die Corona-Pandemie hat die westliche Welt weiterhin im Griff. Um die Verbreitung einzudämmen, reagiert die Politik mit weitreichenden Einschränkungen. Um die wirtschaftlichen Schäden abzumindern, haben Politik und Notenbanken bereits Maßnahmenpakete geschnürt, diese dürften aber noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. So rechnen die Marktteilnehmer damit, dass die EZB bei ihrem morgigen Treffen sowie auch die US-Notenbank in der kommenden Woche weiterhin expansiv agieren.
So wird mit weiteren geldpolitischen Unterstützungen gerechnet, die dann auch den Impuls setzen könnten, welcher die Aktienmärkte in die bislang ausgebliebene Weihnachts- bzw. Jahresendrally versetzt. Man darf also besonders gespannt sein, welche Ergebnisse die bevorstehenden Siitzungen der großen Notenbanken mit sich bringen werden. Charttechnisch versucht sich der DAX bereits zur Wochenmitte daran, die markante Widerstandszone um rund 13500 Punkte zu überwinden.
Sollte dies gelingen, dürfte auch das Allzeithoch, das zu Beginn des Jahres um 13800 Punkte markiert wurde, kein wirkliches Problem darstellen. Vielmehr richten sich dann die Blicke auf die runde Zahl von 14000 Punkten. Mit dem bereits vorhandenen, billigen Geld sowie mit möglichen weiteren Maßnahmen der Notenbanken ist der Treibsatz für einen weiteren Anstieg gelegt. Schließlich will das billige Geld auch veranlagt werden und strömt mangels Alternativen mehr und mehr in den Aktienmarkt.
Auch wenn sich mittelfristig eine Blase bilden könnte und die Kurse übertrieben klettern könnten, lautet das Motto vorerst weiter "the trend ...
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