COBURG (dpa-AFX) - "Neue Presse" zu Großbritannien:
"Es hat in dieser Pandemie schon viele Situationen gegeben, in denen man sich im Nachhinein darüber geärgert hat, nicht schneller gehandelt zu haben. Grenzen zu schließen hat in einem auf Freiheit angelegten Europa viele Nachteile. Was heute Großbritannien trifft, kann morgen für ein anderes Land gelten. Gleichwohl kann die Maßnahme ebenso notwendig werden, wie das Schließen von Schulen und Geschäften. Ob die Grenzen dabei um Nationen, um Landkreise oder um Europa gezogen werden ist eine andere Frage. Ein koordiniertes europäisches Vorgehen wäre wünschenswert. Leider ist es unwahrscheinlich, dass die Gemeinschaft schafft, woran schon Einzelne scheitern."/be/DP/nas
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