Anzeige
Mehr »
Donnerstag, 18.09.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Die Ethereum-Vorreiter: Wie Republic Technologies die Infrastruktur der Zukunft aufbaut
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
497 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/Aufwärtsbewegung läuft - DAX mit Respekt vor Rekordhoch

DJ MÄRKTE EUROPA/Aufwärtsbewegung läuft - DAX mit Respekt vor Rekordhoch

FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Aktienmärkten geht die Aufwärtsbewegung am Donnerstag weiter. Der DAX legt im frühen Handel um 1 Prozent auf 13.705 Punkte zu. Im Tageshoch notierte der Index bereits bei 13.726 Punkten und damit nur noch 69 Punkte unter seinem Rekordhoch von 13.795 Zählern aus dem Februar diesen Jahres. Für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,7 Prozent um 3.568 Zähler nach oben. Positiv wird an der Börse gewertet, dass die Notenbanken an Lockerungen festhalten, um die Folgen der Corona-Pandemie abzufedern.

So hat die Fed am Vorabend erwartungsgemäß unter dem Eindruck der anhaltend hohen Infektionszahlen in den USA weitere Maßnahmen zur Lockerung ihrer Geldpolitik beschlossen. Monatlich sollen weiterhin mindestens 120 Milliarden Dollar investiert werden. Die Anleihekäufe werden solange durchgeführt, bis substanzielle Fortschritte bei der Zielerreichung erreicht werden, was einer zeitlichen Streckung der Aktivitäten gleichkommt.

Die Notenbanken stehen mit den Treffen der Schweizer Nationalbank, der Norges Bank und der Bank of England im Tagesverlauf sowie der Bank of Japan zum Wochenschluss weiter im Fokus. Die Schweizer bekräftigten am Morgen bereits die Bereitschaft, verstärkt am Devisenmarkt zu intervenieren. Die Notenbanker Ihrer Majestät dürften nach Einschätzung der Helaba wohl die Brexit-Verhandlungen abwarten, bevor sie zu neuen Entscheidungen kommen. Und gerade von den Post-Brexit-Gesprächen und dem britischen Premier Boris Johnson hört man momentan recht wenig, was bereits wieder als positives Signal gewertet wird.

Villeroy & Boch und Stemmer heben spät im Jahr noch die Prognose an 

Die Nachrichtenlage dünnt mit dem nahenden Jahresultimo so langsam aus. Gute Nachrichten kommen noch von Unternehmen aus der zweiten Reihe, die ihre Prognosen nach oben nehmen. So hat Villeroy & Boch (plus 8 Prozent) erneut ihre Jahresprognose erhöht. Der Badezimmerausrüster und Steinguthersteller spricht von einem "sehr guten vierten Quartal". Beim operativen Ergebnis werden nun mindesten 45 Millionen Euro erwartet nach zuvor 30 bis 35 Millionen Euro.

Auch Stemmer Imaging (minus 3 Prozent) hatte kurz nach regulärem Handelsschluss am Vortag den Ausblick angehoben. Das Unternehmen begründet den verbesserten Ausblick mit einem größeren höhermargigen Serviceanteil bei Projekten.

Als starke Vorlage für alle Medienaktien werden optimistische Aussagen von WPP (plus 2 Prozent) gewertet. Die weltgrößte Werbeagentur-Holding erwartet einen geringeren Rückgang der Werbeumsätze 2020 als vom Konsens erwartet. Kommendes Jahr sollen Umsatz und Marge steigen sowie das Rückkaufprogramm wieder aufgenommen werden.

Einen für den Konzern kleineren Zukauf hat am Morgen Novartis (plus 0,8 Prozent) gemeldet, die das US-Biopharmaunternehmen Cadent Therapeutics für insgesamt bis zu 770 Millionen US-Dollar übernimmt. Laut Mitteilung werden Cadent unmittelbar 210 Millionen Dollar der Gesamtsumme zufließen, die restlichen bis zu 560 Millionen Dollar bei Erreichen bestimmter Meilensteine. Cadent entwickelt vor allem Therapien zur Behandlung von kognitiven Störungen, Stimmungsschwankungen und Bewegungsstörungen.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %     absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.566,48       0,66       23,48          -4,77 
Stoxx-50                3.113,62       0,40       12,39          -8,50 
DAX                    13.691,70       0,93      125,72           3,34 
MDAX                   30.091,70       0,39      117,57           6,28 
TecDAX                  3.158,27       0,50       15,66           4,75 
SDAX                   14.457,97       0,85      121,26          15,55 
FTSE                    6.580,01       0,14        9,10         -12,88 
CAC                     5.574,13       0,48       26,45          -6,76 
 
Rentenmarkt              zuletzt                absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,58                  -0,01          -0,82 
US-Zehnjahresrendite        0,92                   0,01          -1,76 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %   Do, 8:37h  Mi, 17:04 Uhr    % YTD 
EUR/USD                   1,2237     +0,31%      1,2233         1,2188    +9,1% 
EUR/JPY                   126,26     +0,06%      126,25         126,18    +3,6% 
EUR/CHF                   1,0811     +0,14%      1,0806         1,0788    -0,4% 
EUR/GBP                   0,9008     -0,28%      0,9015         0,9032    +6,4% 
USD/JPY                   103,18     -0,26%      103,29         103,53    -5,1% 
GBP/USD                   1,3583     +0,59%      1,3575         1,3493    +2,5% 
USD/CNH (Offshore)        6,5077     -0,05%      6,5107         6,5095    -6,6% 
Bitcoin 
BTC/USD                22.944,25     +7,19%   22.098,50      20.721,94  +218,2% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.       +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  48,30      47,82       +1,0%           0,48   -13,8% 
Brent/ICE                  51,64      51,08       +1,1%           0,56   -14,7% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag       +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.880,84   1.865,30       +0,8%         +15,54   +24,0% 
Silber (Spot)              25,75      25,38       +1,5%          +0,37   +44,2% 
Platin (Spot)           1.055,00   1.037,00       +1,7%         +18,00    +9,3% 
Kupfer-Future               3,58       3,55       +0,6%          +0,02   +26,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com

DJG/thl/flf

(END) Dow Jones Newswires

December 17, 2020 03:58 ET (08:58 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Epische Goldpreisrallye
Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch überschritten. Die Marke von 3.500 US-Dollar ist gefallen, und selbst 4.000 US-Dollar erscheinen nur noch als Zwischenziel.

Die Rallye wird von mehreren Faktoren gleichzeitig getrieben:
  • · massive Käufe durch Noten- und Zentralbanken
  • · Kapitalflucht in sichere Häfen
  • · hohe Nachfrage nach physisch besicherten Gold-ETFs
  • · geopolitische Unsicherheit und Inflationssorgen

Die Aktienkurse vieler Goldproduzenten und Explorer sind in den vergangenen Wochen regelrecht explodiert.

Doch es gibt noch Titel, die Nachholpotenzial besitzen. In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Goldaktien jetzt besonders aussichtsreich sind und warum der Aufwärtstrend noch lange nicht vorbei sein dürfte.

Laden Sie jetzt den Spezialreport kostenlos herunter und profitieren Sie von der historischen Gold-Hausse.

Dieses Angebot gilt nur für kurze Zeit – also nicht zögern, jetzt sichern!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.