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MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Kospi erneut mit Rekord

DJ MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Kospi erneut mit Rekord

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Zweigeteilt haben sich die Märkte am Freitag in Ostasien und Australien präsentiert. Während es in Seoul und Hongkong nach oben ging, verzeichnen die Börsen in Tokio und Schanghai Verluste. Bereits die Vorgaben von der Wall Street waren uneinheitlich. Für Enttäuschung hatte dort gesorgt, dass die Gespräche um ein staatliches Hilfspaket offenbar nicht vorankommen; zugleich fielen die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten schwach aus, während die Corona-Pandemie weiter wütet.

Dagegen stützte tendenziell die Perspektive auf baldige Impfungen gegen Covid-19 und damit zusammenhängend eine Belebung der Nachfrage. Ein Gremium der US-Arzneimittelbehörde FDA hat sich nun für die Zulassung des Impfstoffs von Biontech und Pfizer ausgesprochen.

Der Nikkei-225 in Tokio gab um 0,4 Prozent nach auf 26.653 Punkte. In Hongkong legte der HSI noch 0,3 Prozent zu, nachdem er zum Start schon mit 0,8 Prozent im Plus gelegen hatte. Hier setzten die Anleger auf eine künftige Erholung der Wirtschaft. Gekauft wurden Öl- und Gaswerte. Ermutigt wurden sie vom Brent-Ölpreis, der um über 3 Prozent stark zulegt auf erstmals seit März über 50 Dollar je Fass. Marktbeobachter sahen Impfstoffhoffnungen, die prinzipiell gute Stimmung am Aktienmarkt sowie billiges Geld als Treiber. Unter den Ölwerten verteuerten sich Cnooc um 3,5 Prozent und Petrochina um 3,0 Prozent.

Richtungswechsel in Schanghai 

Recht deutlich im Minus mit 0,8 Prozent zeigte sich der Markt in Schanghai, der zum Start ebenfalls noch im Plus gelegen hatte. Teilnehmer rechnen auch künftig mit erhöhter Volatilität. Branchentrends gab es kaum, der Markt gab quer durch die Sektoren ab. Die Anleger schielten nach wie vor auf die außenpolitische Entwicklung, nämlich die Spannungen zwischen Peking und Washington.

In Korea war der Kospi schon wieder auf Rekordkurs. Mit einem Plus von 0,9 Prozent erklomm er nie gesehene Höhen, befeuert von soliden vorläufigen Exportzahlen für Anfang Dezember. In den ersten zehn Tagen des Monats sind die Ausfuhren gegenüber dem Vorjahr um 27 Prozent gestiegen. Die Erwartung einer anziehenden globalen Konjunktur zeigte sich besonders bei den Werften-Aktien, wo Korea Shipbuilding & Offshore 6,8 Prozent und Hyundai Mipo Dockyard 8,3 Prozent zulegten.

Am australischen Markt ging es um 0,4 Prozent nach unten, während der Leitindex zugleich die sechste Woche in Folge ein Kursplus erzielt hat. Gedrückt wurden der Markt wie auch die Stimmung vom Pharmaunternehmen CSL, das einen Corona-Impfstoffkandidaten zurückziehen musste. CSL, nach Kapitalisierung zweitgrößter Wert in Sydney, fielen um 3,2 Prozent. Im Ölsektor verteuerten sich Santos um über 3 Prozent, die Kurse der beiden Rohstoffriesen BHP und Rio Tinto stiegen um 1,2 bzw. 0,7 Prozent.

Die Aktien des chinesischen Smartphone-Herstellers Xiaomi stiegen um 0,9 Prozent und erreichen ein Allzeithoch, nachdem sie noch vor etwa einer Woche abgestürzt waren. Da hatten Pläne zur Kapitalerhöhung die Aktie unter Druck gebracht. Seitdem befinden sich die Aktien aber auf Erholungskurs, weil die Anleger auf einen wachsenden Marktanteil setzen. Grund sind die Behinderungen des Rivalen Huawei durch die US-Sanktionen.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.653,70     -0,44%     -0,45%         06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     26.652,52     -0,37%    +13,10%         07:00 
Kospi (Seoul)           2.770,06     +0,85%    +26,05%         07:00 
Schanghai-Comp.         3.347,19     -0,77%     +9,74%         08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.530,99     +0,46%     -6,36%         09:00 
Straits-Times (Sing.)   2.840,04     +0,53%    -11,78%         10:00 
KLCI (Malaysia)         1.679,70     +1,53%     +4,13%         10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Do, 9:14 Uhr    % YTD 
EUR/USD                   1,2143      +0,0%     1,2141        1,2095    +8,3% 
EUR/JPY                   126,35      -0,2%     126,55        126,44    +3,6% 
EUR/GBP                   0,9123      -0,0%     0,9126        0,9089    +7,8% 
GBP/USD                   1,3306      +0,0%     1,3302        1,3310    +0,4% 
USD/JPY                   104,05      -0,2%     104,24        104,56    -4,3% 
USD/KRW                  1090,41      +0,3%    1087,40       1089,85    -5,6% 
USD/CNY                   6,5410      -0,1%     6,5455        6,5491    -6,1% 
USD/CNH                   6,5270      -0,2%     6,5371        6,5386    -6,3% 
USD/HKD                   7,7518      +0,0%     7,7513        7,7516    -0,5% 
AUD/USD                   0,7565      +0,4%     0,7532        0,7473    +8,0% 
NZD/USD                   0,7100      +0,1%     0,7094        0,7039    +5,5% 
Bitcoin 
BTC/USD                17.767,49      -3,1%  18.331,01     18.437,76  +146,4% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.      +/- %       +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  47,13      46,78      +0,7%          0,35   -15,9% 
Brent/ICE                  50,57      50,25      +0,6%          0,32   -16,5% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %       +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.834,19   1.836,40      -0,1%         -2,21   +20,9% 
Silber (Spot)              23,91      24,03      -0,5%         -0,12   +33,9% 
Platin (Spot)           1.029,23   1.030,95      -0,2%         -1,73    +6,7% 
Kupfer-Future               3,55       3,57      -0,7%         -0,02   +25,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/kla

(END) Dow Jones Newswires

December 11, 2020 03:51 ET (08:51 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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