Die Corona-Krise hatte Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) im Sommer gerade im Klinikgeschäft schwer getroffen. So musste der DAX-Konzern die Zahl der Intensivbetten aufstocken und Operationen verschieben. Da die Pandemie jedoch hierzulande vergleichsweise glimpflich verlief, standen viele Intensivbetten leer. Da weniger operiert wurde, kamen auch weniger Arzneien und Narkosemittel von Fresenius zum Einsatz.
Deshalb musste Konzernchef Stephan Sturm die Geschäftsprognose im Sommer kürzen. Doch seitdem haben sich die Geschäfte wieder deutlich erholt. Dies zeigte sich zuletzt in den Zahlen zum dritten Quartal. Hier wurde ein Umsatz von 8,9 Mrd. Euro erzielt, was ein Plus von einem Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entsprach. Fresenius wird daher immer zuversichtlicher, was die weitere Geschäftsentwicklung anbelangt, wie sich jetzt auch an den neusten Aussagen des CEOs zeigt. Sturm erklärte den Nachrichtenagenturen dpa und dpa-AFX, dass im kommenden Jahr 2021 nicht nur ein erneutes Umsatzwachstum erreicht wird, sondern dass auch das Ergebnis wieder steigen wird.
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