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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:25 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.545,74   -0,42%   -5,32% 
Stoxx50        3.096,29   -0,34%   -9,01% 
DAX           13.630,51   -0,27%   +2,88% 
FTSE           6.529,18   -0,33%  -13,14% 
CAC            5.527,84   -0,39%   -7,53% 
DJIA          30.148,71   -0,51%   +5,64% 
S&P-500        3.705,02   -0,47%  +14,68% 
Nasdaq-Comp.  12.751,77   -0,10%  +42,12% 
Nasdaq-100    12.709,22   -0,34%  +45,53% 
Nikkei-225    26.763,39   -0,16%  +13,13% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      177,68       -5 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex               48,98      48,36      +1,3%       0,62   -12,6% 
Brent/ICE               52,01      51,50      +1,0%       0,51   -14,1% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)          1.882,55   1.885,60      -0,2%      -3,06   +24,1% 
Silber (Spot)           25,88      26,13      -0,9%      -0,24   +45,0% 
Platin (Spot)        1.037,00   1.049,00      -1,1%     -12,00    +7,5% 
Kupfer-Future            3,63       3,60      +0,8%      +0,03   +28,4% 
 

Die Ölpreise bauen ihre jüngsten Gewinne aus. Weiterhin stützen die weltweit beginnenden Coronavirus-Impfungen und die dadurch steigende Hoffnung auf eine rasche konjunkturelle Erholung mit einer anziehenden Ölnachfrage. Die Preise für WTI und Brent könnten bereits die siebte Woche in Folge mit einem Plus abschließen, heißt es. Wenig Bewegung gibt es dagegen beim Gold. Das Edelmetall verteidigt die jüngsten Gewinne und könnte die dritte Handelswoche in Folge mit einem Plus beenden. Die Aussicht auf noch längere Zeit niedrige Zinsen stützt, heißt es. Zudem werde auf den Ausgang der Gespräche über ein neues Konjunkturpaket gewartet.

FINANZMARKT USA

Nachdem sich die Rekordjagd an der Wall Street zum Start in den Freitagshandel zunächst fortgesetzt hat, kommt es im weiteren Verlauf zu Gewinnmitnahmen. Kurz nach der Eröffnung markierte der Dow-Jones-Index ein neues Allzeithoch bei 30.344 Punkten. Auch der S&P-500 und der Nasdaq-Composite kletterten auf neue Rekordstände. Zwar hoffen die Anleger unverändert, dass sich die politischen Lager bald auf ein Konjunkturpaket einigen, doch wollen sie vor dem Wochenende kein Risiko eingehen, zumal die Verhandlungen nun wieder zu stocken scheinen, nachdem zuletzt von einer Annäherung gesprochen worden war. Mit den jüngsten Kursgewinnen hatten die Anleger auf eine baldige Einigung gesetzt. Doch mit dem enger werdenden Zeitfenster für einen Durchbruch kehrt wieder etwas Skepsis an den Markt zurück. Dazu kommen die weiter weltweit rasant steigenden Neuinfektionen. Bis die begonnenen Impfungen erste positive Auswirkungen zeigen, dürfte es noch eine Weile dauern. Zudem hat die Regierung des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump noch einmal den Streit mit China verschärft. Ein ebenfalls nicht zu vernachlässigender Grund für die erhöhte Volatilität ist der große Verfall am Freitag. Am sogenannten "Hexensabbat" verfallen Futures und Optionen auf Indizes und Einzelwerte. Für die Tesla-Aktie geht es an ihrem letzten Handelstag vor der Aufnahme in den S&P-500 um 1,4 Prozent aufwärts. Ab Montag werden die Titel des Elektroauto-Herstellers in dem renommierten Index vertreten sein. Der Kurs von Apartment Investment and Management, die ihren Platz im S&P-500 für Tesla räumen müssen, fällt derweil um 2,2 Prozent. Die Fedex-Aktie verliert 5,6 Prozent. Der Logistik-Konzern profitierte im zweiten Geschäftsquartal von der Corona-Pandemie und übertraf die Markterwartungen. Allerdings blieb Fedex eine konkrete Prognose für das laufende Quartal schuldig. Zudem verweisen Marktteilnehmer auf Gewinnmitnahmen. Blackberry stürzen nach Zahlen um 13,6 Prozent ab.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:15 US/Nike Inc, Ergebnis 2Q, Beaverton

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der europäische Aktienmarkt hat zum Wochenausklang mit leichten Abgaben geschlossen. Ein besserer ifo-Index stützte die Kurse nur kurzzeitig. Dieser stieg im Dezember auf 92,1 Punkte, während Analysten mit einem Rückgang auf 90,5 gerechnet hatten. Nach den jüngsten sehr starken Einkaufsmanagerindizes scheinen positive Daten bereits weitgehend eingepreist zu sein. Der Große Verfall von Futures und Optionen auf Börsen-Indizes und Aktien verlief derweil sehr ruhig. Der DAX stand im Tageshoch mit 13.774 Punkten nur wenige Zähler unter dem Allzeithoch von 13.795 Punkten. Nach Einschätzung aus dem Handel dürfte das Allzeithoch noch vor dem Jahreswechsel fallen. 1&1 Drillisch profitierten von einem günstig ausgefallenen weiteren Gutachten im Streit mit Telefonica Deutschland und legten um 3,4 Prozent zu. Danach waren Preiserhöhungen von Telefonica Deutschland ungerechtfertigt. Weitere Gutachten stehen hier aber noch aus. Der Kurs der 1&1-Mutter United Internet zog um 4,6 Prozent an. Telefonica Deutschland zeigten sich unbelastet und gewannen 1,8 Prozent. Die niederländische Philips kauft das US-Unternehmen Biotelemetry und legt dafür 2,8 Milliarden Dollar auf den Tisch. Philips stiegen um 1,7 Prozent. In Mailand gaben Enel um 0,2 Prozent nach. Hier könnte der Verkauf der Beteiligung an Open Fiber bis zu 2,65 Milliarden Euro in die Kassen des italienischen Energieversorgers spülen. Der Medien-Konzern Vivendi will einen weiteren 10-Prozent-Anteil an Universal Music Group an ein Konsortium unter der Leitung von Chinas Tencent für rund 3 Milliarden Euro verkaufen. Vivendi zogen um 2,3 Prozent an.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Fr, 8:48  Do, 17:04    % YTD 
EUR/USD                1,2236     -0,26%     1,2254     1,2243    +9,1% 
EUR/JPY                126,45     -0,03%     126,68     126,22    +3,7% 
EUR/CHF                1,0832     -0,14%     1,0836     1,0833    -0,2% 
EUR/GBP                0,9064     +0,38%     0,9051     0,9008    +7,1% 
USD/JPY                103,36     +0,24%     103,37     103,09    -5,0% 
GBP/USD                1,3500     -0,64%     1,3538     1,3591    +1,9% 
USD/CNH (Offshore)     6,5170     +0,04%     6,5264     6,5165    -6,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             22.718,50     -1,11%  23.048,20  23.266,00  +215,1% 
 

Nach den jüngsten Abgaben erholt sich der Dollar vor dem Wochenende leicht. Die Entwicklung bei den Neuinfektionen sorgt bei den Anlegern für erhöhte Vorsicht. Davon profitiert der als sicherer Hafen geltende Greenback.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben zum Ende der Woche überwiegend Verluste verzeichnet. Die Anleger waren angesichts der anhaltenden Unsicherheiten aufgrund der grassierenden Corona-Pandemie vorsichtig und trennten sich vor dem Wochenende von Positionen. Das Gezerre um ein neues staatliches Konjunkturpaket in den USA geht unterdessen weiter und dürfte sich hinziehen. In Seoul stieg der Kospi dagegen um 0,1 Prozent. Korea Electric Power machten einen Satz um 8,9 Prozent, nachdem die Regierung beschlossen hat, ein neues Abrechnungssystem einzuführen, das die Rentabilität des Unternehmens verbessern könnte. Ängste, dass ein Corona-Hotspot in Sydney, die wirtschaftliche Erholung des Landes gefährden könnte, drückten den S&P/ASX-200 in Sydney 1,2 Prozent ins Minus. Unter Abgabedruck standen Bankenwerte. Commonwealth Bank, NAB, ANZ und Westpac gaben zwischen 1,4 und 2,0 Prozent nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler wächst in China zweistellig - optimistisch für 2021

Daimler wird dieses Jahr auf dem weltgrößten Automarkt ein zweistelliges Absatzplus erzielen und ist auch für das kommende Jahr optimistisch. "Das Gesamtbild ist weiter äußert positiv in China", sagte Hubertus Troska, der das China-Geschäft des DAX-Konzerns verantwortet. In der Summe entwickele sich der Premiumautomarkt 2020 "deutlich stärker" als der gesamte Automarkt. Grund dafür sei vor allem der voranschreite Wohlstand der Bevölkerung.

Deutsche Wohnen will bei Ende des Mietendeckels Mieten zurückfordern

Der DAX-Konzern Deutsche Wohnen erneuert seine Kritik am Berliner Mietendeckel und kündigt an, entgangene Mieten zurückzufordern, sollte das Bundesverfassungsgericht das Gesetz kippen.

VW muss Produktion wegen Halbleiter-Engpass drosseln

Volkswagen muss wegen einem Engpass bei Halbleitern die Fahrzeugproduktion weltweit bei der Kernmarke und mehreren Konzernmarken drosseln. "Die massiv eingeschränkte Liefersituation bei Halbleitern sorgt herstellerübergreifend für erhebliche Störungen in der weltweiten Fahrzeug-Produktion", teilte der DAX-Konzern mit. VW müsse nun die Fertigung an chinesischen, nordamerikanischen und europäischen Standorten im ersten Quartal 2021 an die Versorgungssituation anpassen.

Baumarktkonzern Hornbach verlängert Vertrag von Albrecht Hornbach

Der Hornbach-Konzern wird bis mindestens 2026 ein Vertreter der Familie an der Spitze haben. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde die Bestellung von Albrecht Hornbach zum Vorstandsvorsitzenden der Hornbach Management AG für weitere fünf Jahre bis zum 31. Oktober 2026 verlängert. Die Hornbach Management AG ist die Komplementärin der Hornbach Holding AG & Co. KGaA, die wiederum die Hornbach Baumarkt AG kontrolliert.

Erneute Zwangspause für die Tesla-Baustelle bei Berlin

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 18, 2020 12:30 ET (17:30 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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