Anzeige
Mehr »
Sonntag, 06.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Surfen Sie die heißeste Edelmetall-Welle des Jahrzehnts! Dieses TOP-Unternehmen zündet nächste Wachstumsstufe!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
671 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/Freundlich - VW legen kräftig zu

DJ MÄRKTE EUROPA/Freundlich - VW legen kräftig zu

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte tendieren am Dienstagmittag freundlich. Bereits am Morgen stützten gute Wirtschaftsdaten aus China die Stimmung. Zum einen stieg dort die Industrieproduktion im November um 7 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Damit beschleunigte sich in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt die konjunkturelle Erholung. Zum anderen gab es von dort gute Daten vom Immobilienmarkt. Auch dürften einige Anleger auf eine Einigung bei den Post-Brexit-Verhandlungen zwischen London und Brüssel hoffen. Der DAX gewinnt 0,6 Prozent auf 13.305 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,4 Prozent auf 3.518 Punkte nach oben.

Das Umfeld bleibt indes schwierig: Nach Deutschland haben nun auch die Niederlande einen harten Lockdown angekündigt. "Es ist klar, dass die erneuten Lockdowns massive Spuren im Wachstum des laufenden und des kommenden Quartals hinterlassen werden", so QC Partners. Die entscheidende Frage sei nun, wie stark sich die wirtschaftliche Situation verschlechtere, bevor es im nächsten Jahr besser werde. Zudem dürfte das US-Hilfspaket geringer ausfallen. Nach bislang geplanten rund 900 Milliarden Dollar zeichnet sich nun eine Größenordnung von nur etwa 750 Milliarden Dollar ab.

VW zieht Automobilsektor nach oben 

Mit Blick auf einzelne Sektoren sind Automobilwerte gefragt, aber auch Chemiewerte wie BASF (plus 1,3 Prozent). Wie ein Händler anmerkt, habe der Chemiesektor im November Rekordaufträge aus der Automobilindustrie erhalten. Das spreche für einen starken Dezember und ein starkes erstes Quartal 2021.

Unter den Automobilwerten fallen VW mit einem Plus von 5,3 Prozent aus dem Rahmen - hier wird von Anlegern mit Erleichterung zur Kenntnis genommen, dass VW-Vorstandschef Herbert Diess den Konzern auch in den nächsten Jahren führen wird. Aber auch Aussagen zur Steigerung der Effizienz und der Optimierung der Materialkosten dürften die Analysten zur Kenntnis genommen haben. So sollen Goldman Sachs den Wert mit "Kaufen" bestätigt haben, die Kollegen von Bernstein sollen das Votum auf "Market Perform" hochgenommen haben. Die Aktie von Porsche fährt mit einem Plus von 3,9 Prozent etwas hinterher, der europäische Sektorindex gewinnt 1,8 Prozent.

Stahlwerte gesucht - Outokumpu haussieren 

Gefragt sind Stahlwerte. Nach einer Anhebung der Prognose notieren Outokumpu an der Börse Helsinki mit Aufschlägen von gut 11 Prozent. Aufgrund einer höheren Edelstahlnachfrage soll das EBITDA im vierten Quartal nun höher gegenüber dem Vorquartal ausfallen und nicht mehr unverändert wie bislang erwartet. Die Ergebnisse sollen sich auch dank einer höheren Kosteneffizienz verbessern. Im Markt besteht offenbar Anpassungsbedarf bei den Prognosen. Thyssenkrupp ziehen um 4,2 Prozent an und Arcelormittal um 4,1 Prozent. Zudem hat die Societe Generale laut Händlern Arcelormittal auf "Kaufen" erhöht und das Kursziel verdreifacht.

Für H&M geht es nach Umsatzzahlen 3,4 Prozent nach unten. Diese sind schlecht ausgefallen, was allerdings nach Einschätzung aus dem Handel erwartet worden war. Dennoch fällt die Aktie deutlich. Auch für Inditex geht es mit Abschlägen von 3,0 Prozent nach unten - und das trotz einer positiven Entwicklung des Online-Geschäfts. Negative Folgen dürften die sich verschärfenden Lockdowns mit den daraus resultierenden wirtschaftlichen Folgen haben.

Als ordentlich werden die neuen Finanzziele der Credit Suisse im Handel aufgenommen. Unter anderem soll die Eigenkapitalrendite auf 10 bis 12 Prozent steigen in den kommenden Jahren. "Vor allem die Wiederaufnahme der Aktienrückkäufe im Januar dürfte als Signal der Zuversicht gesehen werden", sagt ein Händler. Im Jahresverlauf soll mindestens 1 Milliarde Franken dafür bereitgestellt werden. Die Aktie gewinnt 0,7 Prozent.

Kellerhals-Streit bei Ceconomy beigelegt 

Ceconomy haussieren um 28 Prozent. Hier sei ein jahrelanges Gerangel zwischen dem Unternehmen und der Gründerfamilie von Media Markt, Kellerhals, beigelegt worden. Dies sei immer wieder als Bremsklotz bei Unternehmensentscheidungen empfunden worden, heißt es im Handel. Nun teilte Ceconomy mit, dass die restlichen 21,6 Prozent der Familienanteile übernommen werden. Die sind in der Holding Convergenta untergebracht. Diese soll dafür unter anderem eine Beteiligung von 25,9 Prozent an Ceconomy erhalten. "Das ist absolut angemessen", sagt ein Händler mit Blick auf die Kursrally: "Wie erwartet ist das eine Zeitenwende, hier wurde ein jahrelanger Belastungsfaktor beseitigt".

Metro gewinnen 5,5 Prozent trotz eines gedämpften Ausblicks. Gut sei aber der Dividendenvorschlag von 0,70 Euro je Aktie, der aufgrund der hohen Dividendenrendite den Kurs stützen sollte, heißt es im Handel.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %     absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.517,91       0,40       13,95          -6,07 
Stoxx-50                3.073,41      -0,04       -1,23          -9,69 
DAX                    13.305,30       0,62       82,14           0,42 
MDAX                   29.685,51      -0,14      -42,08           4,85 
TecDAX                  3.111,80       0,03        0,80           3,21 
SDAX                   14.127,07       0,77      107,91          12,91 
FTSE                    6.510,66      -0,32      -21,17         -13,40 
CAC                     5.540,79       0,23       12,95          -7,31 
 
Rentenmarkt              zuletzt                absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,63                  -0,01          -0,87 
US-Zehnjahresrendite        0,90                   0,01          -1,78 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %   Di, 8:27h  Mo, 17:09 Uhr    % YTD 
EUR/USD                   1,2152     +0,05%      1,2142         1,2128    +8,4% 
EUR/JPY                   126,34     +0,01%      126,35         126,18    +3,6% 
EUR/CHF                   1,0774     +0,04%      1,0782         1,0773    -0,8% 
EUR/GBP                   0,9098     -0,12%      0,9105         0,9097    +7,5% 
USD/JPY                   103,96     -0,06%      104,06         104,04    -4,4% 
GBP/USD                   1,3352     +0,16%      1,3340         1,3331    +0,8% 
USD/CNH (Offshore)        6,5345     +0,06%      6,5377         6,5344    -6,2% 
Bitcoin 
BTC/USD                19.288,25     -0,00%   19.163,75      19.163,25  +167,5% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.       +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  47,04      46,99       +0,1%           0,05   -16,0% 
Brent/ICE                  50,31      50,29       +0,0%           0,02   -16,9% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag       +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.843,96   1.828,00       +0,9%         +15,96   +21,5% 
Silber (Spot)              24,20      23,88       +1,4%          +0,32   +35,6% 
Platin (Spot)           1.022,20   1.009,85       +1,2%         +12,35    +5,9% 
Kupfer-Future               3,52       3,52       -0,1%          -0,00   +24,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 15, 2020 06:50 ET (11:50 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.