrd Euro

Boehringer Ingelheim baut sein Geschäft um Krebstherapien mit einer Milliardenübernahme in Europa aus. Der Pharmakonzern kauft eigenen Angaben zufolge die Schweizer NBE-Therapeutics komplett für 1,18 Milliarden Euro inklusive erfolgsabhängiger klinischer und regulatorischer Meilensteine. Boehringer will den Kauf des 2012 gegründeten Baseler Unternehmens im ersten Quartal 2021 abschließen.

Deutsche Bahn investiert 12 Milliarden Euro in Schienen und Bahnhöfe

Die Deutsche Bahn (DB) hat wie angekündigt in diesem Jahr gut 12 Milliarden Euro in die Erneuerung und Modernisierung von Schienennetz und Bahnhöfen gesteckt. Die Bauarbeiten seien "so kundenfreundlich wie nie" abgelaufen, teilte der Konzern am Donnerstag mit: Durch zusätzliche Transportgleise für Baumaterial, Behelfsbrücken und -bahnsteige seien zahlreiche Umleitungen und Zugausfälle vermieden worden.

Fielmann beruft Katja Groß zum 1. März in den Vorstand

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 10, 2020 12:34 ET (17:34 GMT)

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