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MÄRKTE ASIEN/Nikkei mit kräftigem Satz auf 30-Jahres-Hoch

DJ MÄRKTE ASIEN/Nikkei mit kräftigem Satz auf 30-Jahres-Hoch

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den Börsen in Ostasien und Australien überwiegen am Dienstag die positiven Vorzeichen. Klarer Gewinner ist Tokio. Die Märkte folgen der Wall Street nach oben. Dort hatten die Aktienkurse erneut Rekordstände erreicht, nachdem Präsident Donald Trump am Wochenende doch noch dem 900 Milliarden-Dollar-Konjunkturpaket zugestimmt hatte.

In der Nacht zum Dienstag hat das US-Repräsentantenhaus zudem höhere Einmalzahlungen von 2.000 Dollar pro Person beschlossen, nachdem zunächst nur 600 Dollar gezahlt werden sollten. Die höhere Einmalzahlung muss noch vom Senat gebilligt werden. Ferner überstimmte das Repräsentantenhaus Trumps Veto gegen den Verteidigungshaushalt.

In Tokio springt der Nikkei-225-Index auf den höchsten Stand seit fast 30 Jahren. Der Index legt um 2,4 Prozent zu auf 27.510 Punkte. Von seinem Rekordhoch bei 38.916 Punkten aus dem Dezember 1989 ist der Nikkei jedoch noch immer weit entfernt.

Allenfalls etwas gedämpft wird die Kauflust mancherorts durch die immer noch steigenden Corona-Neuinfektionen und die Kontakt- und Reisebeschränkungen, mit denen die Regierungen vieler Länder die Pandemie einzudämmen hoffen.

An der australischen Börse, die am Montag wegen eines Feiertags geschlossen war, schloss der S&P/ASX-200 rund 0,5 Prozent im Plus. Im neuseeländischen Wellington ging es um 1,6 Prozent nach oben auf ein Rekordhoch.

Um 1,0 Prozent steigt der HSI in Hongkong. In Schanghai verliert der Composite-Index derweil 0,2 Prozent. Auch die südkoreanische Börse bleibt zurück. Dort zeigt sich der Kospi kaum verändert.

Sumitomo Dainippon Pharma haussieren mit Pfizer-Entwicklungsvereinbarung 

Unter den Einzelwerten verteuern sich in Tokio Sumitomo Dainippon Pharma um über 17 Prozent. Eine Tochter des japanischen Pharmakonzerns hat mit dem US-Unternehmen Pfizer die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung von Medikamenten zur Behandlung von - unter anderem - Prostatakrebs vereinbart, die bis zu 4,2 Milliarden Dollar einbringen könnte.

In Seoul legen Celltrion um 9,5 Prozent zu. Das Biopharma-Unternehmen will noch diese Woche die beschleunigte Zulassung eines Mittels zur Behandlung von Covid-19 beantragen.

Gesucht sind in der Region auch Aktien der Elektronikbranche, die nach Angaben aus dem Handel von der besseren Stimmung aufgrund des US-Konjunkturpakets profitieren. Der Kurs der südkoreanischen LG Electronics steigt um 4,4 Prozent, auch gestützt von einem positiven Analystenkommentar. Nomura sieht LG von der schnell wachsenden Autozuliefersparte profitieren. LG hat gerade erst ein Gemeinschaftsunternehmen mit Magna zum Bau von Komponenten für Elektrofahrzeuge geschlossen.

In China sind Telekom-Aktien gesucht. Sie erhalten Auftrieb von Aussagen eines Vertreters der Zentralregierung, wonach der 5G-Ausbau in China 2021 beschleunigt werden soll. ZTE verbessern sich in Shenzhen um 10 Prozent.

US-Konjunkturpaket stützt auch Öl und Gold 

Die Ölpreise ziehen dank des US-Konjunkturpakets an. Die global gehandelte Sorte Brent verteuert sich um 0,6 Prozent auf 51,18 Dollar.

Der Goldpreis steigt um 0,1 Prozent auf 1.876 Dollar je Feinunze. Die als Folge der höheren Zahlungen steigende Staatsverschuldung spiele Gold-Investoren in die Hände, heißt es am Markt. Denn ein höheres Defizit sei schlecht für den Dollar und gut für Gold.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD           Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.700,30     +0,53%     +0,24%          06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     27.509,50     +2,44%    +13,52%          07:00 
Kospi (Seoul)           2.807,44     -0,04%    +27,75%          07:00 
Schanghai-Comp.         3.389,58     -0,23%    +11,13%          08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.585,87     +1,03%     -6,60%          09:00 
Straits-Times (Sing.)   2.846,96     +0,24%    -11,82%          10:00 
KLCI (Malaysia)         1.637,74     -0,37%     +3,47%          10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Mo, 08:50 Uhr    % YTD 
EUR/USD                   1,2237      +0,2%     1,2209         1,2227    +9,1% 
EUR/JPY                   126,87      +0,1%     126,69         126,50    +4,1% 
EUR/GBP                   0,9077      +0,0%     0,9076         0,9013    +7,3% 
GBP/USD                   1,3483      +0,2%     1,3451         1,3566    +1,7% 
USD/JPY                   103,67      -0,1%     103,78         103,46    -4,6% 
USD/KRW                  1091,94      -0,4%    1096,10        1095,15    -5,5% 
USD/CNY                   6,5308      -0,1%     6,5371         6,5312    -6,2% 
USD/CNH                   6,5184      -0,2%     6,5329         6,5238    -6,4% 
USD/HKD                   7,7534      -0,0%     7,7552         7,7521    -0,5% 
AUD/USD                   0,7594      +0,2%     0,7580         0,7618    +8,4% 
NZD/USD                   0,7119      +0,3%     0,7099         0,7135    +5,8% 
Bitcoin 
BTC/USD                26.199,25      -2,3%  26.828,00      27.087,13  +263,4% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  47,95      47,62      +0,7%           0,33   -13,9% 
Brent/ICE                  51,18      50,86      +0,6%           0,32   -15,5% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.876,06   1.873,40      +0,1%          +2,66   +23,6% 
Silber (Spot)              26,23      26,28      -0,2%          -0,05   +46,9% 
Platin (Spot)           1.042,98   1.036,25      +0,6%          +6,73    +8,1% 
Kupfer-Future               3,57       3,57      -0,0%          -0,00   +26,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

December 29, 2020 01:08 ET (06:08 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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