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MÄRKTE EUROPA/Fester - DAX an 13.500er Marke

DJ MÄRKTE EUROPA/Fester - DAX an 13.500er Marke

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Aktienmärkten geht es am Mittwoch im frühen Handel aufwärts. Der DAX steigt um 0,5 Prozent auf 13.490 Punkte, und der Euro-Stoxx-50 zieht um 0,5 Prozent auf 3.516 Punkte an. Vorbörslich war die Stimmung noch von US-Präsident Donald Trump belastet worden, denn dieser hat das 900 Milliarden Dollar schwere Corona-Hilfspaket des US-Kongresses zunächst abgelehnt. Nun konzentriert sich der Markt allerdings darauf, dass Trump ein größeres Paket will. "Und das wäre für die Märkte positiv", so ein Marktteilnehmer.

Viele Händler und Anleger sind allerdings bereits in den Weihnachtsferien. Das deutet auf dünne Umsätze an den Börsen hin, aber gerade deshalb könnten bereits kleinere Kauf- und Verkaufsaufträge für stärkere Ausschläge sorgen, und zwar nach beiden Seiten.

Aus charttechnischer Sicht hat der DAX die Widerstandszone im Bereich 13.440 bis 13.470 Punkte nun wieder überwunden. "Damit steigt die Chance auf eine Jahresend-Rally", so ein Marktanalyst. Allerdings sollte der DAX nun auch nicht mehr deutlicher unter 13.440 Punkte zurückfallen, damit sich der Anstieg nicht erneut als Flop herausstellt, so wie in der vergangenen Woche.

Autozulieferer im Blick - und Daimler 

Marktbewegende Unternehmensnachrichten werden nun zunehmend zur Mangelware. Im Blick stehen zunächst die Autozulieferer, nachdem LG Electronics und Magna ein Gemeinschaftsunternehmen für Komponenten für Elektro-Autos gegründet haben. Nachdem LG darauf mit einem Kurssprung von 28 Prozent reagiert haben, könnte das auch die Stimmung für die Branchentitel in Europa anheizen. Conti steigen um 1,9 Prozent, Infineon um 1,1 Prozent und Elringklinger um 2,5 Prozent.

Als positiv für die Daimler-Aktie werden Berichte über einen möglichen Börsengang der Lkw-Sparte gewertet. Da auch andere Hersteller wie VW mit Traton diesen Schritt gegangen seien, sei er durchaus vorstellbar. Allerdings seien dies zunächst strategische Pläne, die laut Handelsblatt wahrscheinlich erst im Jahr 2022 umgesetzt werden dürften. Trotzdem liegen Daimler zunächst an der DAX-Spitze mit einem Plus von 2,8 Prozent.

Der Stoxx-Index der Autobranche nimmt mit einem Plus von 1,6 Prozent zunächst die Pole-Position unter den europäischen Sektoren ein. Bis auf die Pharma-Aktien liegen allerdings alle Stoxx-Branchenindizes mehr oder weniger deutlich im Plus.

Grenzen des Wachstums bei Hellofresh-Bewertung 

Negativ für Hellofresh-Aktien werten Händler die zunehmenden Berichte über Lieferprobleme. Aktuell soll der Lieferdienst seine Kunden sogar bitten, Bestellungen zu pausieren. "Das ist alles nicht ungewöhnlich für ein stark wachsendes Unternehmen und darf nicht überbewertet werden", sagt ein Händler: "Aber für die Börse könnte es ein Problem werden". Denn es zeige, dass Anleger den bisherigen Wachstumspfad nicht einfach in die Zukunft verlängern und daraus die Bewertung ableiten dürften. Hellofresh geben 2 Prozent ab.

In London ziehen British Land um 1,5 Prozent an. Das Unternehmen hat Anteile an Gebäuden in London an die Immobilientochter der Allianz verkauft.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.520,46       0,66       22,97      -6,00 
Stoxx-50                3.058,99       0,31        9,35     -10,11 
DAX                    13.509,06       0,68       90,95       1,96 
MDAX                   30.306,45       0,24       73,04       7,04 
TecDAX                  3.179,07      -0,02       -0,63       5,44 
SDAX                   14.521,42       0,36       51,72      16,06 
FTSE                    6.450,11      -0,05       -3,05     -14,44 
CAC                     5.500,57       0,62       33,71      -7,99 
 
Rentenmarkt              zuletzt                absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,60                   0,00      -0,84 
US-Zehnjahresrendite        0,92                   0,00      -1,76 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %    Mi, 8:12  Di, 17:15    % YTD 
EUR/USD                   1,2192     +0,23%      1,2190     1,2178    +8,7% 
EUR/JPY                   125,99     -0,05%      126,05     126,24    +3,4% 
EUR/CHF                   1,0827     +0,02%      1,0825     1,0823    -0,3% 
EUR/GBP                   0,9077     -0,30%      0,9074     0,9132    +7,3% 
USD/JPY                   103,47     -0,15%      103,41     103,66    -4,9% 
GBP/USD                   1,3415     +0,36%      1,3433     1,3336    +1,2% 
USD/CNH (Offshore)        6,5272     -0,21%      6,5302     6,5399    -6,3% 
Bitcoin 
BTC/USD                23.572,25     -0,68%   23.408,25  23.431,50  +226,9% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  46,33      47,02       -1,5%      -0,69   -16,6% 
Brent/ICE                  49,70      50,08       -0,8%      -0,38   -17,9% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.867,97   1.861,00       +0,4%      +6,97   +23,1% 
Silber (Spot)              25,54      25,23       +1,2%      +0,31   +43,1% 
Platin (Spot)           1.015,18   1.004,28       +1,1%     +10,90    +5,2% 
Kupfer-Future               3,48       3,52       -1,1%      -0,04   +23,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/err

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December 23, 2020 03:33 ET (08:33 GMT)

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