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Auszahlung der November- und Dezemberhilfen weiterhin schleppend

Finanznachrichten News

DJ Auszahlung der November- und Dezemberhilfen weiterhin schleppend

Von Andrea Thomas

BERLIN (Dow Jones)--Die Auszahlung der staatlichen November- und Dezemberhilfen für die vom Corona-Lockdown betroffenen Unternehmen läuft weiterhin schleppend an. Bislang sind bei der Bundesregierung Anträge auf die Novemberhilfen im Umfang von rund 4,42 Milliarden Euro eingegangen, und 1,24 Milliarden Euro wurden in Form von Abschlagszahlungen an die betroffenen Unternehmen und Soloselbständigen ausgezahlt, erklärte das Bundeswirtschaftsministerium. Der Bund hat für die November- und Dezemberhilfen jeweils rund 15 Milliarden Euro als Kosten eingeplant.

Stand Freitagvormittag wurden knapp 280.000 Anträge für die Novemberhilfen eingereicht, von denen rund 207.000 Anträge von Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern oder anderen Dritten bearbeitet worden sind. Weitere rund 72.000 Gesuche kamen in Form von Direktanträgen von Soloselbständigen.

Bislang wurden die Abschlagszahlungen im Umfang von 1,24 Milliarden Euro an rund 94 Prozent der Unternehmen sowie Soloselbstständige ausbezahlt. Die regulären Auszahlungen, die über die Abschlagszahlungen hinausgehen, werden durch die Länder erfolgen und in Kürze starten, so das Ministerium.

Bei Dezemberhilfen bislang Abschlagszahlungen von 455 Millionen Euro 

Bei den Dezemberhilfen seien die Abschlagszahlungen Anfang Januar gestartet. Bislang gingen knapp 93.000 Anträge mit einem beantragten Fördervolumen in Höhe 1,23 Milliarden Euro ein. Bei 41.205 handelt es sich um Direktanträge. Die übrigen 51.507 Anträge wurden über prüfende Dritte eingereicht. Bislang wurden Abschlagszahlungen mit einem Volumen von 455 Millionen Euro ausbezahlt.

Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie und damit verbundenen Schließungen sind viele Unternehmen, Betriebe, Selbständige, Vereine und Einrichtungen von finanziellen Einbußen betroffen. Wie bereits im November sind auch im Dezember direkt und indirekt von den temporären Schließungen betroffene Unternehmen antragsberechtigt.

Die Dezemberhilfen der Bundesregierung sehen vor, dass die weiterhin von Schließungen direkt oder indirekt betroffenen Unternehmen auch im Dezember Zuschüsse in Höhe von bis zu 75 Prozent des Vergleichsumsatzes im Jahr 2019 als Beitrag zum Ausgleich der erlittenen Schäden erhalten können.

Staatliche Unterstützung von Firmen liegt aktuell bei 75 Milliarden Euro 

Nimmt man alle Corona-Hilfsprogramme zusammen, wurden Unternehmen bislang laut Bundesregierung mit insgesamt über 75 Milliarden Euro unterstützt. Dazu zählen Kredite im Umfang von 45,9 Milliarden Euro aus dem KfW-Sonderprogramm, knapp 18 Milliarden in Form von staatlichen Zuschüssen sowie 6,8 Milliarden Euro aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds für staatliche Rekapitalisierungsmaßnahmen. Weiterhin sind Großbürgschaften im Umfang von 2,7 Milliarden und Bürgschaften der Bürgschaftsbanken im Umfang von 1,6 Milliarden Euro bereitgestellt worden, so das Ministerium.

Kontakt zur Autorin: andrea.thomas@wsj.com

DJG/aat/uxd

(END) Dow Jones Newswires

January 08, 2021 07:59 ET (12:59 GMT)

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