
Derweil rollt die Impfwelle weiter, hat aber noch lange nicht die politisch gewünschte Höhe erreicht. In Israel haben bislang Biontech (US09075V1026) und Pfizer (US7170811035) Vorteile, denn das Land hat sich weitsichtig früh große Mengen des Impfstoffes beider Hersteller gesichert. Die Vereinbarung Israels mit Pfizer sieht unter anderem eine Übermittlung von Impfdaten an den Impfstoffhersteller vor. Nun aber kritisiert, Israels renommiertes Demokratie-Institut (IDI) die Vereinbarung. Institutsmitglied Tehilla Shwartz Altshuler sagte heute: "Das Abkommen enthält eine der umfangreichsten Studien am Menschen im 21. Jahrhundert, und Israels Datenschatz wird dem Rest der Welt für wissenschaftliche Untersuchungen zur Verfügung stehen.' Shwartz Altshuler erinnerte daran, dass die Vereinbarung zwar als Erfolg für das Land gelten könne, als erstes Land weitgehend geschützt aus der Pandemie hervorzugehen. Gleichwohl hätte das sogenannte Helsinki-Komitee in Israel, das für die Genehmigung von Studien am Menschen zuständig ist, dies erst billigen müssen. Man hätte auch die Zustimmung der Israelis einholen müssen, ihre Gesundheitsdaten zu verwenden, so Shwartz Altshuler ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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