Die hohe Verschuldung ist bei K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) schon länger ein großes Problem. Um diese zu verringern, will der Konzern das US-Salzgeschäft verkaufen, wie bereits bekanntgegeben wurde. Um beim Schuldenabbau weiter voranzukommen, ist nun eine weitere Maßnahme geplant. So sollen die Entsorgungsaktivitäten mit jenen der Remondis-Tochtergesellschaft Remex in einem Gemeinschaftsunternehmen namens Reks GmbH gebündelt werden, wie K+S am Freitagabend bekanntgab.
Gemeinschaftsunternehmen mit Remondis
Laut der Meldung sollen beide Partner an Reks mit jeweils 50 Prozent beteiligt sein. Demnach wird die geplante Transaktion zu einem nennenswerten Buchgewinn und zu einem Barmittelzufluss von rund 90 Mio. Euro vor Steuern führen. Außerdem soll das Joint Venture K+S den bestmöglichen Zugang für die Bereitstellung der künftig benötigten Materialien eröffnen, die für die Abdeckung von großen Halden an den deutschen Kali-Standorten gebraucht werden. Der Abschluss der Transaktion wird für den Sommer kommenden Jahres erwartet.
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