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Dow Jones News
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(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: Verkürzter Handel in Schweden

MITTWOCH: In Finnland und Schweden kein Handel wegen des Feiertags Heilige Drei Könige.

TAGESTHEMA

Im langjährigen Streit über Subventionen für die Flugzeughersteller Airbus und Boeing wollen die USA zusätzliche Zölle auf französische und deutsche Produkte erheben. Die Zölle betreffen "Flugzeugbauteile aus Frankreich und Deutschland, bestimmte Weine sowie Cognacs und andere Branntweine aus Frankreich und Deutschland", wie der US-Handelsbeauftragte am Mittwoch (Ortszeit) mitteilte. Die Zölle sind Teil des Streits um öffentliche Beihilfen, die an Airbus und Boeing gezahlt werden. Außerdem wurde die EU in diesem Jahr von der Welthandelsorganisation (WTO) ermächtigt, zusätzliche Zölle auf US-Produkte zu erheben.

Die EU "bedauert" die von den USA verhängten neuen Strafzölle. Die Regierung in Washington habe mit ihrem Vorgehen "einseitig" laufende Gespräche unterbrochen, erklärte die EU-Kommission. Sie äußerte zugleich die Hoffnung, den Streit mit der Regierung des künftigen US-Präsidenten Joe Biden beilegen zu können.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

- NL/FR/Fiat Chrysler Automobiles NV und PSA Peugeot Citroen SA, ao Hauptversammlungen mit Abstimmungen zum finalen Zusammenschluss der beiden Autokonzerne

DIVIDENDENABSCHLAG

Name         Dividende 
Total SE     0,66 Euro 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-IT 
    09:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Dezember 
          PROGNOSE: 53,3 
          zuvor:    51,5 
-FR 
    09:50 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Dezember (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   51,1 
          1. Veröff.: 51,1 
          zuvor:      49,6 
-DE 
    09:55 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Dezember (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   58,6 
          1. Veröff.: 58,6 
          zuvor:      57,8 
-EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone Dezember (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   55,5 
          1. Veröff.: 55,5 
          zuvor:      53,8 
-GB 
    10:30 GB/Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Dezember (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   k.A. 
          1. Veröff.: 57,3 
          zuvor:      55,6 
-US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Markit Dezember (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   k.A. 
          1. Veröff.: 56,5 
          zuvor:      56,7 
    16:00 Bauausgaben November 
          PROGNOSE:  +1,0% gg Vm 
          zuvor:     +1,3% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktion angekündigt. 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                          Stand  +/-  % 
DAX-Future                 13.713,00    0,40 
S&P-500-Indikation          3.756,00    0,01 
Nasdaq-100-Indikation      12.884,00   -0,03 
Nikkei-225                 27.258,38   -0,68 
Schanghai-Composite         3.505,30    0,93 
                          +/-  Ticks 
Bund -Future                  177,62     -22 
 
 
Vortag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            13.718,78      -0,31 
DAX-Future     13.658,00      -0,34 
XDAX           13.669,06      -0,34 
MDAX           30.796,26      -0,38 
TecDAX          3.212,77      -0,16 
EuroStoxx50     3.552,64      -0,50 
Stoxx50         3.105,14      -0,40 
Dow-Jones      30.606,48       0,65 
S&P-500-Index   3.756,07       0,64 
Nasdaq-Comp.   12.888,28       0,14 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       177,84        +13 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem verhaltenen Start in das Neue Handelsjahr 2021 rechnen Händler am Montag. Anleger müssten die Nachrichtenlage zunächst neu sortieren. Denn mit einem DAX-Stand nur noch knapp unter 14.000 Punkten stehe man angesichts der Corona-Unsicherheiten schon auf einem hohen Niveau. Achten dürfte man daher besonders auf externe Vorlagen wie die zahlreichen Einkaufsmanager-Indizes (PMIs) rund um den Globus. Das große Thema für Deutschland dürfte die sichere Verlängerung des Lockdowns sein. Hier verstöre vor allem die Salami-Taktik der Politik, die geplante Termine zur Beendigung immer wieder nach hinten verschiebe.

Rückblick (Donnerstag): Leichter - Auf die Stimmung drückten an den Börsen, an denen am Silvestertag noch verkürzt gehandelt wurde, neben der weiter grassierenden Corona-Pandemie, Pläne der USA, im Dauerstreit über Subventionen für die Flugzeughersteller Airbus und Boeing zusätzliche Zölle auf französische und deutsche Produkte zu erheben. Die Zölle betreffen "Flugzeugbauteile aus Frankreich und Deutschland, bestimmte Weine sowie Cognacs und andere Branntweine aus Frankreich und Deutschland", wie der US-Handelsbeauftragte mitteilte. In Paris gaben die Kurse von Safran und Airbus um 2,6 bzw. um 1,6 Prozent nach. Remy Cointreau und Pernod Ricard verbilligten sich um 4,0 bzw 2,1 Prozent, in London gaben Diageo um 3,8 Prozent nach. Der französische Index CAC-40 ging 0,9 Prozent schwächer aus dem Tag, der FTSE-100 in London verlor sogar 1,5 Prozent. Hier dürften einige Akteure auf Nummer sicher gegangen sein, weil mit Beginn des neuen Jahres der Abschied des Königreiches aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion endgültig wird. Britische Bankaktien fanden sich denn auch unter den größeren Verlierern. Standard Chartered, Barclays, HSBC und Lloyds verloren zwischen 1,0 und 1,5 Prozent. Der Kurs der Fluggesellschaft IAG sank um 4,5 Prozent. Verkauft wurden auch Versicherer, Prudential gaben um 1,6 und Legal & General um 1,0 Prozent nach. Wie die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) mitteilte, verlieren britische Versicherer wegen des Brexit ihre Rechte aus dem Europäischen Pass, womit ihre Möglichkeit endet, grenzüberschreitend im Inland tätig zu sein.

DAX/MDAX/TECDAX (Mittwoch)

Etwas leichter - Der Handel verlief in extrem ruhigen Bahnen am Ende eines turbulenten Jahres. Gegenüber dem Vorjahresende legte der DAX rund 3,5 Prozent zu. Der MDAX schaffte ein Plus von knapp 9 Prozent, der SDAX von 18 Prozent. Der technologielastige TecDAX erzielte ein Plus von 6,5 Prozent.

USA / WALL STREET

31. Dezember:

Freundlich - Am letzten Handelstag 2020 erreichten Dow-Jones-Index und S&P-500 Rekordstände. Zur guten Stimmung trugen erfreuliche Nachrichten vom Arbeitsmarkt bei. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war in der Vorwoche überraschend deutlich zurückgegangen. Dass die Aussichten auf umfangreichere Corona-Hilfen für die US-Bürger gesunken sind, belastete nicht: Der US-Senat weigerte sich am Donnerstag erneut, der vom Repräsentantenhaus beschlossenen Erhöhung der geplanten Einmalzahlungen auf 2.000 von 600 Dollar pro Person zuzustimmen. Der Dow wurde von der Intel-Aktie angeführt, die um weitere 2,2 Prozent stieg, nachdem sie an den beiden Tagen zuvor schon deutlicher zugelegt hatte. Für den Chipkonzern lief es 2020 nicht gut. Doch nun macht ein aktivistischer Investor Druck: Schon am Dienstag hatte Daniel Loeb, CEO des Hedgefonds Third Point, Intel aufgefordert, sich nach strategischen Alternativen umzusehen. nachdem der US-Halbleiterriese in diesem Jahr Verzögerungen bei neuen Produkten hinnehmen musste. Endphase Energy rückten um 1,5 Prozent vor. Die Aktie wird am 7. Januar im S&P-500 den Platz von Tiffany übernehmen, die infolge der Übernahme durch LVMH aus dem Index ausscheidet.

Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen stand an Silvester 2020 bei 0,92 Prozent - fast 1 Prozentpunkt niedriger als Ende 2019. Es war der deutlichste Rückgang seit 2011.

30. Dezember:

Etwas fester - Teilnehmer sprachen von einer Konsolidierung nach dem Rücksetzer zuvor. Für den Dow reichte das zu einem Rekordhoch auf Schlusskursbasis. Amazon gaben 1,1 Prozent ab mit der Nachricht, das Podcast-Netzwerk Wondery erwerben zu wollen. Früheren Angaben des Wall Street Journal zufolge war in Gesprächen von einem Betrag von mehr als 300 Millionen Dollar die Rede. Osmotica Pharmaceuticals knickten um 20 Prozent ein. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hatte die Durchführung einer neuen Studie vorgeschlagen, um die Wirksamkeit eines Medikaments zur Behandlung von Multiple-Sklerose zu belegen.

DEVISENMARKT

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Do, 9:30  Mi, 17:31   % YTD 
EUR/USD                1,2247     +0,10%     1,2290     1,2288   +2,8% 
EUR/JPY                126,18     -0,07%     126,77     126,93   +2,5% 
EUR/CHF                1,0828     +0,15%     1,0830     1,0854   +2,6% 
EUR/GBP                0,8955     -0,01%     0,8998     0,9038   +2,5% 
USD/JPY                103,02     -0,18%     103,15     103,30   -0,3% 
GBP/USD                1,3679     +0,13%     1,3659     1,3596   +0,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,4484     -0,73%     6,5023     6,5075   -0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD             33.361,93     +0,51%  29.009,50  28.135,00  +14,0% 
 

31. Dezember:

Am letzten Handelstag 2020 machte der Dollar etwas Boden gut. Der Dollarindex stieg um 0,2 Prozent.

30. Dezember:

Der Dollar schwächelte weiter. Der Dollar-Index gab um weitere 0,3 Prozent nach. Durch das beschlossene US-Konjunkturpaket werde die Staatsverschuldung der USA weiter steigen, was als Belastungsfaktor für den Greenback gelte, hieß es; zumal gleichzeitig von der US-Notenbank noch länger sehr niedrige Zinsen in Aussicht gestellt werden. Das Pfund setzte seinen Anstieg fort, nachdem in Großbritannien der Corona-Impfstoff von Astrazeneca zugelassen worden war. Der Bitcoin markierte mit 28.882 Dollar erneut einen Rekordwert.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 04, 2021 01:33 ET (06:33 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               49,42      48,52      +1,9%       0,90   +1,9% 
Brent/ICE               52,96      51,80      +2,2%       1,16   +2,4% 
 

31. Dezember:

Etwas fester - Die Ölpreise machten etwas Boden gut. Am Donnerstag stieg der Preis für US-Rohöl der Sorte WTI um 0,3 Prozent auf 48,52 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent verteuerte sich um 0,3 Prozent auf 51,80 Dollar.

30. Dezember:

Etwas fester - Die Ölpreise pendelten leicht hin und her und tendierten im späten Geschäft höher. Leicht gestützt wurde der Markt von einem Rückgang der US-Rohöllagerbestände, der indes erwartet wurde.

METALLE

METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.924,53   1.898,60      +1,4%     +25,93   +1,4% 
Silber (Spot)           27,11      26,40      +2,7%      +0,71   +2,7% 
Platin (Spot)        1.095,93   1.070,90      +2,3%     +25,03   +2,3% 
Kupfer-Future            3,58       3,51      +1,9%      +0,07   +1,9% 
 

31. Dezember:

Am letzten Handelstag des alten Jahres tendierte der Goldpreis bei dünnen Umsätzen gut behauptet. Die Feinunze notierte bei 1.895 Dollar.

30. Dezember:

Der Goldpreis zeigte sich mit dem schwachen Dollar befestigt. Der Preis für die Feinunze stieg um 0,8 Prozent auf 1.892 Dollar.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 14.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Deutschland

Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 9.847 weitere Ansteckungsfälle erfasst. Die Gesamtzahl der erfassten Corona-Infektionen in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 1.775.513.

Wenige Tage vor den Beratungen der Ministerkonferenz haben sich die Bundesländer einem Zeitungsbericht zufolge auf eine Verlängerung des Lockdowns über den 10. Januar hinaus verständigt. Die Chefs der Staatskanzleien seien sich jedoch nicht einig darüber gewesen, ob dies zunächst für zwei oder drei Wochen beschlossen werden solle, berichtete die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) unter Berufung auf Teilnehmer einer Telefonkonferenz.

Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hält die von der Bundesregierung getroffen wirtschaftlichen Maßnahmen in der Corona-Krise für vertretbar. "Die Summen, um die es hier geht, sind beeindruckend und für manche beängstigend. Aber es war richtig, beherzt einzugreifen, damit die Wirtschaft nicht in eine Abwärtsspirale gerät".

Der Chef der sogenannten Wirtschaftsweisen, Lars Feld, erwartet als Folge des derzeitigen Corona-Lockdowns im laufenden Jahr ein um mindestens einen halben Prozentpunkt geringeres Wirtschaftswachstum in Deutschland. Die im November veröffentlichte Prognose seines Gremiums, dass das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2021 um 3,7 Prozent steigen werde, sei wegen der verschärften Restriktionen "nicht haltbar", sagte Feld im Internetprogramm der Bild-Zeitung.

- FRANKREICH

Eine verschärfte nächtliche Ausgangssperre bereits ab 18 Uhr ist am Samstag in besonders vom Coronavirus betroffenen Gebieten Frankreichs in Kraft getreten. In insgesamt 15 Regionen wurde die nationale Ausgangssperre von 20 Uhr auf 18 Uhr vorverlegt.

- ITALIEN

verschiebt die Wiedereröffnung seiner Skigebiete vom 7. auf den 18. Januar.

- WHO / BIONTECH

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer für den Notfalleinsatz freigegeben. Ländern, die nicht in der Lage seien, schnell eine eigene Prüfung vorzunehmen, könne damit die Entscheidung über eine Zulassung des Impfstoffs erleichtert werden.

- USA

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in den USA hat einen neuen Höchstwert erreicht: Innerhalb eines Tages wurden nach Angaben der Johns Hopkins-Universität bis Samstag mehr als 277.000 neue Fälle gemeldet, so viele wie noch nie. Insgesamt infizierten sich bislang bereits fast 20,4 Millionen US-Bürger mit dem Coronavirus, die Zahl der Todesopfer liegt bei fast 350.000.

GESETZLICHE KRANKENKASSEN DEUTSCHLAND

Der Chef der Techniker Krankenkasse, Jens Baas, erwartet, dass nach der Bundestagswahl die Beitragssätze der Kassen deutlich angehoben werden müssen und fordert "ein umfassendes Reformpaket" für die Krankenkassen. "Wir müssen davon ausgehen, dass die gesetzliche Krankenversicherung 2022 ebenfalls vor einer Finanzierungslücke von mindestens 16 Milliarden Euro stehen wird, wahrscheinlich eher mehr", sagte Baas dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

BREXIT / SCHOTTLAND

Der britische Premierminister Boris Johnson hat einem von Schottland nach dem Brexit geforderten neuen Unabhängigkeitsreferendum erneut eine Absage erteilt. Referenden Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon will nach dem zum Jahreswechsel erfolgten Vollzug des endgültigen Brexit ein neues Unabhängigkeitsreferendum ansetzen. Sie strebt an, dass Schottland nach einem Austritt aus dem Vereinigten Königreich wieder der EU beitreten kann.

INVESTITIONSABKOMMEN EU/CHINA

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags, Norbert Röttgen, hat erhebliche Bedenken gegen das Investitionsabkommen zwischen China und der EU. Die vereinbarten Regelungen zur Zwangsarbeit seien "alarmierend".

FLÜCHTLINGSPOLITIK EU

Angesichts der "inakzeptablen" Lage hunderter obdachloser Flüchtlinge im Nordwesten Bosniens hat die Europäische Union eine zusätzliche humanitäre Hilfe von 3,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell forderte das Balkan-Land am Sonntag zugleich auf, ein neues Lager für die Menschen zu errichten.

INNENPOLITIK USA

Die Demokratin Nancy Pelosi ist erneut zur Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses gewählt worden.

KONJUNKTUR CHINA

Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor verringerte sich auf 53,0 (November: 54,9) Punkte.

Der offizielle Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor in China hat sich im Dezember auf 51,9 (November: 52,1) verringert. Ökonomen hatten exakt diesen Stand prognostiziert. Für die Dienstleistungsbranche fiel der Einkaufsmanagerindex auf 55,7 (Vormonat: 56,4) Punkte.

KONJUNKTUR USA

Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat in der Woche zum 26. Dezember abgenommen. Im Vergleich zur Vorwoche fiel die Zahl der Anträge auf saisonbereinigter Basis um 19.000 auf 787.000. Volkswirte hatten einen Anstieg auf 828.000 vorhergesagt.

AUTOABSATZ FRANKREICH

Infolge der Corona-Krise ist der französische Automarkt im vergangenen Jahr um rund 25 Prozent eingebrochen. Den am Freitag veröffentlichten Zahlen zufolge fiel der Markt damit auf das Niveau von 1975 zurück. Nach Angaben des Verbands der französischen Automobilhersteller (CCFA) wurden 2020 rund 1,65 Millionen neue Autos auf die Straßen gebracht, im Jahr 2019 waren es noch 2,2 Millionen.

VERSICHERER GROßBRITANNIEN

Die Bafin hat eine Allgemeinverfügung erlassen, wonach Versicherungsunternehmen und Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung (EbAV) mit Sitz in Großbritannien und Nordirland oder in dessen Überseegebiet Gibraltar am 1. Januar 2021 um 0.00 Uhr ihre Rechte aus dem Europäischen Pass verlieren. Damit ende deren Möglichkeit, grenzüberschreitend im Inland tätig zu sein.

METRO

übernimmt Davigel Spanien vom US-Großhändler Sysco, um will damit das strategische Profil auf dem spanischen Großhandelsmarkt stärken. Über die finanziellen Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

TUI

Tui-Chef Fritz Joussen rechnet in diesem Jahr mit einem "weitgehend normalem Sommer". Man werde aber "nur rund 80 Prozent so viele Flugreisen anbieten wie in den Jahren vor der Corona-Krise", sagte Joussen der Rheinischen Post. Damit solle eine optimale Auslastung der Maschinen erreicht werden.

INIT INNOVATION

hat das Planziel für den Auftragseingang 2020 nicht erreicht. Durch coronabedingte Verschiebungen von geplanten Auftragseingängen wird der Auftragseingang zum Stichtag 31. Dezember voraussichtlich zwischen 150 bis 155 Millionen Euro liegen. Angepeilt waren 180 bis 190 Millionen Euro angepeilt. Die Umsätze sollen wie geplant rund 180 Millionen und das EBIT 18 bis 20 Millionen Euro erreichen.

BOSCH

rechnet mit gravierenden Problemen, wenn die Abgasnorm Euro 7 so kommen sollte, wie derzeit in der EU diskutiert. Die Verschärfung der Grenzwerte für Stickoxide brächten keine nennenswerte Verbesserung für die Luft in Städten - die Folgen aber wären beträchtlich.

AMAZON

will das Podcast-Netzwerk Wondery erwerben. Ein Preis wurde nicht genannt. Früheren Angaben des Wall Street Journal zufolge war in Gesprächen von einem Betrag von mehr als 300 Millionen Dollar die Rede.

GENERALI/AXA

Generali kauft für 165 Millionen Euro die griechische Axa-Tochtergesellschaft Axa Insurance.

MGM / ENTAIN

Die MGM Resorts International erhöht offenbar ihr Angebot für den britischen Onlinespiele-Anbieter Entain plc (ehemals GVC Holdings), der auf eine Marktkapitalisierung von 9 Milliarden US-Dollar kommt.

MICROSOFT

ist ebenfalls von dem im Dezember bekanntgewordenen, großangelegten Cyberangriff in den USA betroffen. Den Hackern sei es gelungen, auf interne Systeme der Microsoft Corp. zuzugreifen und internen Quellcode einzusehen, der zur Erstellung von Softwareprodukten verwendet wird, teilte der Konzern mit.

TESLA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 04, 2021 01:33 ET (06:33 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

hat sein Ziel, mindestens eine halbe Million Fahrzeuge auszuliefern, im vergangenen Jahr nur knapp verfehlt. Der Autobauer teilte mit, er habe 2020 weltweit 499.550 Fahrzeuge an Kunden übergeben. Im Jahr zuvor waren es rund 367.500 Stück. Analysten hatten laut Factset im Durchschnitt 493.000 Tesla-Auslieferungen prognostiziert.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/raz/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 04, 2021 01:33 ET (06:33 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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