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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: Verkürzter Handel in Schweden.

MITTWOCH: In Finnland und Schweden kein Handel wegen des Feiertags Heilige Drei Könige.

TAGESTHEMA

Vor dem Corona-Krisengipfel mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an diesem Dienstag stehen die Zeichen auf eine Verlängerung des harten Lockdowns. Die Länderchefs hätten "weitgehendes Einvernehmen" über eine Verlängerung der Restriktionen bis zum 31. Januar erzielt, meldete das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am Montagabend. Strittig war demnach aber noch, wie mit den Schulen und Kitas verfahren werden soll, die ebenso wie der Einzelhandel seit Mitte Dezember weitgehend geschlossen sind. Der harte Lockdown ist bisher bis zum kommenden Sonntag befristet.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hält unterdessen eine Lockerungspolitik für möglich, wenn die gefährdete Altersgruppe der Über-70-Jährigen geimpft ist. Nach diesem "entscheidenden Zwischenetappenziel" werde die Belastung im Gesundheitssystem eine andere sein, sagte Spahn nach Informationen des Handelsblatts bei einer nicht-öffentlichen Sitzung des Gesundheitsausschusses.

Die geplante Verlängerung des Lockdowns werde die wirtschaftliche Erholung verzögern, erwartet Ifo-Präsident Clemens Fuest. Ob Deutschland erneut in eine Rezession rutsche, hänge stark davon ab, ob die bislang intakte Erholung des Industriesektors weitergehe. "Eine längere Schließung großer Teile des Einzelhandels wird sich irgendwann auch auf die Nachfrage nach Industriegütern auswirken", sagte der Ökonom dem Handelsblatt. Das DIW hat wegen der Härte der zweiten Infektionswelle seine Wachstumsprognose bereits von 5,2 Prozent auf 3,5 Prozent gekürzt. Für DIW-Präsident Marcel Fratzscher befindet sich die deutsche Wirtschaft bereits in einer neuerlichen Rezession. Die Hoffnung eines wirtschaftlichen Neustarts liege auf dem zweiten Quartal. Dies werde aber nur dann gelingen, wenn die Infektionswelle bis Februar abebbe und die Einschränkungen dann zum größten Teil aufgehoben werden könnten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

06:55 DE/Grenke AG, Neugeschäft und Deckungsbeitrag 2020

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Einzelhandelsumsatz November 
        saisonbereinigt real 
        PROGNOSE: -2,3% gg Vm 
        zuvor:    +2,6% gg Vm 
- CH 
  08:30 Verbraucherpreise Dezember 
        PROGNOSE: k.A. 
        zuvor:    -0,2% gg Vm/-0,7% gg Vj 
- DE 
  09:55 Arbeitsmarktdaten Dezember 
        Arbeitslosenzahl saisonbereinigt 
        PROGNOSE:  +5.000 gg Vm 
        zuvor:    -39.000 gg Vm 
        Arbeitslosenquote saisonbereinigt 
        PROGNOSE: 6,1% 
        zuvor:    6,1% 
- EU 
  10:00 EZB, Geldmenge M3 und Kreditvergabe November 
        PROGNOSE: +10,6% gg Vj 
        zuvor:    +10,5% gg Vj 
        Drei-Monats-Rate 
        PROGNOSE: k.A. 
        zuvor:    +10,1% gg Vj 
- US 
  16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Dezember 
        PROGNOSE: 57,0 Punkte 
        zuvor:    57,5 Punkte 
 
  22:30 US/Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:30 DE/Auktion von 0,00-prozentigen Schatzanweisungen mit Laufzeit 
         Dezember 2022 im Volumen von 6 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                          Stand  +/-  % 
DAX-Future                 13.704,00    0,11 
S&P-500-Indikation          3.704,75    0,04 
Nasdaq-100-Indikation      12.706,50    0,12 
Nikkei-225                 27.158,63   -0,37 
Schanghai-Composite         3.521,30    0,52 
                          +/-  Ticks 
Bund -Future                  178,16     -12 
 
 
Vortag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            13.726,74       0,06 
DAX-Future     13.689,00       0,23 
XDAX           13.701,50       0,24 
MDAX           30.950,60       0,50 
TecDAX          3.245,46       1,02 
EuroStoxx50     3.564,39       0,33 
Stoxx50         3.124,27       0,51 
Dow-Jones      30.223,89      -1,25 
S&P-500-Index   3.700,65      -1,48 
Nasdaq-Comp.   12.698,45      -1,47 
                 zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       178,28        +44 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Vorbörslich zeichnen sich Verluste zu Handelsbeginn an Europas Börsen am Dienstag ab. Für Zurückhaltung sorgt die sich rasant verbreitende aggressivere Covid-19-Variante aus Großbritannien. Premier Boris Johnson hat deswegen einen dritten Lockdown für England ab Mittwoch angekündigt. Fest erwartet wird, dass Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder heute eine Verlängerung des Lockdowns über den 10. Januar hinaus beschließen werden. Vorsichtig agieren die Anleger auch mit Blick auf das in die entscheidende Phase gehende Rennen um die beiden Senatorensitze in Georgia. Derzeit liegen die demokratischen Kandidaten laut Umfragen knapp vorne, was aus Marktsicht ambivalent ist. Zwar würde bei einer Kontrolle des Senats durch die Demokraten die Wahrscheinlichkeit eines neuen Konjunkturprogramms deutlich zunehmen, zugleich birgt dieses Szenario laut CMC aber auch das Risiko höherer Steuern in den USA.

Rückblick: Etwas fester - Positiv kamen die zahlreichen finalen Einkaufsmanager-Indizes für die Industrie im Dezember aus den Ländern Europas und aus China an, auch wenn sie die Erwartungen nicht ganz erreichten. Der Bankensektor blieb zurück und schloss 0,8 Prozent niedriger. Hier bremsten besonders die britischen Branchentitel, die weiter unter für die Finanzbranche noch nicht endgültig geklärten Punkten im Nach-Brexit-Handelsabkommen litten. Natwest Group fielen um 5,3 Prozent und Lloyds um 4,4 Prozent. Verkauft wurden Aktien der Fluglinien nach einer negativen Studie der Citigroup, in der von ambitionierten Bewertungen die Rede war. Lufthansa (minus 6,7 Prozent), Air France (minus 4,9 Prozent) und Easyjet (minus 7,9 Prozent) wurden zudem zum Verkauf empfohlen. Tui stiegen dagegen um 2,7 Prozent - das Unternehmen hatte sich positiv zu den erwarteten Sommerbuchungen geäußert. Um 25,3 Prozent nach oben schossen in London die Aktien von Entain nach einem Übernahmeangebot von MGM Resorts International.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - Stärker verkauft wurden Autoaktien. BMW verloren 0,5 Prozent, Daimler 1,5 Prozent, VW 2,6 Prozent und Continental 2,8 Prozent. Dagegen gewannen Delivery Hero 7,5 Prozent nach einer Kaufempfehlung durch die Bank of America. Nach einer Kaufempfehlung durch die Citigroup stiegen K+S um 8,9 Prozent. United Internet gewannen 4,5 Prozent nach einer Kaufempfehlung durch Warburg. Für die Aktie der Deutschen Familienversicherung ging es dagegen um 39,7 Prozent nach unten. Kurz vor Jahresschluss hatte das Unternehmen informiert, nicht mehr Erstversicherer und IT-Dienstleister im CareFlex-Konsortium zu sein, sondern die Rolle des Rückversicherers zu übernehmen. Hauck & Aufhäuser verwies darauf, dass das EBIT dadurch negativ bleiben wird, statt 10,8 Millionen Euro zu erreichen.

XETRA-NACHBÖRSE

MLP machten bei Lang & Schwarz einen Satz um 5 Prozent nach der Nachricht, dass 2020 die eigene Prognose für das operative Ergebnis übertroffen werden dürfte. Auch für die Tui-Aktie ging es um rund 5 Prozent aufwärts. Nachbörslich war bekannt geworden, dass Großaktionär Alexej Mordaschow kein Übernahmeangebot für den Reisekonzern abgeben muss, falls seine Beteiligung im Zuge der geplanten Kapitalerhöhung über die Schwelle von 30 Prozent steigen sollte. Damit kann Mordaschow seine Gesamtbeteiligung nun auf bis zu 36 Prozent erhöhen. Die Aktie des Brokers Lang & Schwarz selbst, die in den letzten Handelsminuten auf Xetra einen gewaltigen Sprung nach oben gemacht hatte, legte auf der Plattform Tradegate um weitere rund 1,5 Prozent zu auf 71,60 Euro. Das Wertpapierhandelshaus hatte kurz vor dem Xetra-Handelsende für 2020 Ergebnis- und Umsatzzahlen massiv über den Vorjahreszahlen mitgeteilt.

USA / WALL STREET

Schwächer - Nach neuen Rekorden gleich zum Handelsstart gingen die Kurse auf Talfahrt, konnten sich aber zumindest von den Tagestiefs noch kräftig erholen. Im Handel war von Gewinnmitnahmen die Rede, aber auch von Sorgen mit Blick auf die weiter wütende Corona-Pandemie. Daneben hieß es mit Blick auf die Stichwahlen in Georgia am Dienstag, sollten dabei die demokratischen Kandidaten die Senatorensitze erringen, würde das das Risiko höherer Steuern mit sich bringen. Ganz am Ende im Dow rangierten Coca-Cola und das Schwergewicht Boeing mit Einbußen von 3,8 bzw 5,3 Prozent. Coca-Cola waren von RBC auf "Sectorperform" abgestuft worden, bei Boeing sorgen sich die Analysten von Bernstein um Schadenersatzforderungen, sollte der Langstreckenflieger Boeing 787 wegen Qualitätsüberprüfungen erst im zweiten Halbjahr ausgeliefert werden. Für die Moderna-Aktie ging es um 6,9 Prozent nach oben. Erholt zeigte sich auch die Aktie des Impfstoffkonkurrenten Biontech. Sie verbesserte sich um 5,2 Prozent, während das Papier des Impfstoffpartners Pfizer unverändert schloss. Moderna hatte die Schätzung für die weltweite Produktion seines Covid-19-Impfstoffs angehoben auf 600 von 500 Millionen Dosen 2021. Daneben wurde bekannt, dass die europäische Arzneimittel-Agentur EMA noch kein grünes Licht für eine Zulassung des Moderna-Impfstoffs gab, sondern am Mittwoch weiter berät. Tesla verteuerten sich um 3,4 Prozent. Der Elektroautobauer hat trotz der Corona-Krise sein Ziel einer Auslieferung von mindestens einer halben Million Fahrzeugen 2020 fast erreicht.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 05, 2021 01:34 ET (06:34 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Mo, 17:22 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,2267     +0,13%     1,2251         1,2274  +2,9% 
EUR/JPY           126,28     -0,04%     126,32         126,57  +2,6% 
EUR/CHF           1,0802     +0,06%     1,0796         1,0799  +2,4% 
EUR/GBP           0,9025     +0,01%     0,9024         0,9031  +3,3% 
USD/JPY           102,92     -0,19%     103,12         103,12  -0,4% 
GBP/USD           1,3595     +0,14%     1,3576         1,3591  -0,4% 
USD/CNH           6,4384     -0,25%     6,4549         6,4533  -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        30.845,00     -1,754  31.395,75      31.112,50  +5,4% 
 

Die Dollarschwäche setzte sich fort. Der Dollarindex gab diesmal aber nur minimal nach. Sollten die Demokraten die Senatswahlen in Georgia am Dienstag gewinnen, dürfte der Dollar weiter unter Druck stehen, hieß es. Zudem verwiesen Analysten darauf, dass die Realzinsen in der Eurozone höher bleiben dürften als im Dollarraum. Wilde Ausschläge gab es wieder beim Bitcoin. Zuletzt verlor er gut 5 Prozent auf knapp 31.500 Dollar. Im Tagestief lag er aber schon bei unter 28.000 Dollar. Seit Anfang Dezember hat sich der Wechselkurs der Digitalwährung nahezu verdoppelt, auf Jahresfrist mehr als vervierfacht.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          47,43      47,62      -0,4%          -0,19  -2,3% 
Brent/ICE          50,73      51,09      -0,7%          -0,36  -1,9% 
 

Die Ölpreise fielen parallel zu den schwachen Aktienkursen. Anleger warteten vergeblich auf die Entscheidung der Opec+ zur Beibehaltung der gesenkten Fördermengen. Weil man sich nicht einigen konnte, soll am Dienstag weiter verhandelt werden. Zuletzt kostete Brentöl gut 2 Prozent weniger als zum Jahresende 2020.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.939,69   1.942,10      -0,1%          -2,41  +2,2% 
Silber (Spot)      27,27      27,28      -0,0%          -0,00  +3,3% 
Platin (Spot)   1.067,43   1.069,83      -0,2%          -2,40  -0,3% 
Kupfer-Future       0,00       3,55         0%              0  +1,1% 
 

Gold legte deutlich zu, die Feinunze verteuerte sich um 44 Dollar auf 1.943. Teilnehmer verwiesen vor allem auf die weltweit weiterhin angespannte Coronavirus-Situation. Das lasse Anleger Zuflucht im vermeintlich sicheren Gold suchen. Aber auch die andauernde Dollarschwäche treibe den Goldpreis, hieß es.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- In Deutschland sind innerhalb eines Tages fast 11.900 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 11.897 weitere Ansteckungsfälle erfasst. Die Gesamtzahl der registrierten Corona-Infektionen in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 1.787.410.

- Wegen der Ausbreitung der neuen Corona-Variante wird in England wieder ein harter Lockdown verhängt. Von Mittwoch an werden landesweit die Schulen geschlossen und es gilt eine Ausgangssperre. Die rund 56 Millionen Engländer dürfen ihr Zuhause dann nur noch in begründeten Fällen verlassen. Die strengen Maßnahmen sollen voraussichtlich bis Mitte Februar aufrechterhalten werden. Kurz zuvor hatte bereits die schottische Regierung einen harten Lockdown bis Ende Januar angekündigt.

- Die europäische Arzneimittel-Agentur EMA hat die Beratungen über eine Zulassung des Corona-Impfstoffs von Moderna noch nicht abgeschlossen und will sie am Mittwoch fortsetzen.

- In Großbritannien begannen am Montag auch die ersten Impfungen mit dem Wirkstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca. Vergangene Woche hatte die EMA klargestellt, dass eine Zulassung dieses Impfstoffs in der EU noch im Januar "unwahrscheinlich" sei, da AstraZeneca noch gar keinen Zulassungsantrag gestellt habe.

- Nach Deutschland und einer Reihe weiterer europäischer Länder hat nun auch Österreich erste Infektionen mit neuen, offenbar ansteckenderen Varianten des Coronavirus gemeldet.

- Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will allen Interessierten in Deutschland voraussichtlich im Frühjahr eine Impfung gegen das Coronavirus ermöglichen.

GELDPOLITIK USA

Der Präsident der Federal Reserve Bank of Chicago, Charles Evans sieht für die US-Wirtschaft eine lange Periode sehr stimulierender Geldpolitik, um aus der Coronavirus-Pandemie herauszukommen.

DEUTSCHE TELEKOM

Tochter T-Mobile US kauft einer Lokalbehörde im US-Bundesstaat South Dakota Mobilfunk-Infrastruktur ab. Wie T-Mobile mitteilte, gehören dazu Funkzellenstandorte sowie unter der Marke Sprint betriebene Mobilfunk- und Datendienste.

COMMERZBANK

Commerzbank-Chef Manfred Knof hat die Mitarbeiter auf einen tief greifenden Umbau des Geldhauses eingestimmt. "Das wird kein bequemer Weg sein, und ohne Zweifel wird die Transformation, die wir brauchen, auch mit noch mehr harten Entscheidungen und weiteren Restrukturierungsmaßnahmen verbunden sein", schrieb Knof in einem Brief an die Mitarbeiter, der dem Handelsblatt vorliegt. Knof will noch im ersten Quartal 2021 eine neue Ausrichtung beschließen. "Kern der Strategie wird sein, die Bank nachhaltig profitabler zu machen", zitiert das Handelsblatt. In einem Beitrag im Commerzbank-Intranet, der dem Handelsblatt ebenfalls vorliegt, kündigte Knof auch eine Neuverteilung der Aufgaben im Vorstand an. Knof sichere sich damit auch mehr Macht.

HOCHTIEF

wird in einer Arbeitsgemeinschaft den geplanten 2,2 Kilometer langen Lärmschutztunnel Altona auf der Autobahn A7 in Hamburg bauen. Auf Hochtief entfallen 65 Prozent des gesamten Auftragsvolumens von rund 580 Millionen Euro.

DIALOG SEMICONDUCTOR I

sieht dank einer höheren Nachfrage nach 5G-Smartphones und Tablets einen höheren Umsatz im vierten Quartal als bisher. Der Umsatz sollte bei 436 bis 441 Millionen US-Dollar liegen. Zuvor hatte Dialog einen Umsatz in der Bandbreite von 380 bis 430 Millionen Dollar geschätzt. Das positive Nachfragemomentum für die beiden Geräte dürfte bis ins erste Quartal andauern.

DIALOG SEMICONDUCTOR II

hat sich für Deutschland als seinen neuen EU-Hauptsitz entschieden. Zuvor lag der Hauptsitz in Großbritannien.

LANG & SCHWARZ

hat im vierten Quartal ein Rekordergebnis erzielt. Das Handelsergebnis erreichte 28 Millionen Euro, verglichen mit 5 Millionen vor Jahresfrist. Im Gesamtjahr lag es bei 82 (18) Millionen Euro. Der Umsatz im Gesamtjahr lag bei 78 (26) Milliarden Euro. Die Anzahl der Trades stieg 2020 auf über 27 (5) Millionen.

MLP

hat im vierten Quartal 2020 deutlich höhere performance-abhängige Vergütungen verzeichnet als geplant und rechnet daher damit, die eigene EBIT-Prognose zu übertreffen. Bislang lautete diese auf "oberes Ende der Bandbreite von 34 bis 42 Millionen Euro". Performance-abhängige Vergütungen fielen für die Wertentwicklung von Anlagekonzepten im Vermögensmanagement an und seien zu einem hohen Anteil ergebniswirksam. Der Umsatzeffekt im vierten Quartal 2020 belaufe sich auf rund 15,6 Millionen Euro.

TUI

Großaktionär Alexej Mordaschow muss auf Beschluss der Bafin kein Übernahmeangebot für den Reisekonzern abgeben, falls seine Beteiligung im Zuge der geplanten Kapitalerhöhung über die Schwelle von 30 Prozent steigen sollte. Damit kann Mordaschow seine Gesamtbeteiligung nun auf bis zu 36 Prozent erhöhen.

CREDIT AGRICOLE

verkauft die rumänische Tochter an die Vista Bank Romania SA. Die Transaktion wird keinen "signifikanten Einfluss" auf die Solvabilitätsquote haben.

SAINT-GOBAIN

ist in exklusiven Gesprächen mit Building Materials Europe BV über den Verkauf von Saint-Gobain Building Distribution The Netherlands, der niederländischen Vertriebsaktivitäten des Unternehmens. Der Transaktion liegt ein Unternehmenswert von 150 Millionen Euro zur Grunde.

MONDELEZ

steht kurz vor der Komplettübernahme von Hu Master Holdings, einem US-Hersteller von veganen Produkten und Paleo-Schokoriegeln. Informierten Personen zufolge könnte der Snackfood-Gigant, der bereits seit 2019 einen Minderheitsanteil an Hu hält, noch in dieser Woche ein Angebot vorlegen, das Hu insgesamt mit 340 Millionen US-Dollar bewertet.

SLACK

Beim Messenger-Dienst Slack hat es am Montag eine mehrstündige Panne gegeben. Slack entschuldigte sich für die Störung und kündigte an, den Problemen auf den Grund zu gehen. Eine Ursache für die Panne nannte Slack zunächst nicht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 05, 2021 01:34 ET (06:34 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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