Die zweite Pandemiewelle bremst die Deutschen in vielen Bereichen aus - nicht aber in ihrem Interesse an Immobilien. Wohnen wird zu einem wichtigen Wert und viele nutzen die Zeit im Lockdown zum Immobilienerwerb. Dies ist ein Ergebnis des aktuellen Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung (DTB).
Steigende Immobilienpreise
Laut Dr. Klein-Angaben müssen Immobilienkäufer weiterhin steigende Preise in Kauf nehmen, inklusive höherer Nebenkosten. Folglich steigen die Kreditsummen: Zur Finanzierung des Hauses oder der Wohnung nehmen Darlehensnehmer Ende des Jahres im Schnitt 300.000 Euro auf - 2.000 Euro mehr als im November und 15.000 Euro mehr als im Jahresdurchschnitt, heißt es weiter.
Möglich wird das unter anderem durch extrem günstige Baufinanzierungszinsen, die Banken für 10-jährige Laufzeiten zum Teil schon unter 0,5 Prozent anbieten. Die Standardrate, die die Zinskonditionen widerspiegelt und für eine Finanzierung von 150.000 Euro mit 2 Prozent Tilgung, 80 Prozent Beleihungsauslauf und zehn Jahren Zinsbindung berechnet wird, ist mit 373 Euro so niedrig wie nie. Vor einem Jahr betrug sie 389 Euro, Ende 2018 waren es 456 Euro, so Dr. Klein.
Den vollständigen Artikel lesen ...