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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: Wegen des orthodoxen Weihnachtsfests findet in Russland kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (13.05 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future     n.def.      n.def.   n.def. 
S&P-500-Future   3.761,75      +0,12%   +0,82% 
Euro-Stoxx-50    3.610,65      -0,01%   +1,63% 
Stoxx-50         3.165,11      -0,05%   +1,83% 
DAX             13.941,89      +0,36%   +1,63% 
FTSE             6.814,79      -0,40%   +5,90% 
CAC              5.640,11      +0,17%   +1,60% 
Nikkei-225      27.490,13      +1,60%   +0,17% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        177,56        0,19 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         50,80      50,63  +0,3%     0,17  +4,7% 
Brent/ICE         54,22      54,30  -0,1%    -0,08  +4,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.917,65   1.919,00  -0,1%    -1,35  +1,0% 
Silber (Spot)     27,15      27,33  -0,6%    -0,17  +2,9% 
Platin (Spot)  1.098,78   1.104,00  -0,5%    -5,23  +2,7% 
Kupfer-Future      3,64       3,65  -0,2%    -0,01  +3,7% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den Rekordhochs am Vortag könnten die Leitindizes an der Wall Street erneut bislang unerreichte Höhen erklimmen. Vor allem die am Mittwoch zurückgebliebenen Technologiewerte dürften diesmal gefragt sein. Die vorübergehende Erstürmung des Kapitols durch Anhänger des scheidenden Präsidenten Donald Trump wird von den Anlegern abgehakt, die sich stattdessen auf die Perspektive steigender Staatsausgaben zugunsten der Ökonomie fokussieren. Die Aktie von T-Mobile US dürfte zulegen. Die Telekom-Tochter hat im vergangenen Jahr so viele Kunden gewonnen wie nie zuvor in der Unternehmensgeschichte.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 815.000 
        zuvor:    787.000 
 
  14:30 Handelsbilanz November 
        PROGNOSE: -67,30 Mrd USD 
        zuvor:    -63,12 Mrd USD 
 
  16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Dezember 
        PROGNOSE: 54,5 Punkte 
        zuvor:    55,9 Punkte 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Nach der Kursrally vom Vortag geht es an den europäischen Aktienmärkten teils noch etwas nach oben. Kurstreiber ist weiter die Hoffnung auf Stimulus-Pakete, Infrastrukturmaßnahmen und höhere Staatsausgaben, wie sie mit dem Parteiprogramm der US-Demokraten verbunden sind. Positiv werden an der Börse die Wirtschaftsdaten aus Europa interpretiert. Vor allem habe sich die Stimmung bei den Unternehmen weiter verbessert. Zyklische Sektoren führen die Gewinnerliste an. Für Bauaktien geht es 2,2 Prozent nach oben, Rohstoffwerte gewinnen im Schnitt 1,2 Prozent, während der Sektor der Industriegüter 0,9 Prozent fester notiert. Positiv wird ein Milliarden-Zukauf für Lafargeholcim (plus 1,7 Prozent) gewertet. Lafarge kauft Firestone Building Products (FSBP) aus den USA für 3,4 Milliarden Dollar. Saint-Gobain setzt sich an die Spitze der Kursgewinner im Bausektor. Saint-Gobain hat über ein starkes viertes Quartal beim Umsatz informiert. Auch bei der Konkurrenz sorgt das für gute Laune: Heidelcement steigen 3,7 Prozent, für Saint-Gobain geht es um 6,3 Prozent nach oben. Delivery Hero geben nach der Kapitalerhöhung 2,3 Prozent auf 135,15 Euro nach. Hier wurden Aktien für 1,2 Milliarden Euro zu 132,00 Euro bei Investoren platziert. Als gut für Curevac werten Händler die Partnerschaft mit Bayer. Für die Curevac-Aktie geht es in Frankfurt um 22 Prozent nach oben, Bayer steigen um 2,8 Prozent. Positiv für Nordex werten Händler eine neue Auftragsmeldung. Diesmal sollen 33 Turbinen mit 188 Megawatt nach Finnland geschickt werden. Nordex gewinnen 4,8 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt   +/- %  Do, 8:05 Uhr  Mi, 17:27 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,2252  -0,61%        1,2323         1,2281   +0,3% 
EUR/JPY                127,11  +0,04%        127,25         126,92   +0,8% 
EUR/CHF                1,0831  -0,03%        1,0831         1,0831   -1,3% 
EUR/GBP                0,9034  -0,27%        0,9063         0,9045   +1,2% 
USD/JPY                103,74  +0,65%        103,25         103,35   +0,4% 
GBP/USD                1,3567  -0,32%        1,3595         1,3578   -0,7% 
USD/CNH (Offshore)     6,4616  +0,20%        6,4389         6,4542   -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             38.137,22  +5,75%     37.137,50      34.939,49  +31,3% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fest - Die Rekordvorgaben der Wall Street und die Hoffnungen auf ein neues US-Konjunkturpaket haben am Donnerstag die Börsen in Ostasien und Australien angetrieben. Der Dow-Jones-Index hatte am Vortag erstmals die Marke von 31.000 Punkten geknackt. Während der Nikkei-225 erneut auf ein 30-Jahre-Hoch stieg, ging es an der Börse in Hongkong mit der weiteren Regulierung chinesischer Unternehmen abwärts. Besonders deutlich fiel das Plus in Tokio aus, wo es für den Nikkei-225 um 1,6 Prozent nach oben ging. Zwischenzeitlich war der Index erneut auf ein 30-Jahre-Hoch geklettert. Vor allem Stahl- und Finanzwerte zählten zu den Favoriten. Marktteilnehmer verwiesen auf die Hoffnung auf ein weiteres Corona-Hilfspaket in den USA. Tagesgewinner war der Kospi in Seoul, der um 2,1 Prozent kletterte. Erst am Vortag hatte der Index erstmalig die Marke von 3.000 Punkten übersprungen. Die Hoffnung auf neue staatliche Konjunkturpakete in den USA und eine kräftige konjunkturelle Erholung im Jahr 2021 hätten die Kurse nach oben getrieben. Gesucht waren in Südkorea vor allem Stahl-, Banken- und Ölwerte. LG Chem legten um 8,1 Prozent zu, nachdem das Unternehmen einen Vertrag über die Lieferung von Polio-Impfstoffen erhalten hat. In Sydney stieg der S&P/ASX-200 um 1,6 Prozent. Der Markt habe die Entwicklung in den USA am Vortag nachvollzogen, mit Kursaufschlägen bei zyklischen Werten und einem schwachen Technologie-Sektor, hieß es. Die Sektoren der Finanz-, Rohstoff- und Energiewerte gewannen zwischen 2,4 und 4,5 Prozent. Dagegen büßte der Technologie-Bereich 3,0 Prozent ein. Die chinesischen Börsen zeigten sich dagegen mit einer uneinheitlichen Tendenz. Während der Schanghai-Composite nach einem Schlussspurt 0,7 Prozent gewann und damit den sechsten Handelstag in Folge zulegte, reduzierte sich der Hang-Seng-Index im späten Handel um 0,2 Prozent. Abgaben der Technologie- und Telekomwerte drückten in Hongkong auf das Sentiment. Händler verwiesen auf weitere Regulierungen in den USA. Angeblich erwägen US-Behörden, Investoren aus den USA zu verbieten, Aktien von Alibaba und Tencent zu erwerben.'Die Aktien von Alibaba fielen um 4,2 Prozent und Tencent gaben um 3,4 Prozent nach.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt geben am Donnerstag leicht nach. Das Umfeld bleibt günstig angesichts des demokratischen Doppelerfolgs bei den Senatswahlen in Georgia und der damit verbundenen Kontrolle der Demokraten im US-Senat. Damit steigen die Chancen auf weitere Konjunkturhilfen in den USA. Akzente könnten im weiteren Verlauf noch Konjunkturdaten setzen. In den USA werden der wichtige ISM-Index für den Service-Bereich sowie die Handelsbilanz veröffentlicht. Aus der Eurozone kommen die neuen Verbraucherpreise für Dezember und der Umsatz im Einzelhandel, dazu diverse Daten zum Verbrauchervertrauen und zum Geschäftsklima in Europa. Am Nachmittag sprechen zudem gleich drei Fed-Regionalpräsidenten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bayer und Curevac bündeln Kräfte bei Corona-Impfstoffentwicklung

Der Pharmakonzern Bayer und das Biopharma-Unternehmen Curevac tun sich bei der Entwicklung eines Covid-19-Impfstoffs zusammen. Wie der DAX-Konzern mitteilte, wollen die beiden Unternehmen ihre Stärken bündeln, damit Curevac nach Erhalt der Zulassungen weltweit mehrere hundert Millionen Impftstoff-Dosen zur Verfügung stellen kann.

Merck KGaA kauft Amptec und baut mRNA-Kapazität für Covid-19-Impfstoff aus

Merck erwirbt das Hamburger Unternehmen Amptec, einen Hersteller von mRNA, und baut damit seine Kapazität zur Herstellung von mRNA für Impfstoffe wie Covid-19, Therapien und Diagnostika aus. Finanzielle Details veröffentlichte der Darmstädter DAX-Konzern nicht.

Chef-Klimatologe der Munich Re: Trend zu teureren Naturkatastrophen

Neben der Corona-Pandemie haben Naturkatastrophen wie eine heftige Hurrikan-Saison und extreme Waldbrände die Versicherungswirtschaft im vergangenen Jahr schwer getroffen. Naturkatastrophen verursachten 2020 versicherte Schäden von 82 Milliarden US-Dollar, wie aus dem Naturkatastrophenbericht des Rückversicherers Munich Re hervorgeht. Im Vorjahr waren es 57 Milliarden Dollar.

Patrizia kauft Logistik-Objekt in den Niederlanden

Das Immobilienunternehmen Patrizia hat für 73 Millionen Euro ein 52.600 Quadratmeter großes, vollständig vermietetes Logistik-Objekt im niederländischen Tilburg erworben. Verkäufer sei der Immobilien-Investor und -Entwickler Dokvast. Mit dieser Akquisition steige der Wert des eigenen Logistik-Portfolios auf mehr als 5 Milliarden Euro.

Nordex soll 188-Megawatt-Windpark in Finnland errichten

Nordex wird einen Windpark in Finnland mit 33 Turbinen und einer Gesamtleistung von 188 Megawatt errichten. Einen entsprechenden Auftrag bekam das Hamburger Unternehmen vom Bremer Windparkbetreiber wpd, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Entain kauft schwedische Enlabs für 278 Mio EUR

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 07, 2021 07:09 ET (12:09 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die britische Entain Plc will für rund 2,8 Milliarden schwedische Kronen (278 Millionen Euro) das schwedische Unternehmen Enlabs AB erwerben. Entain, Eigentümer des Wett- und Glücksspielunternehmens Ladbrokes, teilte weiter mit, die Übernahme des schwedischen Wettanbieters aus bestehenden Barmitteln finanzieren zu wollen.

Lafargeholcim übernimmt Firestone Building Products von Bridgestone

Der Baustoffkonzern Lafargeholcim übernimmt den US-Hersteller von Dachsystemen Firestone Building Products. Die Transaktion habe einen Wert von 3,4 Milliarden US-Dollar und soll mit Barmitteln und Fremdkapital finanziert werden.

Ryanair senkt Passagierprognose Gj wegen Corona-Beschränkungen

Ryanair hat für das laufende Geschäftsjahr die Erwartungen an das Passagieraufkommen gesenkt und wird aufgrund der coronabedingten Reisebeschränkungen im Januar den Flugplan reduzieren. Für das Geschäftsjahr 2020/21 per Ende März werde ein Passagieraufkommen zwischen 26 Millionen und 30 Millionen erwartet. Zuvor ging Ryanair von 35 Millionen Passagiere aus.

Veolia informiert Suez über Pläne für öffentliches Übernahmeangebot

Der französische Entsorgungskonzern Veolia Environnement hält unbeirrt an seinem Vorhaben fest, sich den Wettbewerber Suez komplett einzuverleiben. Die Veolia Environnement SA informierte die Suez SA nach eigenen Angaben am Donnerstag detailliert über die Absicht, auch die verbliebenen 70,1 Prozent an dem französischen Konkurrenten im Rahmen eines öffentlichen Übernahmeangebots übernehmen zu wollen. Dabei will Veolia 18 Euro je Suez-Aktie zahlen.

Volvo Umsatzrückgang 2020 abgefedert durch 2. Hj, Elektroautos

Volvo hat dank hoher Nachfrage nach seinen Elektroautos die Umsätze im zweiten Halbjahr gesteigert. Im Gesamtjahr wurde dadurch der coronabedingt prozentual zweistellige Umsatzrückgang des ersten Halbjahrs etwas abgefedert. Der schwedische Autohersteller, kündigte zudem an, die Herstellung von Elektrofahrzeugen in seinem belgischen Werk verdreifachen zu wollen, um der schnell wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Im Gesamtjahr 2020 sank der Umsatz der Volvo Car Corp um 6,2 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

January 07, 2021 07:09 ET (12:09 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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