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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

er Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: Verkürzter Handel (bis 14.00 Uhr) in Deutschland und Österreich

DONNERSTAG: Am Silvestertag ruht der Handel in Dänemark, Deutschland, Finnland, Japan, Norwegen, Österreich, Russland, Schweden, der Schweiz und Südkorea. Einen verkürzten Handel gibt es in Australien, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Spanien und an dem USA-Anleihemarkt.

FREITAG: Am Neujahrstag ruht der Handel in Australien, Belgien, China, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Italien, Japan, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Portugal, Russland, Schweden, der Schweiz, Singapur, Spanien, Südkorea und den USA.

TAGESTHEMA

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hält eine Aufhebung aller Corona-Beschränkungen nach dem 10. Januar für unrealistisch. "Stand heute sind wir jedenfalls mit den Zahlen bei weitem noch nicht da, wo wir hin müssen", sagte Spahn im Interview mit den ARD-"Tagesthemen" am Dienstag. Deshalb werde es nach dem 10. Januar "ohne Zweifel Maßnahmen geben".

In Deutschland sind erstmals mehr als tausend Todesfälle innerhalb eines Tages infolge von Infektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Insgesamt wurden weitere 1.129 Todesfälle erfasst. Die bisherige Rekordzahl lag bei 962 Verstorbenen binnen 24 Stunden und war am Mittwoch vergangener Woche registriert worden. Ferner wurden 22.459 Neuinfektionen registriert. Die bisherigen täglichen Höchstwerte lagen bei mehr als 30.000 Fällen. Die sogenannte Sieben-Tages-Inzidenz betrug Mittwoch 141,3. Am Vortag hatte sie noch bei 149,2 gelegen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

10:00 DE/Tele Columbus AG, Online-HV

AUSBLICK KONJUNKTUR

-ES 
    09:00 HVPI und Verbraucherpreise Dezember (vorläufig) 
          HVPI 
          PROGNOSE: -0,7% gg Vj 
          zuvor:    -0,8% gg Vj 
-US 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Dezember 
          PROGNOSE: 56,0 
          zuvor:    58,2 
 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              13.752,00    0,34 
S&P-500-Indikation       3.741,25    0,24 
Nasdaq-100-Indikation   12.888,50    0,21 
Nikkei-225              27.444,17   -0,45 
Schanghai-Composite      3.410,80    0,94 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               177,72       1 
 
 
Vortag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            13.761,38      -0,21 
DAX-Future     13.705,00      -0,43 
XDAX           13.715,85      -0,43 
MDAX           30.912,39       0,84 
TecDAX          3.217,97       0,18 
EuroStoxx50     3.581,37       0,17 
Stoxx50         3.124,47       0,87 
Dow-Jones      30.335,67      -0,22 
S&P-500-Index   3.727,04      -0,22 
Nasdaq-Comp.   12.850,22      -0,38 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       177,71         -2 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Kaum verändert - Während in Deutschland und Österreich das Börsenjahr 2020 um 14.00 Uhr endet, wird an den meisten anderen europäischen Börsen normal bis zum frühen Abend gehandelt und zum Teil auch verkürzt am Silvestertag noch. Die Nachrichtenlage ist sehr dünn. Am Vortag war zu beobachten, dass die Abgabebereitschaft am deutschen Aktienmarkt in der Nähe des neuen Rekordhochs 13.903 zunahm. Für einen positiven Impuls könnte unterdessen sorgen, wenn die vom Reppäsentantenhaus in den USA vorgeschlagene Ausweitung des Corona-Hilfspakets auch vom Senat gebilligt werden sollte.

Uneinheitlich - Nach dem Anstieg am Vortag standen zunächst die Börsenampeln nach der Abwendung eines harten Brexit sowie dem beschlossenen US-Konjunkturpaket weiter auf grün. Am Nachmittag setzten aber Gewinnmitnahmen ein und ließen die Gewinne abbröckeln. Nach der Feiertagspause am Montag ging es in London mit Nachholbedarf kräftiger nach oben. Britische Bankaktien waren dabei aber außen vor, weil für die Finanzbranche auch nach der Post-Brexti-Einigung einige Unsicherheiten bestehen. So soll erst im Januar festgelegt werden, welchen EU-Marktzugang britische Banken zukünftig haben werden. Barclays verloren 3,4, Natwest 3,3 und Lloyds 4,8 Prozent. Der Stoxx-Bankenindex verlor 0,7 Prozent. Reiseaktien lagen dagegen gut im Markt, der Subindex gewann 1,5 Prozent. Im Handel hieß es dazu, dass der Sektor weiter vom Beginn der Impfkampagne profitiere. Lufthansa gewannen 5,6, Air France 4,6, Tui ebenfalls 4,6 und IAG 1,2 Prozent. Astrazeneca legten 3,3 Prozent zu. Der zusammen mit der Universität Oxford hergestellte Impfstoff des Pharmakonzerns dürfte in Kürze in Großbritannien zugelassen werden, hieß es dazu.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Der DAX startete mit einem neuen Rekordhoch, konnte die Gewinne aber nicht halten. Auch der MDAX und der SDAX erreichten Allzeithochs. Auch wenn der sich konkretisierende Börsengang der SAP-Tochter Qualtrics keine Überraschung ist, stieß er auf ein positives Echo. SAP gewannen 1,5 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Der Handel verlief ruhig und unspektakulär, wie ein Händler von Lang & Schwarz sagte. Auffallend seien Käufe in Elringklinger gewesen, die Aktie sei 3 Prozent höher gestellt worden.

USA / WALL STREET

Knapp behauptet - Nach neuerlichen Allzeithochs zum Handelsstart schmolzen im weiteren Verlauf die Gewinne ab. Angesichts der jüngsten Rekordjagd werde die Luft nun sehr dünn, hieß es von Teilnehmern. Die Intel-Aktie rückte um 4,9 Prozent vor. Intel sieht sich Druck durch den Hedgefonds Third Point LLC ausgesetzt. Third Point fordert, strategische Änderungen in Betracht zu ziehen. Arcturus Therapeutics knickten um 54 Prozent ein, nachdem das Unternehmen Testdaten für seinen Covid-19-Impfstoffkandidaten veröffentlicht hatte, die laut Citi mit Blick auf Konkurrenzprodukte wie das von Pfizer/Biontech und Moderna nicht überzeugten. Snap rückten um 6,2 Prozent vor auf 51,23 Dollar, nachdem Goldman Sachs das Kursziel für die Aktie auf 70 von zuvor 47 Dollar angehoben hatte. Pitney Bowes schnellten um 18,7 Prozent nach oben. Der Anbieter von Postdienstleistungen will seine Preise anpassen und beruft sich auf die Kosten im Gefolge der Covid-Pandemie und auf das hohe Pakete-Aufkommen.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Di, 17:16    % YTD 
EUR/USD           1,2280     +0,22%     1,2253     1,2252    +9,5% 
EUR/JPY           126,92     +0,03%     126,88     126,84    +4,1% 
EUR/CHF           1,0833     +0,02%     1,0831     1,0830    -0,2% 
EUR/GBP           0,9076     -0,00%     0,9076     0,9073    +7,2% 
USD/JPY           103,35     -0,19%     103,55     103,53    -5,0% 
GBP/USD           1,3531     +0,21%     1,3503     1,3504    +2,1% 
USD/CNH           6,5082     -0,18%     6,5198     6,5188    -6,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        28.163,25      4,199  27.028,25  26.447,26  +290,6% 
 

Der Dollar schwächelte, der Dollar-Index gab um 0,4 Prozent nach. Beobachter verwiesen auf die durch das beschlossene US-Konjunkturpaket weiter steigende Staatsverschuldung der USA als Belastungsfaktor, zumal gleichzeitig von der US-Notenbank noch länger sehr niedrigen Zinsen in Aussicht gestellt sind. Das Pfund erholte sich zum Dollar ebenfalls von seinem Rücksetzer am Montag. Die Akteure hätten sich wieder auf die positiven Seiten der Brexit-Vereinbarung zwischen Großbritannien und der EU fokussiert, sagten Marktteilnehmer. Das Pfund legte um 0,4 Prozent zu auf 1,3501 Dollar. Zum Euro war es wenig verändert.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          48,18      48,00      +0,4%       0,18   -14,8% 
Brent/ICE          51,15      51,09      +0,1%       0,06   -15,5% 
 

Die Ölpreise zogen vor dem Hintergrund des beschlossenen und womöglicherweise in KÜrze noch ausgeweiteten US-Konjunkturpakets an. Zudem stützte die Spekulation, dass die US-Lagerbestände zurückgegangen sein könnten. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 0,8 Prozent auf 47,99 Dollar, für Brent ging es um 0,4 Prozent auf 51,04 Dollar nach oben. Im asiatisch dominierten Geschäft am Mittwoch steigen die Preise moderat, nachdem am späten Vorabend von einem US-Branchenverband deutlich niedrigere Ölvorräte für die vergangene Woche berichtet wurden.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.880,94   1.877,80      +0,2%      +3,14   +24,0% 
Silber (Spot)      26,27      26,28      -0,0%      -0,00   +47,2% 
Platin (Spot)   1.059,80   1.055,78      +0,4%      +4,03    +9,8% 
Kupfer-Future       3,57       3,55      +0,5%      +0,02   +26,1% 
 

Der Goldpreis legte gestützt vom schwächeren Dollar, der das Edelmetall für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum verbilligt, um 0,3 Prozent auf 1.879 Dollar zu.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Im Kampf gegen die Corona-Pandemie erwägt die französische Regierung, in besonders schwer betroffenen Landesteilen die nächtliche Ausgangssperre auszuweiten. Die Ausgangssperre würde nach diesen Überlegungen in diesen Regionen auf 18.00 Uhr vorverlegt. Der Start sei für Samstag in vier östlichen Regionen anvisiert und könne schließlich auf bis zu 20 Regionen ausgeweitet werden.

- Die neue und offenbar ansteckendere Variante des Coronavirus ist erstmals auch in den USA festgestellt worden.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 30, 2020 01:32 ET (06:32 GMT)

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