seit dem Sturm extremistischer US-Bürger auf das Capitol hat auch die Dynamik an den Aktienmärkten spürbar nachgelassen. Ob dies der eigentliche Grund für die aktuelle Seitwärtsphase ist, ist nicht sicher. Diesbezüglich sollte das politische Geschehen in den USA aber dennoch im Auge behalten werden. Sollten sich ähnliche Ausschreitungen am 20. Januar zeigen, wenn der neu gewählte Präsident Joe Biden vereidigt wird, dürfte dies auch an den Märkten deutliche Spuren hinterlassen.
Auch ein Scheitern Trumps bei einem Amtsenthebungsverfahren sollte die Spaltung der US-Gesellschaft weiter vorantreiben, was sich negativ auf die Wirtschaftsentwicklung auswirken dürfte. Man sollte sich daher darauf einstellen, dass von Donald Trump auch in den kommenden Wochen und Monaten immer wieder politisches Störfeuer entfacht werden wird. Im Hinblick auf ein weiter aufstrebendes China könnten die USA aber Einigkeit für einen deutlichen Wirtschaftsaufschwung gut gebrauchen.
Unabhängig von der politischen Bühne bleibt das Thema Corona weiterhin präsent. Zwar haben die Infektionszahlen durch den Lockdown zuletzt etwas abgenommen und auch die mehr und mehr zugelassenen und produzierten Impfstoffe machen Hoffnung, allerdings wird es beim aktuellen Impftempo noch eine Weile dauern, bis sich dieser Belastungsfaktor auflöst. Zudem werden die Pleiten kleinerer Unternehmen mit jedem fortschreitenden Tag mehr werden, um den der Lockdown verlängert wird.
Damit verbunden sind auch Arbeitsplätze, die es zu retten gilt. Es wäre daher wünschenswert, wenn man hierzulande beim Impftempo deutlicher ...
Den vollständigen Artikel lesen ...