SAP
Die Aktie von SAP (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600) brach Ende Oktober / Anfang November innerhalb weniger Tage um zeitweise knapp 30 Prozent auf 90 Euro ein. Grund für den Abverkauf war eine nach unten angepasste Prognose für 2020 und die Ankündigung, dass sich auch die mittelfristigen Zielsetzungen für 2023 bei Umsatz und Ergebnis um ein bis zwei Jahre verschieben dürften. Trotz des revidierten Ausblicks dürfte Europas führender Software-Konzern den Wachstumskurs weiterhin fortsetzen, denn SAP setzt immer stärker auf das Cloud-Geschäft und damit auf den Bereich, der unterdessen als der mit Abstand größte Wachstumstreiber bei den Software-Unternehmen gilt.
SAP-Chart: Börse StuttgartLagen die Cloud-Umsätze bei SAP 2019 noch bei 6,9 Mrd. Euro, sollen diese bereits 2025 die Marke von 22 Mrd. Euro übersteigen. Dafür, dass es für die DAX-Aktie wieder nach oben gehen dürfte, spricht auch, dass der Aufsichtsratschef Hasso Plattner, Vorstandschef Christian Klein und Finanzchef Luka Mucic den Kursabsturz im Oktober für Insider-Käufe nutzten. Das zeigt, dass diese optimistisch in die Zukunft von SAP blicken. Langfristig konnte SAP an der Börse voll überzeugen. Auf Zehnjahressicht legte der Kurs im Schnitt um elf Prozent jährlich zu.
HVB Mini Future Bull auf SAP | |
WKN | HZ80W4 |
ISIN | DE000HZ80W41 |
Emissionstag | 17. März 2020 |
Produkttyp | Hebelzertifikat |
Emittent | UniCredit |
QIAGEN
Der Probenvorbereitungs- und Testtechnologien-Anbieter QIAGEN (WKN: A2DKCH / ISIN: NL0012169213) ist einer der großen Profiteure der Corona-Krise. Denn der niederländische Biotech-Konzern stieg in der Pandemie zu einem der wichtigsten Anbieter von Testkits und entsprechenden Geräten auf und hat wegen der guten Geschäftsentwicklung zuletzt die Prognose nach oben angepasst. So sollen die Erlöse 2020 nun währungsbereinigt im Vergleich zum Vorjahreswert (1,5 Mrd. US-Dollar) um 22 Prozent steigen.
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