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Der Kupferkonzern Aurubis wartet im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr mit einem deutlichen operativen Gewinnplus auf. Das stimmt den Konzern auch für 2020/2021 zuversichtlich. Der Softwarehersteller Adobe kann mit seinen jüngsten Quartalszahlen ebenfalls überzeugen und startet ein neues Aktienrückkaufprogramm.
Das Wichtigste zu Aurubis und Adobe vorab:
- Sparprogramm und anziehende China-Nachfrage hilft Aurubis
- Adobe steigert Gewinn und Umsatz kräftig
Inmitten der Corona-Krise wartet Europas größter Kupferkonzern Aurubis mit einem Gewinnsprung auf. Ein starkes Recyclinggeschäft und eine deutlich anziehende Nachfrage nach Kupfer aus China führte das im MDAX® notierte Unternehmen als Gründe für die gut laufenden Geschäfte an. Die Aktionäre sollen davon profitieren.
Wie Aurubis mitteilte, lag der operative Vorsteuergewinn im Geschäftsjahr 2019/2020, das im September endete, bei 221 Millionen Euro. Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2018/2019 verzeichnete Aurubis einen Zuwachs von 15 Prozent. Auch ein seit längerer Zeit laufendes Sparprogramm habe zu dem Ergebnisplus beigetragen, hieß es von Unternehmensseite.
"Wir sind im abgelaufenen Geschäftsjahr robust durch die Krise gekommen", sagte Vorstandschef Roland Harings. Daran sollten die Aktionäre teilhaben: Die Dividende steige um fünf Cent auf 1,30 Euro je Aktie. Aktuell notieren die Papiere um 63 Euro. Für das Geschäftsjahr 2020/21 rechnet Aurubis mit einem operativen Vorsteuergewinn zwischen 210 und 270 Millionen Euro, auch dank einer weiter anziehenden Kupfernachfrage.
Im abgelaufenen Quartal kann Adobe die Analystenerwartungen (FactSet) übertreffen und auch beim Ausblick überzeugt der Softwarehersteller. Der bereinigte Gewinn je Aktie belief sich auf 2,81 Dollar (Vorjahresquartal: 2,29 Dollar), erwartet wurden nur 2,66 Dollar. Der Umsatz kletterte um 14 Prozent nach oben auf 3,42 Mrd. Dollar, Analysten hatten mit 3 Mrd. Dollar gerechnet.
Gleichzeitig mit der Veröffentlichung des Quartalsergebnisses gab Adobe bekannt, sein Aktienrückkaufprogramm von 8 Mrd. auf 15 Mrd. Dollar aufzustocken. Finanzchef John Murphy erklärte, dass Adobes Geschäft sich in der Corona-Krise erstaunlich robust präsentiert habe. Die Pandemie habe gezeigt, wie wichtig digitale Tools sind, etwa für Videokonferenzen.
Allerdings gab es beim Ausblick von Adobe eine leichte Enttäuschung: Für das gesamte Geschäftsjahr 2021 wird ein Umsatz in Höhe von 15,15 Mrd. Dollar und ein bereinigter Gewinn je Aktie von 11,20 Dollar je Aktie erwartet. Der Analystenkonsens (FactSet) hat mit einem Umsatz von 14,8 Mrd. Dollar gerechnet und ebenfalls 11,20 Dollar je Aktie erwartet. Darauf reagierte der Markt leicht negativ und schickte die Adobe-Aktie nach der Veröffentlichung der Zahlen ins Minus (-1%). Auf Jahressicht hat die Aktie des Softwareherstellers aber einen Kursgewinn von rund 45 Prozent geschafft.
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Quelle: HSBC
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