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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.497,49   +1,42%   -6,61% 
Stoxx50            3.049,64   +1,05%  -10,38% 
DAX               13.418,11   +1,30%   +1,28% 
FTSE               6.453,16   +0,57%  -14,93% 
CAC                5.466,86   +1,36%   -8,55% 
DJIA              30.047,99   -0,56%   +5,29% 
S&P-500            3.682,33   -0,34%  +13,98% 
Nasdaq-Comp.      12.726,16   -0,13%  +41,83% 
Nasdaq-100        12.641,55   -0,38%  +44,75% 
Nikkei-225        26.436,39   -1,04%  +11,75% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          178,02      +25 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex               47,36      47,97      -1,3%      -0,61    -7,3% 
Brent/ICE               50,30      50,91      -1,2%      -0,61   -16,9% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)          1.866,00   1.877,00      -0,6%     -11,01   +23,0% 
Silber (Spot)           25,51      26,18      -2,5%      -0,66   +42,9% 
Platin (Spot)        1.004,45   1.013,30      -0,9%      -8,85    +4,1% 
Kupfer-Future            3,53       3,57      -1,3%      -0,05   +24,8% 
 

Der Preis für die Feinunze Gold gibt nach, was mit dem weiterhin zur Stärke neigenden Dollar zusammenhängt. "Die globalen Aktienmärkte haben sich am Dienstag stabilisiert, nachdem sie am Montag unter den neuen Corona-Entwicklungen gelitten hatten. Dies hält Käufer für den 'sicheren Hafen' Gold zurück", nennt Jim Wyckoff, Senior Analyst bei Kitco.com, als weiteren Grund.

Die Befürchtung einer verzögerten Konjunkturerholung und einer deshalb geringeren Nachfrage belastet in Verbindung mit dem festeren Dollar die Ölpreise.

FINANZMARKT USA

Am Dienstag zeigt sich die Wall Street mit leichten Verlusten. Die Sorgen um die neue hochansteckende Coronavirus-Variante in Großbritannien und die vor diesem Hintergrund verhängten Reisebeschränkungen mit dem Vereinigten Königreich drücken auf das Sentiment. Zudem gehen die Meinungen über das nach zähem Ringen verabschiedete US-Konjunkturprogramm im Volumen von 900 Milliarden US-Dollar auseinander. Dazu kommen enttäuschende Daten zur Stimmung unter den US-Verbrauchern. Auf Unternehmensseite steht die Apple-Aktie (plus 2,5 Prozent) weiter im Fokus. Der Konzern will offenbar 2024 ein selbstfahrendes Auto auf den Markt bringen. Die Agentur Reuters berichtete bereits am Vortag unter Berufung auf informierte Personen, dass der iPhone-Hersteller bei dem Fahrzeug einen Durchbruch bei der Akku-Technik anstrebt. Dies hatte die Apple-Aktie bereits am Montag im späten Handel angetrieben. Honeywell vermeldete die Übernahme von Sparta Systems für 1,3 Milliarden Dollar. Die Honeywell-Aktie gibt um 1,1 Prozent nach. Die Aktien von Peloton Interactive steigen um 13,2 Prozent, nachdem der Hersteller von Fitnessgeräten die Übernahme von Precor für 420 Millionen Dollar angekündigt hat. Für Carmax geht es um 7,4 Prozent abwärts. Der Gebrauchtwagenhändler hat zwar mit Umsatz und Gewinn im dritten Geschäftsquartal die Erwartungen des Marktes übertroffen, doch ging der flächenbereinigte Umsatz im Berichtszeitraum zurück.

Trotz der ausbleibenden Erholung der Aktienmärkte ist das Interesse an "sicheren Häfen" gering. Am Anleihemarkt zeigt sich die Zehnjahresrendite 1,5 Basispunkte niedriger bei 0,92 Prozent. Das nun beschlossene Konjunkturprogramm dürfte den USA durch einen schwierigen Winter helfen, heißt es von Analysten.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach dem Kursrutsch vom Vortag konnten sich die europäischen Börsen am Dienstag kräftig erholen. Händler sprachen allerdings von einem dünnen Geschäft vor der Weihnachtspause. Deshalb führten bereits kleine Verkaufs- und Kaufaufträge zu vergleichsweise deutlichen Kursausschlägen, und das nach beiden Seiten. Etwas gelegt haben sich die Sorgen um die mutierten Varianten des Coronavirus. So geht Biontech davon aus, dass ihr Produkt wahrscheinlich auch gegen Mutationen wirkt. Ein Unsicherheitsfaktor bleiben die Brexit-Verhandlungen. Der FTSE in London hinkte den anderen europäischen Börsen hinterher. Mit Erleichterung wurde jedoch zur Kenntnis genommen, dass das 900 Milliarden US-Dollar schwere Fiskalpaket endlich im Kongress verabschiedet wurde. Im DAX stiegen Bayer um 3,0, Heidelbergcement um 3,8 und Infineon um 4,0 Prozent. Generell waren Technologie-Titel gefragt, ihr europäischer Stoxx-Branchenindex nahm mit einem Plus von 2,3 Prozent die Spitzenposition bei den Sektoren ein. Am deutschen Markt stiegen Aixtron um 3,3 Prozent, LPKF Laser schossen um 10,2 Prozent nach oben. Daneben setzten Varta ihren Kursaufschwung mit einem Plus von 3,8 Prozent fort. Wenig gefragt waren die Aktien der Telekom-Branche: Hier gaben Telefonica Deutschland um 2,1 Prozent nach und United Internet um 0,5 Prozent. Im DAX schlossen Deutsche Telekom unverändert. Etwas unter Druck standen mit einem Minus von 1,5 Prozent Astrazeneca, nachdem sich ein Asthma-Mittel als wenig wirksam erwiesen hatte. Positiv wurde der Bericht der Hornbach Holding zum dritten Quartal im Handel eingestuft. Obwohl nun vor Weihnachten Baumärkte vom Lockdown betroffen sind, bestätigte Hornbach die im November erhöhte Prognose für das Jahr. Holding legten gut 5 Prozent zu, Hornbach Baumarkt um 4,6 Prozent. Für die Aktie des Möbelhändlers DFS Furniture ging es in London um 10,5 Prozent nach oben. Nach einem guten ersten Halbjahr im laufenden Geschäftsjahr 2020/21 will das Unternehmen nun beim Vorsteuergewinn die obere Hälfte der Markterwartung erreichen.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Di, 8:22  Mo, 17:15    % YTD 
EUR/USD                1,2169     -0,57%     1,2223     1,2218    +8,5% 
EUR/JPY                126,16     -0,24%     126,44     126,41    +3,5% 
EUR/CHF                1,0821     -0,23%     1,0840     1,0837    -0,3% 
EUR/GBP                0,9115     +0,17%     0,9120     0,9170    +7,7% 
USD/JPY                103,64     +0,30%     103,42     103,47    -4,7% 
GBP/USD                1,3332     -0,87%     1,3405     1,3322    +0,6% 
USD/CNH (Offshore)     6,5422     +0,10%     6,5430     6,5382    -6,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             23.320,75     +0,52%  22.813,50  23.070,75  +223,4% 
 

Am Devisenmarkt legt der Dollar-Index um 0,7 Prozent zu. Der Euro gerät dagegen unter Druck und fällt auf rund 1,2170 Dollar von einem Tageshoch bei 1,2257 Dollar. Der Euro hält sich nach Ansicht der ING trotz des stärkeren US-Dollar, den strikten neuen Beschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie und den Grenzschließungen in Europa aber "sehr gut". "Es ist zu früh um eine mögliche Korrektur in Richtung 1,2015 Dollar auszurufen, aber auch neue Höchststände dürfen kurzfristig nicht erwartet werden", so Devisen-Analyst Chris Turner. Daher dürfte sich der Euro zunächst in einer Spanne zwischen 1,2130 und 1,2270 Dollar bewegen.

Die Reisebeschränkungen von und nach Großbritannien sowie Brexit-Sorgen lasten derweil auf dem Pfund. Bei einem harten Brexit sieht die Commerzbank das Pfund bis auf Parität zum Euro fallen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ostasiatischen Aktienmärkte reagierten mit einem Tag Verspätung auf die Entdeckung einer Coronavirus-Mutation in Großbritannien. Dabei hatten sich die Verluste im Verlauf des Handels ausgeweitet. Die Sorge sei, dass die insbesondere in Europa darauf erfolgten verschärften Maßnahmen im Reiseverkehr und beim Gütertransport negative wirtschaftliche Folgen bedeuten könnten. In Schanghai war von andauernden US-chinesischen Spannungen als Belastungsfaktor die Rede, nachdem die US-Regierung die Einreisebestimmungen für chinesische Funktionäre verschärft hatte. In Sydney belastete ein schwach ausgefallenes Verbrauchervertrauen, obwohl es Signale gibt, dass sich der jüngste Ausbruch einer Infektionswelle in Sydney wieder verlangsamt. Unter Druck standen an den Aktienmärkten die üblichen Verdächtigen bei Verschärfungen der Corona-Krise, wie Aktien aus dem Reise- und Transportsektor. Korean Air Lines gaben um 2,6 Prozent nach, Qantas um 1,8 Prozent, Japan Air Lines und ANA um 2,3 Prozent, Cathay Pacific um 2,0 und 1,3 Prozent und Air China um 3,3 Prozent. Für Anta Sport ging es in Hongkong gegen die breite Abwärtsbewegung um 3,6 Prozent nach oben. Hier stützte die Nachricht über den Verkauf der Tochter Precor für 420 Millionen Dollar an den Heimtrainerhersteller Peloton. Zu den größeren Verlierern in Australien gehörten Aktien aus dem Rohstoffsektor. BHP, Rio Tinto und Fortescue verloren 1,8, 2,7 bzw 2,3 Prozent. Verkauft wurden mit den zuletzt gesunkenen Ölpreisen auch Ölwerte wie Santos (-3,3 Prozent), Oil Search (-3,1 Prozent) und Woodside Petroleum (-3,1 Prozent).

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer und Veracyte kooperieren bei Schilddrüsenkrebs

Der Bayer-Konzern hat eine Kooperation im Bereich Schilddrüsenkrebs vereinbart. Bayer arbeitet mit der US-Firma Veracyte zusammen. Der DAX-Konzern werde die Veracyte-Methode Afirma Xpression Atlas nutzen, um bei Tumoren Einflussfaktoren des Genoms, wie NTRK-Genfusionen, zu identifizieren. Das Programm wird sich auf Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasierendem radiojodrefraktärem Schilddrüsenkrebs konzentrieren, die von Biomarker-Therapien möglicherweise profitieren könnten.

Metro lagert IT-Sparten an Wipro aus

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 22, 2020 12:21 ET (17:21 GMT)

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