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DIHK: Deutsche Unternehmen in China auf Erholungskurs

DJ DIHK: Deutsche Unternehmen in China auf Erholungskurs

BERLIN (Dow Jones)--Deutsche Unternehmen in China spüren eine leichte Erholung, die aber noch nicht das Vorkrisenniveau erreicht hat. Das geht aus einer Blitzumfrage der Deutschen Handelskammer in China unter mehr als 530 Unternehmen hervor. Die Auswirkungen der Pandemie seien im laufenden Betrieb, aufgrund von Einschränkungen im globalen Geschäft oder auch durch die noch nicht vollständig erholte Nachfragesituation in einigen Branchen spürbar.

Deutlich besser geht es dem Automobilsektor und dem Maschinenbau, Unternehmensdienstleistungen haben hingegen noch zu kämpfen. Die Effekte aus dem Corona-Jahr werden voraussichtlich noch weit ins Jahr 2021 wirken: Rund 90 Prozent der befragten Unternehmen prognostizieren auch dann noch Auswirkungen der Pandemie auf ihre Geschäfte. Reisebeschränkungen sind demnach das größte Problem (74 Prozent), gefolgt von Störungen in den Lieferketten (32 Prozent).

82 Prozent erwarteten im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang aufgrund von Covid-19, 55 Prozent sogar in zweistelliger Höhe. Im Gesamtjahr konnten dann aber 40 Prozent der Unternehmen in China ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr steigern. Lediglich ein Drittel (35 Prozent) erwartet einen Umsatzrückgang gegenüber 2019. Drei Viertel der Unternehmen rechnen sogar mit einer Umsatzsteigerung im Jahr 2021 (72 Prozent). Um die Auswirkungen der Pandemie auf ihr Unternehmen zu kompensieren und dessen Widerstandsfähigkeit zu erhöhen, setzt mehr als die Hälfte (55 Prozent) auf Kosteneinsparungen. Die Digitalisierung interner Prozesse spielt ebenfalls eine größere Rolle (36 Prozent). Die Verlagerung der Produktion außerhalb von China ist für praktisch kein Unternehmen (4 Prozent) eine Option.

Gemischte Gefühle in Japan 

In Japan dagegen blicken die Unternehmen mit gemischten Gefühlen in die Zukunft. 47 Prozent mussten ihre Ziele im zu Ende gehenden Jahr nach unten korrigieren. Jetzt rechnen immerhin 52 Prozent damit, dass sich ihr Geschäft im nächsten Jahr auf das Vorkrisenniveau erholt, 43 Prozent davon aber erst ab der zweiten Jahreshälfte 2021. 30 Prozent gehen davon aus, dass eine umfassende Erholung erst ab 2022 kommen wird. Das geht aus der Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Japan (AHK Japan) unter fast 400 deutschen Unternehmen hervor.

Auch in Japan machen den Managern die Reisebeschränkungen (79 Prozent) die größten Sorgen. Die strikte Einreisepolitik der Behörden ist noch problematischer als der Nachfragerückgang nach deutschen Produkten und Dienstleistungen (62 Prozent). 34 Prozent betrachten Unterbrechungen der internationalen Lieferketten als besonders hinderlich, im September waren es noch 22 Prozent.

Kontakt zur Autorin: petra.sorge@wsj.com

DJG/pso/brb

(END) Dow Jones Newswires

December 17, 2020 12:01 ET (17:01 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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