Bis zum Wochenende schienen Anleger die Coronakrise abgehakt zu haben und fokussierten sich vielmehr auf die Perspektive eines möglichen Aufschwungs im kommenden Jahr - mit voraussichtlich überdurchschnittlichen Wachstumsraten. Jedoch brachte die Nachricht einer schnellen Verbreitung einer Corona-Mutation in Großbritannien schlagartig die Sorgen zurück.
Tatsächlich verschiebt sich die beginnende Konjunkturerholung auch immer weiter in das kommende Jahr hineinund zumindest die Wintermonate scheinen vielerorts noch durch weitgehende Shutdowns geprägt. Entsprechend bleibt die Geldpolitik ultra-expansiv, was Unternehmen, Banken und Staaten günstigste Refinanzierungsbedingungen sichert.
Es ist davon auszugehen, dass auch die Fiskalpolitik den beginnenden Aufschwung vorerst weiter unterstützen wird, eine wichtige Voraussetzung, um den Spätfolgen der Krise, allen voran den steigenden Insolvenzzahlen, zu begegnen.
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