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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.21 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.485,84   -1,04%   -6,92% 
Stoxx50        3.078,02   -0,71%   -9,55% 
DAX           13.114,30   -1,36%   -1,02% 
FTSE           6.546,75   -0,80%  -12,50% 
CAC            5.507,55   -0,76%   -7,87% 
DJIA          29.908,58   -0,30%   +4,80% 
S&P-500        3.645,29   -0,62%  +12,83% 
Nasdaq-Comp.  12.308,51   -0,78%  +37,18% 
Nasdaq-100    12.293,22   -0,88%  +40,77% 
Nikkei-225    26.657,31   -0,37%  +12,68% 
EUREX           Stand    +-Ticks 
Bund-Future    178,65%      +38 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  46,57      46,78       -0,4%      -0,21   -16,9% 
Brent/ICE                  49,90      50,25       -0,7%      -0,35   -17,6% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.842,32   1.836,40       +0,3%      +5,92   +21,4% 
Silber (Spot)              23,99      24,03       -0,1%      -0,03   +34,4% 
Platin (Spot)           1.015,90   1.030,95       -1,5%     -15,05    +5,3% 
Kupfer-Future               3,52       3,57       -1,4%      -0,05   +24,6% 
 

Der Goldpreis steigt mit den anhaltenden Unsicherheiten leicht. Die niedrigen Erzeugerpreise im November lieferten der Fed in der kommenden Woche Raum für weitere geldpolitische Lockerungen, heißt.

FINANZMARKT USA

Anleger an den US-Börsen zeigen sich vor dem Wochenende von ihrer vorsichtigen Seite. Die Perspektive auf baldige Impfungen gegen Covid-19 in den USA hebt die Stimmung kaum. Ein Gremium der FDA hat sich für die Zulassung des Impfstoffs von Biontech und Pfizer ausgesprochen. Das Votum ist aber wenig überraschend, weil Großbritannien den Impfstoff seit kurzem bereits verabreicht. Als Belastungsfaktor werten Marktteilnehmer die bedrohlich nah rückende Gefahr eines harten Brexits. Händler betonen, dass ein Handelsabkommen eingepreist sei. Komme es anders, bestehe Korrekturbedarf. Bremsend wirkt daneben, dass das herbeigesehnte Konjunkturprogramm in den USA nicht vorankommt. Hier gibt es einen neuen Dämpfer bei den Verhandlungen. Ein positives Zeichen kommt immerhin von der Konjunkturseite. So hat sich die Stimmung der US-Verbraucher im Dezember stärker als erwartet aufgehellt. Walt Disney will sein Angebot auf seinem Streamingdienst erheblich ausbauen und die Abonnentenzahl dadurch in den kommenden Jahren massiv steigern. Der Kurs schießt um 15,1 Prozent in die Höhe. Zurich übernimmt das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft von Metlife in den USA für 3,94 Milliarden US-Dollar. Die Aktie der Verkäuferin sinkt um 1,4 Prozent. Oracle hat in ihrem zweiten Geschäftsquartal Umsatz und Gewinn gesteigert und dabei besser als erwartet abgeschnitten. Die Aktie gewinnt 0,3 Prozent. Broadcom sinken um 1,7 Prozent. Dabei hat der Konzern die Erwartungen übertroffen. Allerdings hat die Aktie im laufenden Jahr bereits 30 Prozent gutgemacht. Lululemon zeigt sich weniger zuversichtlich. Die Aktie gibt 4,9 Prozent nach.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Anleger schlossen Positionen vor dem Wochenende angesichts diverser Unsicherheitsfaktoren: es mehrten sich die Signale, dass es am Wochenende angesichts stark steigender Infektionszahlen neue Corona-Maßnahmen in Deutschland geben könnte. Baden-Württemberg war bereits vorgeprescht, hier gelten ab Samstag strikte Ausgangsbeschränkungen. Derweil ging das politische Lavieren um ein Handelsabkommen zwischen EU und Großbritannien weiter. Eine Einigung war aber nicht in Sicht. Nach Aussage von Premier Boris Johnson ist ein No-Deal-Brexit "sehr wahrscheinlich". Der Automobilindex verlor 1,5 Prozent. Marktteilnehmer sahen hinter den Abgaben neben der allgemeinen Risikoaversion auch die auf dem EU-Gipfel vereinbarten neuen Klimaziele, die als "realitätsfremd" bezeichnet wurden. VW, BMW und Daimler gaben bis zu 3 Prozent nach. Rolls-Royce verloren 7,8 Prozent. Das Unternehmen erwartet 2020 nun einen höheren Mittelabfluss als zuvor. Für den Bankensektor ging es um weitere 1,9 Prozent nach unten. Die wachsende Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns der Brexit-Verhandlungen belastete, wovon vor allem britische Banken betroffen wären. Für diese sah Morgan Stanley Abwärtspotenzial von 10 bis 20 Prozent. Zurich gaben nach einem milliardenschweren Zukauf in den USA 2,2 Prozent nach. Erleichterung trieb dagegen den Grenke-Kurs um 9,6 Prozent nach oben. S&P hatte die für die Finanzierung wichtige Bonitätsnote bestätigt. Die Vorwürfe des schweren Fehlverhaltens seien unbegründet. Sanofi und Glaxosmithkline haben eine Verzögerung bei ihrer Corona-Impfstoffentwicklung gemeldet. Sanofi verloren 4 Prozent, Glaxosmithkline 0,3 Prozent. Eon sanken 3 Prozent nach einer Abstufung durch Morgan Stanley. Hellofresh sprangen um 6,5 Prozent an nach positiven Kommentaren von JPM und Kepler.

DEVISEN

DEVISEN                  zuletzt      +/- %    Fr, 8:20  Do, 17:28    % YTD 
EUR/USD                   1,2111     -0,25%      1,2158     1,2118    +8,0% 
EUR/JPY                   125,81     -0,59%      126,47     126,49    +3,2% 
EUR/CHF                   1,0783     +0,25%      1,0773     1,0761    -0,7% 
EUR/GBP                   0,9177     +0,56%      0,9127     0,9121    +8,4% 
USD/JPY                   103,87     -0,35%      104,02     104,39    -4,5% 
GBP/USD                   1,3195     -0,81%      1,3321     1,3287    -0,4% 
USD/CNH (Offshore)        6,5372     +0,00%      6,5250     6,5447    -6,2% 
Bitcoin 
BTC/USD                17.965,51     -1,99%   17.818,76  18.160,01  +149,2% 
 

Der Dollarindex steigt mit der erhöhten Risikoaversion um 0,2 Prozent. Das britische Pfund steht hingegen mit den wachsenden Sorgen über einen harten Brexit unter Druck - zu Dollar und Euro. Der britische Premierminister Boris Johnson spricht von einer "sehr hohen Wahrscheinlichkeit", dass die Verhandlungen mit der EU scheitern werden.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Zweigeteilt haben sich die Märkte präsentiert. Bereits die Vorgaben von der Wall Street waren uneinheitlich. In Hongkong setzten die Anleger auf eine künftige Erholung der Wirtschaft. Gekauft wurden Öl- und Gaswerte. Ermutigt wurden sie vom steigenden Ölpreis. Unter den Ölwerten verteuerten sich Cnooc um 3,5 Prozent und Petrochina um 3,0 Prozent. Recht deutlich im Minus zeigte sich der Markt in Schanghai. Teilnehmer rechnen auch künftig mit erhöhter Volatilität. Branchentrends gab es kaum, der Markt gab quer durch die Sektoren ab. Anleger schielten nach wie vor auf die außenpolitische Entwicklung, nämlich die Spannungen zwischen Peking und Washington. In Korea war der Kospi schon wieder auf Rekordkurs - befeuert von soliden Exportzahlen für Anfang Dezember. Die Erwartung einer anziehenden globalen Konjunktur zeigte sich besonders bei den Werften-Aktien, wo Korea Shipbuilding & Offshore 6,8 Prozent und Hyundai Mipo Dockyard 8,3 Prozent zulegten. Am australischen Markt ging es nach unten, während der Leitindex zugleich die sechste Woche in Folge ein Kursplus erzielt hat. Gedrückt wurden der Markt wie auch die Stimmung vom Pharmaunternehmen CSL, das einen Corona-Impfstoffkandidaten zurückziehen musste. CSL fielen um 3,2 Prozent. Im Ölsektor verteuerten sich Santos um über 3 Prozent. Die Aktien des chinesischen Smartphone-Herstellers Xiaomi stiegen um 0,9 Prozent und erreichen ein Allzeithoch. Anleger setzten auf einen wachsenden Marktanteil. Grund waren Behinderungen des Rivalen Huawei durch die US-Sanktionen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EU-Kommission genehmigt Joint Venture von Deutscher Telekom und SKT

Die Deutsche Telekom hat von der EU-Kommission grünes Licht für ihr 5G-Technologie-Joint Venture mit der südkoreanischen SK Telecom bekommen. Das Joint Venture werde sich mit der Entwicklung von Hochfrequenz-Repeater-Technologie befassen und daraus resultierende geistige Eigentumsrechte an Dritte lizenzieren. Da die Aktivitäten im Europäischen Wirtschaftsraum vernachlässigbar seien, werfe die Transaktion keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken auf, teilte die Brüsseler Kommission mit.

Eon-Aufsichtsrat diskutiert Nachfolge von Konzernchef Teyssen

Am kommenden Dienstag (15. Dezember) kommt der Aufsichtsrat des Energieversorgers Eon zu seiner nächsten Sitzung zusammen, um über die Nachfolge an der Konzernspitze zu beraten. Der Vertrag von Eon-Chef Johannes Teyssen läuft Ende 2021 aus, so dass sich der Aufsichtsrat "rechtzeitig" mit dem Posten beschäftigen werde, erklärte ein Konzernsprecher. Gute Chancen hat einem Spiegel-Bericht zufolge Teyssens langjähriger Vertrauter Leonhard Birnbaum, der sich im Konzernvorstand um die Integration der früheren RWE-Tochter Innogy kümmert.

Thyssenkrupp: Staatsbeteiligung ist vom Tisch

Der angeschlagene Stahlkonzern Thyssenkrupp lehnt einen Einstieg des Staates ab. "Das Thema staatliche Beteiligung ist vom Tisch", sagte Klaus Keysberg, Finanzvorstand von Thyssenkrupp, der Rheinischen Post. "Wir sind nach intensiver Prüfung und guten Gesprächen mit der Bundesregierung und der Landesregierung NRW übereingekommen, dass der Wirtschaftsstabilisierungsfonds nicht das geeignete Mittel ist, um den Stahlbereich des Unternehmens in der aktuellen Situation mit Eigenkapital zu unterstützen."

Merck-Mittel Bavencio erhält in EU Zulassungsempfehlung bei Blasenkrebs

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 11, 2020 12:35 ET (17:35 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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