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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Tags der Volljährigkeit geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Corona-Krise bremst das US-Jobwachstum immer weiter ab. Volkswirte prognostizieren für Dezember lediglich einen Zuwachs von 50.000 Stellen, nachdem es im November noch einen Zuwachs von 245.000 gegeben hatte. Die Arbeitslosenquote dürfte von 6,7 auf 6,8 Prozent steigen. Bei den Stundenlöhnen wird ein Plus von 0,2 Prozent erwartet. Wochendaten zeigen einen fortdauernden Rückgang der Zahl der Arbeitslosengeldbezieher, aber eine steigende Zahl von Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. Die Commerzbank weist auf Daten hin, die auf einen deutlich langsameren Beschäftigungsanstieg in der Privatwirtschaft hindeuten. Die Ökonomen der Dekabank machen darauf aufmerksam, dass der US-Jobbericht stets in den ersten zwei Wochen eines Monats erhoben wird. Just in diesem Zeitraum seien im Dezember die wöchentlichen Erstanträge sehr stark gestiegen. Abgesehen von den Corona-Frühjahrswochen sei der Zuwachs mit 176.000 Anträgen der stärkste seit Beginn der Statistik 1967 gewesen. "Es ist daher nicht auszuschließen, dass die Anzahl der Beschäftigten im Dezember erneut gesunken ist", erklären die Experten der Dekabank.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Termine:

07:25 CH/Schweizerische Nationalbank (SNB), Eckdaten zum Jahresergebnis

08:00 GB/Marks & Spencer plc, Trading Update 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Produktion im produzierenden Gewerbe November 
        saisonbereinigt 
        PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
        zuvor:    +3,2% gg Vm 
 
  08:00 Handels- und Leistungsbilanz November 
        Handelsbilanz saisonbereinigt 
        PROGNOSE: +17,5 Mrd Euro 
        zuvor:    +18,2 Mrd Euro 
        Leistungsbilanz nicht-saisonbereinigt 
        PROGNOSE: +23,0 Mrd Euro 
        zuvor:    +22,5 Mrd Euro 
        Export saisonbereinigt 
        PROGNOSE: +1,2% gg Vm 
        zuvor:    +0,8% gg Vm 
- FR 
  08:45 Privater Verbrauch November 
        PROGNOSE: -15,1% gg Vm/-12,4% gg Vj 
        zuvor:     +3,7% gg Vm/ +2,7% gg Vj 
 
  08:45 Industrieproduktion November 
        PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
        zuvor:    +1,6% gg Vm 
- EU 
  11:00 Arbeitsmarktdaten November 
        Eurozone Arbeitslosenquote 
        PROGNOSE: 8,5% 
        zuvor:    8,4% 
- US 
  14:30 Arbeitsmarktdaten Dezember 
        Beschäftigung ex Agrar 
        PROGNOSE:  +50.000 gg Vm 
        zuvor:    +245.000 gg Vm 
        Arbeitslosenquote 
        PROGNOSE: 6,8% 
        zuvor:    6,7% 
        durchschnittliche Stundenlöhne 
        PROGNOSE: +0,20% gg Vm 
        zuvor:    +0,31% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                          Stand  +/-  % 
DAX-Future                 14.085,00    0,72 
S&P-500-Indikation          3.821,75    0,47 
Nasdaq-100-Indikation      12.977,50    0,32 
Nikkei-225                 28.139,03    2,36 
Schanghai-Composite         3.546,44   -0,83 
                          +/-  Ticks 
Bund -Future                  177,17     -22 
 
 
Vortag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            13.968,24       0,55 
DAX-Future     13.985,00       1,00 
XDAX           13.997,38       0,99 
MDAX           31.224,28       0,33 
TecDAX          3.250,57       0,29 
EuroStoxx50     3.622,42       0,31 
Stoxx50         3.172,32       0,17 
Dow-Jones      31.041,13       0,69 
S&P-500-Index   3.803,79       1,48 
Nasdaq-Comp.   13.067,48       2,56 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       177,39        -14 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden zum Handelsstart am Freitag im Plus erwartet. Positive Vorgaben von der Wall Street und aus Asien geben zunächst die Richtung vor. Weiterhin setzen Investoren auf das erwartete Stimulus-Paket der Demokraten in den USA. Der wichtigste Termin des Tages sind die US-Arbeitsmarktdaten aus den USA am frühen Nachmittag. Sie dürften einen ersten Eindruck darüber vermitteln, wie schnell und wie stark sich die zweite Welle der Corona-Pandemie auf den US-Arbeitsmarkt niederschlägt. Gerade in der besonders stark vom Privatkonsum abhängigen US-Wirtschaft könnte ein starker Einbruch des Arbeitsmarktes schnell zur gefürchteten Double-Dip-Rezession führen.

Rückblick: Etwas fester - Kurstreiber war weiter die Hoffnung auf Stimuluspakete, Infrastrukturmaßnahmen und höhere Staatsausgaben in den USA, wie sie mit dem Parteiprogramm der US-Demokraten verbunden sind. Eine gute Nachricht waren auch die Auftragseingänge der deutschen Industrie, die wider Erwarten im November deutlicher zulegten. Die nun begonnene Umschichtung in konjunkturzyklische Aktien habe einen enormen Umfang und werde viele Tage dauern, hieß es im Handel. Zyklische Sektoren gehörten dazu passend erneut zu den Gewinnern in Europa. Der Subindex Bau gewann 2,3 Prozent, der Index der Rohstoffwerte 2,8 Prozent. Gesucht waren nach dem jüngsten Anstieg der Renditen am Anleihemarkt auch weiter die zudem auch als zyklisch geltenden Bankaktien (plus 1,7 Prozent). Positiv kam ein Milliarden-Zukauf von Lafargeholcim (plus 2,4 Prozent) an, mit dem sich der Zementhersteller des Themas Energieeinsparung annimmt. Saint-Gobain setzten sich mit einem Plus von 6,2 Prozent an die Spitze der Kursgewinner im Bausektor nach einer starken Umsatzentwicklung im vierten Quartal. Heidelbergcement gewannen in diesem Fahrwasser 3,9 Prozent. Für Sainsbury ging es nach Anhebung der Prognose der Supermarktkette um 6,9 Prozent nach oben.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Der DAX stieg erstmals über 14.000 Punkte, im Hoch bis auf 14.007. Auch MDAX und SDAX erreichten wieder Allzeithochs. Für Delivery Hero ging es gegen den Markt um 2,9 Prozent nach unten, nachdem sich der Essensauslieferer mittels einer Kapitalerhöhung im Schnellverfahren brutto 1,2 Milliarden Euro beschafft hatte. Überraschung des Jahres ist bislang K+S. Nach einem mauen Kursverlauf 2020 schoss die Aktie des Düngemittelherstellers an den vier Handelstagen 2021 nachrichtenlos bereits um 34 Prozent nach oben, am Donnerstag um knapp 9 Prozent. Für den Corona-Impfstoffhersteller Curevac ging es mit einer Kooperation mit dem Pharmariesen Bayer um 12,5 Prozent aufwärts. Bayer stiegen um 1,7 Prozent. Vom Trend zu grüner Energie profitierten Nordex mit einem Plus von 8 Prozent und SMA Solar mit einem weiteren Anstieg von 5 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Bayer wurden bei Lang & Schwarz nach einer Anleiheplatzierung (s.u.) 1,5 Prozent höher auf 53,13 Euro gestellt.

USA / WALL STREET

Fest - Dow, S&P-500 und Nasdaq-Composite erreichten neue Rekordstände. Die Erstürmung des Kapitols durch Anhänger des scheidenden Präsidenten Donald Trump spielte für die Kursfindung keine Rolle. Der Markt setzte weiter auf Konjunkturstimuli unter dem zukünftigen demokratischen Präsidenten Joe Biden, zumal dieser nun über Mehrheiten in beiden Kammern des Kongresses verfügt. Die Bank of America hält es für möglich, dass die Demokraten ein Konjunkturpaket über annähernd 1 Billion Dollar auf den Weg bringen könnten, und sprechen von einem "Game Changer" für das Wirtschaftswachstum 2021. Auch Hoffnungen auf erfolgreiche Impfkampagnen gegen die Pandemie wurden als Kurstreiber genannt, ebenso günstig ausgefallene neue Konjunkturdaten. Die Kursrally war zwar breit angelegt, die am Mittwoch zurückgebliebenen Technologiewerte wurden aber favorisiert. Erneut aufwärts ging es für Bankaktien, ihr Subindex stieg um 2,6 Prozent, übertroffen von den Technologie- und den Autoindizes, die 3,0 bzw 6,9 Prozent zulegten. Treiber bei den Bankaktien war erneut das deutlich gestiegene Zinsniveau, weil das dem Zins- und Anlagegeschäft der Geldhäuser zugute kommt. Im Autosektor waren Tesla weiter auf Rekordjagd, nachdem die Aktie kurz vor Weihnachten endlich in den S&P-500 aufgenommen wurde. Am Berichtstag ging es um 7,9 Prozent nach oben auf gut 816 Dollar. Die am Vortag sehr festen Walgreens Boots Alliance schnellten nach Vorlage von Geschäftszahlen um weitere 5,2 Prozent nach oben. Die Apothekenkette übertraf auf bereinigter Basis die Analystenerwartung für den Gewinn so deutlich wie seit Jahren nicht mehr.

Anleihen wurden mit der Aussicht auf eine steigende US-Verschuldung und angesichts der ausgeprägten Risikobereitschaft erneut verkauft. Die Zehnjahresrendite kletterte um weitere knapp 4 Basispunkte auf 1,08 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Do, 17:27 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,2264     -0,02%     1,2266         1,2271   +0,4% 
EUR/JPY           127,39     +0,00%     127,39         127,38   +1,0% 
EUR/CHF           1,0860     +0,01%     1,0859         1,0852   +0,5% 
EUR/GBP           0,9037     -0,07%     0,9043         0,9053   +1,2% 
USD/JPY           103,88     +0,02%     103,85         103,82   +0,6% 
GBP/USD           1,3570     +0,05%     1,3564         1,3555   -0,7% 
USD/CNH           6,4598     -0,15%     6,4693         6,4686   -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        38.592,25     -2,726  39.673,74      39.369,25  +32,8% 
 

Nach den Verlusten der Vortage zeigte sich der Dollar etwas erholt. Der Dollar-Index lag zuletzt 0,3 Prozent höher. Nachdem der Bitcoin erst im Dezember erstmals die Marke von 20.000 Dollar knackte und zum Jahreswechsel bereits die 30.000er Marke folgen ließ, kletterte er nun über die nächste Zehntausendermarke und im Hoch auf 40.427 Dollar. Zuletzt lag er bei rund 39.500 Dollar, im Tagesvergleich immer noch rund 9 Prozent höher.

ROHSTOFFE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 08, 2021 01:33 ET (06:33 GMT)

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