Stuttgart (ots) - Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Forderung eines
Einsamkeitsbeauftragten
Als wenn es so einfach wäre, Einsamkeit politisch zu
definieren. Um ihr so mit einer nationalen Strategie und obendrein einem staatlich
Beauftragten auf den Leib zu rücken. Experten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
von Corona und Weihnachten aufgeschreckt, wollen sich der Sache annehmen. Man
darf ihnen wohlmeinend unterstellen, es gut zu meinen.
Denn gerade in Tagen, in denen sich alle ein frohes Fest zu
wünschen pflegen, wird nicht gern laut über jene gesprochen, die allein sind.
Ihre seelische Not ernst zu nehmen ist eine gesellschaftliche Herkulesaufgabe.
Aber ist es nicht zuallererst eine Aufgabe, die vor der Haustür und in der Nachbarschaft
erkannt und gelöst werden kann?
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Frank Schwaibold
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/39937/4792046
Einsamkeitsbeauftragten
Als wenn es so einfach wäre, Einsamkeit politisch zu
definieren. Um ihr so mit einer nationalen Strategie und obendrein einem staatlich
Beauftragten auf den Leib zu rücken. Experten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
von Corona und Weihnachten aufgeschreckt, wollen sich der Sache annehmen. Man
darf ihnen wohlmeinend unterstellen, es gut zu meinen.
Denn gerade in Tagen, in denen sich alle ein frohes Fest zu
wünschen pflegen, wird nicht gern laut über jene gesprochen, die allein sind.
Ihre seelische Not ernst zu nehmen ist eine gesellschaftliche Herkulesaufgabe.
Aber ist es nicht zuallererst eine Aufgabe, die vor der Haustür und in der Nachbarschaft
erkannt und gelöst werden kann?
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Frank Schwaibold
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