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MÄRKTE USA/Aussicht auf Stimuli dürfte Aktien nur leicht stützen

DJ MÄRKTE USA/Aussicht auf Stimuli dürfte Aktien nur leicht stützen

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street dürfte am Donnerstag mit moderaten Aufschlägen eröffnen. Der Aktienterminmarkt deutet ein Hinterherhinken des Technologiesektors an. Gestützt wird der Markt von Hoffnungen auf ein neues Konjunkturpaket. Die Hoffnung auf Wachstum könnte die Technologiewerte und damit die Gewinner der Coronakrise bremsen, heißt es.

Der künftige US-Präsident Joe Biden will seine Pläne für das nächste US-Hilfspaket präsentieren. Im Raum steht ein Volumen von etwa 2 Billionen US-Dollar, darunter direkte Hilfen an Bürger. Händler versprechen sich davon ein Anspringen des volkswirtschaftlich bedeutsamen US-Konsums. Die zusätzliche Wirtschaftshilfe komme auch dem Aktienmarkt zugute und bestätige einmal mehr die Hoffnung auf Wachstum, sagt Investment-Stratege Luc Filip von SYZ Private Banking. "Wie die Hilfe in der Realwirtschaft bis runter zu den kleineren Unternehmen implementiert wird, wird der Schlüssel sein", so der Experte weiter. Wie wichtig weitere Stimuli sind, zeigen überaus schwache wöchentliche Arbeitsmarktdaten.

Das auf den Weg gebrachte zweite Amtsenthebungsverfahren gegen den noch amtierenden US-Präsidenten Donald Trump wird von Anlegern nur noch aus den Augenwinkeln beobachtet. Immerhin zehn Mitglieder von Trumps Republikanern stimmten im Repräsentantenhaus für die Amtsenthebung Trumps. Händler hoffen, dass das sich hinziehende Verfahren nicht zu einer erneuten Spaltung des Kongresses führe und wichtige Weichenstellungen damit verhindert würden.

Dollar fest - Wachstum voraus 

Am Devisenmarkt neigt der Dollar zur Stärke. Der Euro fällt auf 1,2112 Dollar nach 1,2172 im Tageshoch. Das geplante Wirtschaftspaket könnte die Konjunktur beflügeln und dann die US-Notenbank zum langsamen Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik bewegen, heißt es. Das Zurückfahren der quantitativen Lockerungen werde bereits aktuell diskutiert, heißt es. Commerzbank-Analystin Antje Praefcke sieht derzeit wenig, was den Eurokurs markant treiben könnte. Dagegen stünden auf der Dollarseite die aktuelle Diskussion, dass die Fed in absehbarer Zeit mit einer Dämpfung der expansiven Geldpolitik beginnen könnte.

Am Rentenmarkt fallen die Notierungen wieder. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen steigt um 1,5 Basispunkte auf 1,10 Prozent. Die Summen, die von der Biden-Administration für ein neues Konjunkturprogramm vorgeschlagen würden, seien schwindelerregend", heißt es mit Blick auf steigende Renditen.

Dollarstärke und steigende Marktzinsen belasten den Goldpreis. Die Feinunze verbilligt sich um 0,2 Prozent auf 1.842 US-Dollar.

Am Erdölmarkt fallen die Preise: US-Leichtöl der Sorte WTI verliert 0,5 Prozent auf 52,62 Dollar je Fass, der Preis für die europäische Sorte Brent ermäßigt sich um 0,7 Prozent auf 55,67 Dollar. Das Erdölkartell geht von einer gedämpften Nachfrage im ersten Quartal aus. Diese dürfte 4 Prozent unter dem Niveau von 2019 liegen.

Tesla von Behörden ausgebremst 

Unter den Einzelaktien fallen Tesla um 1,2 Prozent. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat den Elektroautohersteller aufgefordert, rund 158.000 Fahrzeuge wegen Sicherheitsbedenken zurückzurufen.

Blackrock ziehen um 1,3 Prozent an. Der Vermögensverwalter hat die Markterwartungen im vierten Quartal geschlagen. Delta Air Lines steigen um 2,8 Prozent, die Fluggesellschaft rechnet mit Zugang zu liquiden Mitteln in der ersten Periode von bis zu 19 Milliarden Dollar.

Die Papiere von Nordstrom verlieren 4,7 Prozent. Für November und Dezember vermeldete die Kauf- und Versandhauskette einen Umsatzrückgang um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,15        0,0          0,15      -105,7 
5 Jahre                  0,48        0,3          0,47      -144,9 
7 Jahre                  0,80        0,9          0,79      -145,2 
10 Jahre                 1,10        1,5          1,09      -134,4 
30 Jahre                 1,82        0,7          1,82      -124,4 
 
DEVISEN               zuletzt      +/- %  Do, 7:58 Uhr  Mi, 17:27h   % YTD 
EUR/USD                1,2127     -0,25%        1,2151      1,2156   -0,7% 
EUR/JPY                126,17     -0,09%        126,43      126,36   +0,1% 
EUR/CHF                1,0797     +0,04%        1,0783      1,0792   -0,1% 
EUR/GBP                0,8894     -0,23%        0,8911      0,8920   -0,4% 
USD/JPY                104,04     +0,16%        104,05      103,94   +0,7% 
GBP/USD                1,3636     -0,05%        1,3635      1,3627   -0,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,4687     +0,03%        6,4663      6,4652   -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             38.834,00     +4,45%     37.839,00   34.478,50  +33,7% 
 
ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.         +/- %     +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               52,46      52,91         -0,9%       -0,45   +8,1% 
Brent/ICE               55,67      56,06         -0,7%       -0,39   +7,6% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %     +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.842,48   1.845,30         -0,2%       -2,83   -2,9% 
Silber (Spot)           25,31      25,23         +0,3%       +0,09   -4,1% 
Platin (Spot)        1.106,90   1.100,00         +0,6%       +6,90   +3,4% 
Kupfer-Future            3,64       3,62         +0,7%       +0,03   +3,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/err

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January 14, 2021 09:01 ET (14:01 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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