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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:28 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.521,50   +0,50%   -5,97% 
Stoxx50        3.072,61   -0,07%   -9,71% 
DAX           13.362,87   +1,06%   +0,86% 
FTSE           6.513,32   -0,28%  -13,40% 
CAC            5.530,31   +0,04%   -7,49% 
DJIA          30.063,25   +0,68%   +5,34% 
S&P-500        3.674,90   +0,75%  +13,75% 
Nasdaq-Comp.  12.522,29   +0,66%  +39,56% 
Nasdaq-100    12.521,08   +0,47%  +43,38% 
Nikkei-225    26.687,84   -0,17%  +12,81% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      178,25      -14 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex               47,60      46,99      +1,3%           0,61   -15,1% 
Brent/ICE               50,74      50,29      +0,9%           0,45   -16,2% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)          1.849,06   1.828,00      +1,2%         +21,06   +21,9% 
Silber (Spot)           24,46      23,88      +2,5%          +0,59   +37,0% 
Platin (Spot)        1.031,50   1.009,85      +2,1%         +21,65    +6,9% 
Kupfer-Future            3,53       3,52      +0,2%          +0,01   +24,9% 
 

Nachdem die Ölpreise zu Wochenbeginn mit den beginnenden Corona-Impfungen und der Hoffnung auf eine steigende Nachfrage auf den höchsten Stand seit März geklettert waren, geht es aktuell weiter nach oben. Die Internationale Energie-Agentur (IEA) rechnet aber damit, dass es noch einige Monate dauern wird, bis die Impfungen gegen das Coronavirus die globale Ölnachfrage ankurbeln. In ihrem monatlichen Ölmarktbericht senkte die IEA ihre Prognose für die Erholung der Ölnachfrage im Jahr 2021 leicht. Die weltweit weiter rasant steigende Zahl an Neuinfektionen und die erneut verhängten Lockdowns treiben den Goldpreis an. Dazu kommen die Sorgen, ob es tatsächlich noch eine Einigung auf ein neues Hilfspaket geben wird.

FINANZMARKT USA

Hinweise auf eine mögliche Annäherung bei den Verhandlungen um ein neues US-Konjunkturpaket verhelfen der Wall Street am Dienstag zu Kursgewinnen. Die Zeit für den Kongress werde wegen der anstehenden Weihnachtspause jedoch langsam knapp, so ein Teilnehmer. Parlamentarier einer überparteilichen Gruppe drängen darauf, ein geschrumpftes Hilfspaket von 748 Milliarden Dollar anzustreben, das die weniger umstrittenen Elemente umfasst. Derweil hat der Mehrheitsführer der Republikaner im Senat, Mitch McConnell, den Wahlsieg des Demokraten Joe Biden anerkannt. Der Wahlsieg des künftigen US-Präsidenten war zuvor durch die Abstimmung der Wahlleute aus allen Bundesstaaten des Landes bestätigt worden. Die veröffentlichten US-Konjunkturdaten lieferten ein uneinheitliches Bild. Gleichwohl sind die Blicke bereits auf die Ergebnisse der Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch gerichtet. Für die Apple-Aktie geht es 3,7 Prozent nach oben. Der US-Konzern will offenbar die Produktion des iPhone im ersten Halbjahr 2021 auf 96 Millionen Einheiten erhöhen. Das sei eine Steigerung um knapp 30 Prozent zum Vorjahreszeitraum, berichtete die japanische Zeitung Nikkei Asia unter Berufung auf nicht genannte Quellen. Die Papiere von Eli Lilly legen deutlicher zu. Der US-Pharmakonzern hebt den Ausblick für das laufende Jahr an und geht dank einer Erweiterung seines Arzneimittelportfolios und der Nachfrage nach Covid-19-Behandlungen optimistisch ins kommende Jahr. Das Unternehmen kauft zudem die Prevail Therapeutics Inc für 1,04 Milliarden Dollar. Je Aktie liege der Preis bei 26,50 Dollar. Die Aktien von Prevail Therapeutics schießen um 81,2 Prozent auf 22,66 Dollar nach oben.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten ging es am Dienstag nach oben. Es stützten vor allem gute Wirtschaftsdaten aus China die Stimmung, wo sich die konjunkturelle Erholung weiter beschleunigte. Auch dürften einige Anleger weiter auf eine Einigung bei den Post-Brexit-Verhandlungen zwischen London und Brüssel hoffen. Es waren mit den Automobilwerten und den Stahl-Titeln die Unternehmen der "Old Economy", die gesucht waren. Das Umfeld bleibt allerdings schwierig: Nach Deutschland haben nun auch die Niederlande einen harten Lockdown angekündigt. VW-Aktien gewannen 7,6 Prozent - hier wurde von Anlegern mit Erleichterung zur Kenntnis genommen, dass VW-Vorstandschef Herbert Diess den Konzern auch in den nächsten Jahren führen wird. Auch Aussagen zur geplanten Effizienz-Steigerung und der Optimierung der Materialkosten wurden positiv bewertet. Der Sektorindex gewann 3 Prozent. Gefragt waren zudem die Stahlwerte nach einer Anhebung der Prognose durch Outokumpu. Die Titel gewannen 13,8 Prozent. Eine stärker als erwartete Erholung der Nachfrage im vierten Quartal und ein verbessertes Preisniveau sorgten auch beim Stahlhändler Klöckner & Co (plus 4 Prozent) für Zuversicht. Thyssenkrupp zogen um 6,8 Prozent an und Arcelormittal um 7,3 Prozent. Für H&M ging es nach Umsatzzahlen 2,9 Prozent nach unten. Einen echten Befreiungsschlag erlebte die Aktie von Ceconomy, für sie ging es um 25,1 Prozent nach oben. Hier wurde ein jahrelanges Gerangel zwischen dem Unternehmen und der Gründerfamilie von Media Markt, Kellerhals, beigelegt.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Di, 8:27h  Mo, 17:09 Uhr    % YTD 
EUR/USD                1,2149     +0,03%     1,2142         1,2128    +8,3% 
EUR/JPY                126,01     -0,25%     126,35         126,18    +3,4% 
EUR/CHF                1,0770     -0,01%     1,0782         1,0773    -0,8% 
EUR/GBP                0,9047     -0,68%     0,9105         0,9097    +6,9% 
USD/JPY                103,72     -0,29%     104,06         104,04    -4,7% 
GBP/USD                1,3429     +0,73%     1,3340         1,3331    +1,3% 
USD/CNH (Offshore)     6,5238     -0,10%     6,5377         6,5344    -6,4% 
Bitcoin 
BTC/USD             19.374,50     +0,45%  19.163,75      19.163,25  +168,7% 
 

Vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch gibt es am Devisenmarkt nur wenig Bewegung. Der Dollar-Index zeigt sich knapp behauptet.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Einträchtig abwärts ist es am Dienstag mit den Aktienindizes in Ostasien und Australien gegangen. Dabei hielten sich nach uneinheitlichen Vorgaben aus den USA, wo Technologieaktien besser liefen als der breite Markt, die Abgaben aber in Grenzen. Die Sorgen vor der nur schwer einzudämmenden Corona-Pandemie ließ keine Kauflaune aufkommen. In Südkorea drohen wieder Maßnahmen zum Einhalten sozialer Distanz, nachdem es zu einer lokalen Ausweitung der Infektionszahlen gekommen ist. In Tokio büßte der Nikkei-Index nach einer Erholung im Späthandel lediglich 0,2 Prozent ein. Für etwas Zuversicht könnte hier gesorgt haben, dass die Regierung Berichten zufolge über ein mögliches drittes Maßnahmenpaket zur Dämpfung der Folgen der Pandemie nachdenkt. Die chinesischen Börsen tendierten ebenfalls leichter. Dass die Industrieproduktion im November in China im Jahresvergleich einen Tick stärker als erwartet um 7 Prozent angezogen hatte, sorgte für keinen stärkeren positiven Impuls. Auch nicht, dass die Einzelhandelsumsätze den vierten Monat in Folge zulegten. Es ist ohnehin bereits bekannt, dass die Wirtschaft in China längst wieder brummt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Leonhard Birnbaum wird neuer Eon-Chef

Eon-Vorstand Leonhard Birnbaum wird die Nachfolge von Johannes Teyssen an der Spitze des DAX-Unternehmens antreten. Der Aufsichtsrat der Eon SE hat den für die Innogy-Integration zuständigen Chief Operating Officer mit Wirkung zum 1. April 2021 zum neuen Vorstandsvorsitzenden berufen, teilte der Konzern mit.

Eon-Chef Teyssen schließt Wechsel in Aufsichtsrat aus

Der vorzeitig scheidende Eon-Chef Johannes Teyssen hat einen Wechsel in den Aufsichtsrat des Konzerns ausgeschlossen. Er halte es "nicht für richtig, dass ein CEO direkt den Aufsichtsratsposten übernimmt", sagte eine Unternehmenssprecherin zu Dow Jones Newswires nach einer Sitzung des Eon-Aufsichtsrats. "Teyssen schließt einen Wechsel für sich direkt aus."

RWE liefert 13 Jahre lang britischen Offshore-Strom an Eon

Der Energieversorger RWE liefert auch künftig Offshore-Strom an die britische Tochter des DAX-Unternehmens Eon. Beide Seiten unterzeichneten einen 13-jährigen Stromliefervertrag für den Meereswindpark Humber Gateway, zu dem bereits eine Vereinbarung besteht. Diese läuft 2022 aus. Mit dem neuen Power Purchase Agreement (PPA) nimmt Eon UK bis 2035 die gesamte Stromerzeugung des Parks vor der Küste von East Yorkshire ab. Das schließt Grünstromzertifikate ein, sogenannte Renewable Obligation Certificates (ROCs).

EMA will am 21. Dezember über Corona-Impfstoff beraten

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) will bereits am 21. Dezember über eine mögliche Zulassung des Corona-Impfstoffs des Mainzer Unternehmens Biontech und des US-Pharmakonzerns Pfizer beraten. Das außergewöhnliche Treffen des zuständigen Ausschusses für Humanarzneimittel CHMP werde dann "wenn möglich" stattfinden, teilte die Behörde mit. "Das für den 29. Dezember geplante Treffen wird, wenn nötig, beibehalten."

Brenntag ernennt Ewout van Jarwaarde zum Chief Transformation Officer

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 15, 2020 12:33 ET (17:33 GMT)

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