schließlich kam es doch noch zu einer Art Jahresendrally, wenngleich diese nur in überschaubarem Ausmaß ausgefallen war. Für ein neues Allzeithoch hat es dennoch gereicht, für eine sich aufbauende Kursdynamik bislang allerdings nicht. Doch diese könnte durchaus in Kürze starten, da die noch im vergangenen Jahr belastenden Einflüsse mehr und mehr schwinden. Damit könnte der Aktienmarkt in den kommenden Monaten durchaus noch einmal einen weiteren, ordentlichen Schub erfahren.
Das Thema Brexit wurde in letzter Sekunde entschärft und führte beim DAX zum neuen Allzeithoch. Auch die Unsicherheit hinsichtlich des nächsten US-Präsidenten Joe Biden ist geklärt. Hier scheinen die Verschwörungstheorien des noch amtierenden Präsidenten Trump den Demokraten im US-Kongress sogar einen Vorteil verschafft zu haben. In diesem Fall hat Biden zumindest in den kommenden beiden Jahren mehr Gestaltungsmöglichkeiten, was sich auf einzelne Branchen auswirken könnte.
Zudem ist es nicht unwahrscheinlich, dass Biden weitere Konjunkturprogramme zum Ausgleich Corona-bedingter Ausfälle auf den Weg bringt. Diese dürften die Aktienkurse dann zudem weiter unterstützen. Doch die bereits beschlossenen Konjunkturprogramme dürften den DAX auch in den kommenden Wochen weiter unter die Arme greifen. Aus technischer Sicht sollte sich der Knoten mit einem klaren Anstieg über die runde Zahl von 14000 Punkten lösen und ein Trendfolgesignal mit sich bringen.
Aus saisonaler Sicht sind Januar und Februar zwar meist durchwachsen, spätestens März und April sollten aber einmal mehr von steigenden Notierungen begleitet werden. ...
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