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Der erneute Lockdown setzt dem Flughafenbetreiber Fraport wieder kräftig zu. Einzig das Cargogeschäft kann ein Wachstum vorweisen. Der weltgrößte Sportartikelhersteller Nike profitiert dagegen von der Corona-Pandemie durch steigende Verkäufe im Internet und erhöht seine Umsatzprognose.
Das Wichtigste zu Fraport und Nike vorab:
- Fraport wieder mit drastischem Passagierrückgang
- Nike erhöht seine Umsatzprognose
Die Zahl der Fluggäste am Frankfurter Flughafen ist im November wieder deutlich um 87 Prozent eingebrochen. Das ist eine Steigerung gegenüber den Vormonaten, sodass die Rückgänge in etwa auf das Niveau aus dem Frühjahr gefallen sind. Insgesamt gingen die Passagierzahlen bis November auf mehr als 70 Prozent zurück. Das Frachtgeschäft hat Fraport dagegen geholfen. Trotz Lockdown stieg das Frachtaufkommen zuletzt. Im November gab es ein Plus von mehr als 4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Aufgrund der aktuellen Probleme ist Fraport daher auf der Suche nach einem potenziellen Investor und Betreiber für ein Grundstück am Frankfurter Flughafen. Gesucht wird ein Betreiber, der das vorgesehene Grundstück übernimmt und eine Sport-/ Multifunktionshalle auf internationalem Niveau betreibt, das auch für einen Konzert- und Kulturbetrieb geeignet sein soll. "Wir wollen mit einer ersten Abfrage das grundsätzliche Interesse potentieller Marktteilnehmer für die Entwicklung, Bauerrichtung und den Betrieb einer Sport-/ Multifunktionshalle prüfen", erklärt Felix Kreutel, Leiter Immobilienmanagement der Fraport AG.
Nike kann auch im jüngsten Geschäftsquartal mit satten Steigerungen überzeugen. Im zweiten Geschäftsquartal bis Ende November wuchs der Nettogewinn im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf 1,3 Mrd. Dollar (1,1 Mrd Euro), wie der Adidas-Konkurrent mitteilte. Die Erlöse kletterten wegen eines 84-prozentigen Plus im Online-Geschäft um insgesamt neun Prozent auf 11,2 Mrd. Dollar. Damit übertrafen die US-Amerikaner die Erwartungen der Analysten (FactSet).
Nike legte in allen Regionen zu. Wachstumstreiber war aber das China-Geschäft. Es stieg um 24 Prozent, währungsbereinigt lag das Plus bei 19 Prozent und übersprang erstmals mit 2,3 Mrd. Dollar die Marke von 2 Mrd. Dollar in einem Quartal. Schuhe legten dort mit 26 Prozent stärker zu als Bekleidung mit 16 Prozent. In der Region Europa/Naher Osten/Afrika stiegen die Umsätze währungsbereinigt um 12 Prozent. In Nordamerika legten die Erlöse nur um 1 Prozent zu. Aufgrund dieser Entwicklung hebt Nike seine Umsatzprognose für dieses Geschäftsjahr an: Der Sportartikelhersteller geht nun von einem Wachstum von etwa 13 bis 15 Prozent aus. Bislang hatte Nike ein Erlösplus im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich erwartet.
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Quelle: HSBC
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