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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:36 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.503,96   +0,52%   -6,44% 
Stoxx50        3.074,64   -0,11%   -9,65% 
DAX           13.223,16   +0,83%   -0,20% 
FTSE           6.539,98   -0,10%  -13,20% 
CAC            5.527,84   +0,37%   -7,53% 
DJIA          30.092,38   +0,15%   +5,45% 
S&P-500        3.673,98   +0,29%  +13,72% 
Nasdaq-Comp.  12.510,68   +1,07%  +39,43% 
Nasdaq-100    12.518,45   +1,16%  +43,35% 
Nikkei-225    26.732,44   +0,30%  +13,00% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      178,35      -24 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %       +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex               46,50      46,57      -0,2%         -0,07   -17,0% 
Brent/ICE               49,87      49,97      -0,2%         -0,10   -17,6% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %       +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)          1.829,35   1.838,50      -0,5%         -9,16   +20,6% 
Silber (Spot)           23,93      23,94      -0,0%         -0,01   +34,1% 
Platin (Spot)        1.014,90   1.017,23      -0,2%         -2,33    +5,2% 
Kupfer-Future            3,51       3,52      -0,3%         -0,01   +24,3% 
 

Am Ölmarkt gewinnen Pandemie-Sorgen wieder die Oberhand, nachdem die Preise zunächst von einer schweren Explosion auf einem Öltanker im saudischen Hafen von Dschidda profitiert hatten. Die Akteure zweifelten, ob die beginnenden Impfungen gegen das Coronavirus die Pandemie tatsächlich schon bald unter Kontrolle brächten, heißt es. Gold und US-Anleihen sind im aktuellen positiven Umfeld nicht gesucht.

FINANZMARKT USA

Mit Aufschlägen zeigt sich die Wall Street, auch wenn die Kurse von ihren Tageshochs etwas zurückkommen. Gestützt wird die Stimmung vor allem von den laufenden Gesprächen um ein staatliches Hilfspaket. Zudem beginnen am Montag die lange erhofften Impfungen mit dem Impfstoff von Pfizer und Biontech. Der Dow-Jones-Index hat im frühen Handel bei 30.326 Punkten im frühen Verlauf bei 30.326 Punkten ein neues Rekordhoch erreicht. Die Aktie von 3M legt leicht zu. Der Mischkonzern erwartet im vierten Quartal einen leichten Umsatzanstieg. 3M profitiert unter anderem von einer hohen Nachfrage nach Gesichtsmasken. Stärkster Wert im Dow sind McDonalds mit plus 2,4 Prozent. Die UBS hat die Aktie auf "Buy" hochgestuft. Einen Sprung um fast 31 Prozent auf 158,39 Dollar macht die Aktie von Alexion Pharmaceuticals. Astrazeneca übernimmt das Unternehmen für 39 Milliarden Dollar bzw 175 Dollar je Aktie. Die Aktie der Google-Mutter Alphabet sinkt leicht. Bei den Diensten von Google ist es am Montag weltweit zu massiven Störungen gekommen. Betroffen waren unter anderem die gleichnamige Internet-Suchmaschine, der E-Mail-Dienst Gmail und das Videoportal Youtube, wie Nutzer in den Online-Netzwerken schrieben. Das Unternehmen bestätigte die Störungen, die mittlerweile aber vielfach wieder behoben worden seien.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen sind am Montag mit Aufschlägen in die neue Woche gestartet. Positiv wurde von den Anlegern gewertet, dass die Post-Brexit-Gespräche doch weitergeführt werden. Damit bleibt zumindest die Option offen, dass es doch noch zu geordneten Handelsbeziehungen zwischen der EU und Großbritannien ab dem kommenden Jahr kommt. Derweil könnten fundamental mit dem erneut harten Lockdown in Deutschland und anderen Ländern die Karten neu gemischt werden. Gefragt war der Bankensektor mit Aufschlägen von 1,5 Prozent. Dieser profitierte von der Fortführung der Gespräche zwischen London und Brüssel. Vor allem britische Banken wären von einem Brexit ohne Vertrag hart getroffen. Barclays gewannen 4,6 Prozent und Lloyds 4,9 Prozent. Den Kauf von Alexion durch Astrazeneca (minus 5,7 Prozent) stufte die Jefferies als strategisch sinnvoll und von der Bewertung her angemessen ein. Doch dürfte es Zeit benötigen, die Aktionäre von den Vorzügen des 39 Milliarden Dollar teuren Deals zu überzeugen. Während die Baumärkte beim Lockdown im Frühjahr noch ausgenommen waren, müssen nun auch diese schließen. Die Aktie von Hornbach Baumarkt verlor 4,6 Prozent, die Papiere der Hornbach Holding fielen um 4,8 Prozent. Gesucht waren mit dem neuen Lockdown Aktien von Internet-Einzelhändlern: Zalando gewannen 6,7 Prozent, Delivery Hero 4,7 Prozent oder Zooplus 4 Prozent. Derweil haben die um sich greifenden Lockdowns wieder Auswirkungen auf Unternehmensebene. Der Bioethanolhersteller Cropenergies muss seine Jahresprognose wegen der Auswirkungen der zweiten Corona-Welle und der damit verbundenen Einschränkungen wieder senken. Die Auch die Mutter Südzucker senkte die Prognosen. Südzucker brachen um 9,3 Prozent ein und Cropenergies um 18,3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Mo, 8:35h  Fr, 17:33Uhr    % YTD 
EUR/USD                1,2157     +0,18%     1,2146        1,2111    +8,4% 
EUR/JPY                126,49     +0,28%     126,28        125,85    +3,8% 
EUR/CHF                1,0771     -0,08%     1,0788        1,0785    -0,8% 
EUR/GBP                0,9108     +0,07%     0,9087        0,9161    +7,6% 
USD/JPY                104,05     +0,12%     103,97        103,92    -4,4% 
GBP/USD                1,3348     +0,13%     1,3328        1,3220    +0,7% 
USD/CNH (Offshore)     6,5309     -0,08%     6,5256        6,5385    -6,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             19.122,62     +0,06%  19.107,50     18.000,76  +165,2% 
 

Das britische Pfund bleibt ein Spielball der Brexit-Schlagzeilen. Nach den deutlichen Abschlägen zum Wochenschluss mit den Sorgen um einen harten Brexit erholte sich Sterling am Montag zunächst wieder, nachdem EU und Großbritannien einer abermaligen Verlängerung der Verhandlungen über ein Handelsabkommen zugestimmt hatten. Anleger nutzten diese Erholung jedoch zum Ausstieg.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend Gewinne verzeichneten die Börsen in Ostasien und Australien am Montag. Lediglich in Hongkong und Seoul ging es leicht nach unten. Ermutigt wurden die Anleger durch die weiter laufenden Gespräche über ein staatliches Hilfspaket für die Wirtschaft in den USA. Zudem beginnen dort am heutigen Montag die Corona-Impfungen mit dem Pfizer-Biontech-Vakzin. Etwas Unterstützung für die Aktienmärkte kam auch von der Verlängerung der Brexit-Gespräche, deren Deadline zunächst für den Sonntag anberaumt worden war. In Japan schüttelten die Börsianer eine Reihe negativer Nachrichten rund um Corona ab. In einigen Regionen ist die medizinische Versorgung an ihre Grenzen gekommen, weswegen ein Corona-Gremium die Aussetzung von Hilfen für einige lokale heimische Verkehrssysteme empfohlen hat. Dagegen hat der Tankan-Konjunkturbericht der Bank of Japan eine Verbesserung der Stimmung unter großen Produzenten ausgewiesen. In Seoul waren Werften- und Technologie-Aktien gesucht, während Reise- und Einzelhandelswerte verkauft wurden. Vorübergehend tendierte der Leitindex im Plus, bevor er nach unten abdrehte, belastet auch von neuen Corona-Fällen, deren Zahl in Südkorea so hoch ist wie nie seit Beginn der Pandemie.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Adidas prüft strategische Optionen für Reebok

Adidas prüft strategische Optionen für seine US-Marke Reebok, welche sowohl in einem Verkauf als auch in einem Verbleib im Konzern resultieren könnten, wie der Herzogenauracher Sportartikelhersteller mitteilte.

Noch kein Urteil zur Verjährung von Diesel-Klagen gegen VW

Im Streit über die Verjährungsfrist für Diesel-Klagen gegen Volkswagen müssen sich Betroffene noch etwas gedulden. Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte am Montag hierzu verhandelt. Ein Urteil soll aber erst später gesondert verkündet werden, wie die Karlsruher Richter mitteilten. Nach VW-Angaben sind noch etwa 9.000 Klagen aus den Jahren 2019 und 2020 anhängig. (Az: VI ZR 739/20)

Thyssenkrupp bereitet Schließung von Grobblech-Werk vor - Zeitung

Thyssenkrupp leitet die Schließung seines Grobblech-Werks in Duisburg-Hüttenheim ein. "In den letzten Monaten konnte trotz intensiver Suche kein Käufer gefunden werden, der den Geschäftsbereich fortführen würde", zitiert die Westdeutsche Allgemeine Zeitung aus einem Brief des Stahlvorstandes an die Mitarbeiter. "Nach der Absage der Saarstahl AG für eine Übernahme des Geschäftsbereichs Grobblech werden wir damit beginnen, die Stillsetzung des Werks bis spätestens zum 30. September 2021 einzuleiten."

Südzucker senkt Jahresprognose

Die Südzucker AG hat kurz nach der Bioethanoltochter Cropenergies ebenfalls ihre Jahresprognose gesenkt. Der Konzern begründet dies mit den sich wieder verschärfenden Lockdowns in Europa und dem saisonal schwächeren vierten Quartal. Südzucker rechnet für das Geschäftsjahr 2020/21 per Ende Februar nun mit einem Umsatz von 6,6 bis 6,8 Milliarden Euro nach 6,7 Milliarden im Vorjahr. Bisher war der Konzern von 6,9 bis 7,2 Milliarden Euro ausgegangen. Das operative Ergebnis wird nach 116 Millionen im Vorjahr nun bei 190 bis 240 Millionen Euro gesehen. Hier hatte Südzucker zuletzt das untere Ende der Bandbreite von 300 bis 400 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Cropenergies muss Jahresprognose wieder senken

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 14, 2020 12:45 ET (17:45 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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