2020 darf für TUI als Ausnahmejahr abgestempelt werden. Undenkbar war es noch im Januar, dass der weltgrößte Tourismuskonzern das Gj. 2019/20 (per 30.9.) mit satten 3,1 Mrd. Euro, nach rd. 532 Mio. Euro Gewinn im Vj., in die Verlustzone rutschen würde. 58% weniger Umsatz (7,9 Mrd. Euro) sind die Folgen der Corona-Restriktionen.Nun stützt TUI das mittlerweile dritte Finanzpaket des Bundes im Wert von 1,8 Mrd. Euro, nach einem 2,8 Mrd. Euro schweren KfW-Kredit und 150 Mio. Euro aus dem staatlichen WSF. Im Großen und Ganzen wertet CEO Fritz Joussen das Geschäftsmodell als zukunftsfest und die Reiseindustrie als Wachstumsbranche. Die Aussicht auf einen Impfstoff ab Jahresanfang ist ein Lichtblick. Das Fernweh der Kunden sei schon jetzt an ...Den vollständigen Artikel lesen ...