Die wirtschaftliche Erholung wird die bis dato teilweise bereits vorherrschenden Charttrends und jüngsten Ausbrüche bei DAX & Co untermauern. Zudem werden nachlassende politische Risiken (US-Wahl, Handelskonflikte usw.) die zurzeit noch sehr hohen Volatilitäten abmildern.
Die anhaltend ultraexpansive Geldpolitik sowohl der US-Fed als auch der Europäischen Zentralbank EZB bedeutet günstigste Refinanzierungen für börsennotierte Unternehmen und kaum rentable Alternativen für Anleger und Investoren. Reale Vermögenswerte wie Aktien, Immobilien und Edelmetall werden davon auch nächstes Jahr weiterhin profitieren.
Der deutsche Leitindex konnte Ende November nach einem extrem volatilen Jahr wieder an seine Februarniveaus nahe 13.500 anknüpfen. Das erste "Coronagap" vom 21.02. auf den 24.02. wurde aber trotz allem bislang nicht wieder gänzlich geschlossen. Daher verharrte der DAX 30 Anfang Dezember vorerst noch in einer auffälligen Seitwärtsspanne. Sie erstreckt sich von 13.500 bis 13.004. Von einer dynamischen Jahresendrallye ist daher aktuell noch nichts zu sehen. Diese Tatsache sollte aber keine nachhaltig negativen Auswirkungen auf das Börsenjahr 2021 haben.
Den vollständigen Artikel lesen ...