Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 04.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
Schnelle Produktionsaufnahme: Multi-Tenbagger-Potenzial direkt in Spanien?
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
971 Leser
Artikel bewerten:
(2)

ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

DJ ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires

DIW: Harter Lockdown belastet deutsche Wirtschaft erheblich in 2020, 2021

Der harte Lockdown wird die deutsche Wirtschaft in diesem und im kommenden Jahr erheblich belasten, erklärte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Für den Fall eines harten Lockdowns über den bereits beschlossenen 10. Januar 2021 hinaus bis Ende Januar dürfte das Wachstum im kommenden Jahr deutlich schwächer ausfallen als zunächst erwartet. Das DIW prognostiziert in dieses Szenario lediglich ein Wachstum von 3,5 Prozent für das Gesamtjahr 2021 statt des zuvor erwarteten Anstiegs um 5,3 Prozent.

Koalition einigt sich auf Gesetz für faire Verbraucherverträge

Die Koalition hat sich nach Informationen von AFP auf einen Gesetzentwurf für faire Verbraucherverträge geeinigt. Handy-Verträge von Telefonunternehmen sollen auch weiterhin eine Laufzeit von zwei Jahren haben und automatisch verlängert werden können, allerdings unter strengeren Bedingungen. Die Kündigungsfrist wird auf einen Monat verkürzt. Der Entwurf soll am Mittwoch vom Kabinett verabschiedet werden.

Altmaier schließt schwarz-grüne Koalition nicht aus

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat sich offen für eine schwarz-grüne Koalition gezeigt und dafür konkrete Bedingungen genannt. "Ich bin immer der Auffassung gewesen, dass die demokratischen Parteien der Mitte grundsätzlich untereinander koalitionsfähig sein müssen", sagte er in einer Diskussionsrunde mit Grünen-Chefin Annalena Baerbock.

SPD-Fraktion geht in Drohnen-Streit auf Distanz zur Union

Die SPD-Fraktion hat die mit der Union vereinbarte Drohnen-Beschaffung für die Bundeswehr offenbar endgültig abgelehnt und intern einen Rücktritt provoziert. Die Fraktion habe sich darauf verständigt, der Anschaffung "vorerst nicht zuzustimmen, sondern ergebnisoffen breit öffentlich zu diskutieren", teilte der verteidigungspolitische Fraktionssprecher Fritz Felgentreu bei Twitter mit. Zugleich kündigte der Wehrexperte seinen Rücktritt von dem Fraktionsamt an.

Stadtwerke kritisieren Streichung von Anreizen in EEG-Novelle 

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) hat deutliche Kritik an dem Kompromiss der Regierungsfraktionen zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geübt, da dieser die Wärmewende vor Ort beeinträchtigen könnte. Es seien "in letzter Minute überraschend erhebliche Änderungen" zum Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) in den Gesetzentwurf eingefügt worden, erklärte VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing. "Mit dem Verweis auf eine angebliche beihilferechtliche Notwendigkeit, werden hier wichtige Entscheidungen des Bundestags aus dem Sommer konterkariert."

EMA will am 21. Dezember über Corona-Impfstoff beraten

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) will bereits am 21. Dezember über eine mögliche Zulassung des Corona-Impfstoffs des Mainzer Unternehmens Biontech und des US-Pharmakonzerns Pfizer beraten. Das außergewöhnliche Treffen des zuständigen Ausschusses für Humanarzneimittel CHMP werde dann "wenn möglich" stattfinden, teilte die Behörde mit. "Das für den 29. Dezember geplante Treffen wird, wenn nötig, beibehalten."

Zentralbanken zurückhaltend bei Berücksichtigung von Klimazielen

Zentralbanken sind weltweit eher zurückhaltend bei der Berücksichtigung von Klimazielen in ihrer Geldpolitik. Laut einer Umfrage des Network for Greening the Financial System, einer Gruppe von Zentralbanken und Aufsichtsbehörden, betrachten zwar die meisten der 26 befragten Zentralbanken den Klimawandel als Herausforderung und ziehen klimabezogene Maßnahmen in Erwägung, doch mangelt es an praktischen Schritten.

Norwegen verlängert Corona-Beschränkungen bis Mitte Januar

Trotz vergleichsweise niedriger Infektionszahlen hat Norwegen seine Corona-Beschränkungen bis Mitte Januar verlängert. "Die Situation ist weiter instabil und kann sich schnell ändern", sagte Gesundheitsminister Bent Hoie am Dienstag.

Brüssel will grenzüberschreitende Öl- und Gasprojekte von Förderung ausschließen

Die EU-Kommission will grenzüberschreitende Öl- und Gasinfrastruktur von Brüsseler Fördermitteln ausschließen. "Erdgas-Infrastruktur und Öl-Pipelines werden nicht mehr als Projekte von gemeinsamem Interesse eingestuft werden können", erklärte die Brüsseler Behörde. Stattdessen soll vor allem auf "intelligente Stromnetze" und "erneuerbare und kohlenstoffarme Gase, einschließlich Wasserstoff" gesetzt werden.

US-Senatsmehrheitsführer McConnell erkennt Wahlsieg von Joe Biden an

Der Mehrheitsführer der Republikaner im US-Senat, Mitch McConnell, hat den Wahlsieg des Demokraten Joe Biden anerkannt. "Heute will ich dem gewählten Präsidenten Joe Biden gratulieren", sagte der einflussreiche Politiker am Dienstag im Senat. "Das Electoral College hat gesprochen", sagte McConnell mit Blick auf die Bestätigung von Bidens Wahlsieg durch die Wahlleute am Vortag.

US-Industrieproduktion wächst im November verhalten

Die Industrie in den USA hat im November ihre Produktion moderat ausgeweitet. Sie erhöhte sich im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Prozent, wie die Federal Reserve mitteilte. Das ist der siebte Zuwachs in Folge. Volkswirte hatten eine Zunahme um 0,2 Prozent prognostiziert. Die Industrieproduktion war im Oktober um 0,9 (vorläufig: 1,1) Prozent gestiegen.

New Yorker Konjunkturindex fällt im Dezember

Die Geschäftsaktivität des verarbeitenden Gewerbes im Großraum New York ist im Dezember stärker gefallen als erwartet. Der von der Federal Reserve Bank of New York ermittelte Index für die allgemeine Geschäftstätigkeit im verarbeitenden Gewerbe des Distrikts verringerte sich auf plus 4,9. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Rückgang auf plus 5,4 prognostiziert. Im Vormonat hatte der Index bei plus 6,3 gelegen.

US-Importpreise steigen im November leicht

Die US-Importpreise sind im November nur sehr leicht gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat betrug der Anstieg 0,1 Prozent nach einem Minus im Oktober von 0,1 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten im Konsens eine Zunahme um 0,3 Prozent prognostiziert. Die Entwicklung der Importpreise ist ein Indiz für die US-Inflation.

+++ Konjunkturdaten +++

US/Redbook: Einzelhandelsumsatz erste 2 Wochen Dez -2,2% gg Nov

US/Redbook: Einzelhandelsumsatz erste 2 Wochen Dez +2,3% gg Vorjahr

Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

DJG/DJN/AFP/apo/mgo

(END) Dow Jones Newswires

December 15, 2020 13:00 ET (18:00 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

Kupfer - Jetzt! So gelingt der Einstieg in den Rohstoff-Trend!
In diesem kostenfreien Report schaut sich Carsten Stork den Kupfer-Trend im Detail an und gibt konkrete Produkte zum Einstieg an die Hand.
Hier klicken
© 2020 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.