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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) berät am Dienstag (14.00 Uhr) mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder über eine Verlängerung und mögliche Verschärfung der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen. Während eine Fortdauer des Lockdowns in den Februar hinein vorab als sicher galt, blieben diskutierte zusätzliche Maßnahmen in den Bereichen Homeoffice und öffentlicher Verkehr oder eine bundesweite nächtliche Ausgangssperre zunächst ungewiss. Spitzenvertreter von Bund und Ländern begründen die weiteren Einschränkungen mit der Notwendigkeit, den Rückgang der Infektionszahlen und vor allem auch der Zahl der Corona-Toten zu beschleunigen. Zudem gibt es Sorgen wegen der Gefahr einer Ausbreitung mutierter Varianten des Coronavirus. Darüber ließen sich die Regierenden am Montag in einem Expertengespräch informieren.

Vor dem Spitzentreffen zeichnet sich eine Zustimmung für striktere Maßnahmen ab. Die wissenschaftlichen Berater von Bund und Ländern plädierten einem Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) zufolge für eine Verschärfung des Lockdowns. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und der Deutsche Städtetag sprachen sich für eine Erweiterung des Homeoffice aus.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

03:00 CH/Logitech International SA, Ergebnis 3Q

07:30 DE/Telefonica Deutschland Holding AG, Ergänzung zur Strategie

07:30 FR/Alstom SA, Umsatz 3Q

12:50 US/Bank of America Corp, Ergebnis 4Q

13:25 US/Goldman Sachs Group Inc, Ergebnis 4Q

15:40 NL/Stellantis NV, PK von CEO Tavares zur Gründung

22:00 US/Netflix Inc, Ergebnis 4Q

22:30 AU/BHP Group, Produktionsbericht 1H

DIVIDENDENABSCHLAG

Name               Dividende 
Kering SA          2,50 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Verbraucherpreise Dezember (endgültig) 
          PROGNOSE:  +0,5% gg Vm/-0,3% gg Vj 
          vorläufig: +0,5% gg Vm/-0,3% gg Vj 
          zuvor:     -0,8% gg Vm/-0,3% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE:  +0,6% gg Vm/-0,7% gg Vj 
          vorläufig: +0,6% gg Vm/-0,7% gg Vj 
          zuvor:     -1,0% gg Vm/-0,7% gg Vj 
 
    11:00 ZEW-Index Konjunkturerwartungen Januar 
          PROGNOSE: +59,0 Punkte 
          zuvor:    +55,0 Punkte 
          Konjunkturlage 
          PROGNOSE: -66,5 Punkte 
          zuvor:    -66,5 Punkte 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

12:00 FI/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2030 
         im Volumen von 1 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              13.927,00    0,34 
S&P-500-Indikation       3.793,50    0,48 
Nasdaq-100-Indikation   12.928,50    0,84 
Nikkei-225              28.633,46    1,39 
Schanghai-Composite      3.560,87   -0,98 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               177,28     -10 
 
Vortag: 
INDEX           Schluss       +/- % 
DAX               13.848        0,4 
MDAX              31.206        0,6 
TecDAX             3.271        0,3 
EuroStoxx50        3.603        0,1 
Stoxx50            3.184       -0,0 
Dow-Jones         30.814       -0,6 Fr. 
S&P-500-Index      3.768       -0,7 Fr. 
Nasdaq-Comp.      12.999       -0,9 Fr. 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Der DAX wird zum Handelsstart am Dienstag rund 100 Punkte höher erwartet. Dafür sprechen vor allem zwei Gründe. Zum einen geben die Börsen in Asien die Richtung vor, nachdem die Wall Street am Montag feiertagsbedingt geschlossen hatte. Zum anderen wird auf die neue US-Regierung unter Joe Biden und sein Hilfspaket für die US-Wirtschaft gesetzt. In Deutschland steht klar im Fokus, wie lange der Lockdown in Deutschland zunächst verlängert wird. Nicht klar ist zudem, ob es zu weiteren Einschränkungen kommen wird. Hier wird auf die Videokonferenz von Bundeskanzlerin Merkel mit den Länder-Ministerpräsidenten zur Corona-Lage gewartet.

Rückblick: Gut behauptet - Wirtschaftsdaten aus China stützten. Die dortige Wirtschaft wuchs 2020 und wird wohl die einzige bedeutende Volkswirtschaft stellen, die für das vergangene Jahr auf ein Wachstum blicken könnte. Andererseits bremste die Pandemie: Am Dienstag wird ein neuer Bund-Ländergipfel in Deutschland über eine Verlängerung und eine mögliche Verschärfung des Lockdowns debattieren. In Mailand legten die Kurse trotz Regierungskrise zu. Beobachter erwarteten, dass Minterpräsident Conte eine neue Regierung wird bilden können. Stellantis feierte Börsendebüt. Die Aktie gewann 7,6 Prozent. Nicht erfreut zeigten sich Anleger bei Veolia (minus 1,8 Prozent) angesichts einer Gegenofferte von Ardian und GIP für Suez (plus 3,2 Prozent). Als nicht realistisch stufte Equita wieder aufgekommene Gerüchte ein, Kering habe ein Interesse an Richemont. Kering schlossen 0,7 Prozent fester, Richemont lagen in Zürich 4,1 Prozent vorn. Richmont wurden gestützt durch zwei Hochstufungen durch UBS und Deutsche Bank. Carrefour gaben 6,9 Prozent nach. Damit notierte die Aktie praktisch wieder auf dem Niveau, welches vor dem in der Zwischenzeit gescheiteren Übernahmegebot durch Couche-Tard zu beobachten gewesen war.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Tagesgewinner im DAX waren Adidas mit einem Plus von 4,8 Prozent. Im Handel war von einer Gegenbewegung auf verfallsbedingte Abgaben am Freitag die Rede. Auf der Gewinnerseite standen zudem Infineon mit Aufschlägen von 2,8 Prozent. Goldman Sachs hatte die Aktien des Chipherstellers mit einem hohen Kursziel zum Kauf empfohlen. Nach vorläufigen Geschäftszahlen ging es für Aareal Bank um 7,7 Prozent nach oben. Eine positive Überraschung lieferte die Dividendenzahlung. Neben einer Kaufempfehlung wurden Thyssenkrupp von einem Bericht gestützt, laut diesem erwägt der Konzern einen Börsengang seiner Stahlsparte. Thyssenkrupp gewannen 7 Prozent. Der Chipmangel blieb Thema im Automobilsektor. Wie Audi-Chef Markus Duesmann erklärte, befänden sich deswegen mehr als 10.000 Arbeiter in Kurzarbeit. Für die VW-Aktie ging es um 0,5 Prozent nach unten. BMW gewannen 0,1 Prozent, während es für Daimler kräftiger um 0,7 Prozent nach oben ging. Europaweit war der Sektor gesucht. Hintergrund war der erfolgreiche Börsenstart von Stellantis.

XETRA-NACHBÖRSE

Thyssenkrupp wurden nach ihren 7-prozentigen Xetra-Rally weitere ein Prozent fester gestellt. "Die 10 Euro sind aber bislang noch nicht bezahlt worden", so ein Händler. Thyssenkrupp erwägt einem Agenturbericht zufolge einen Börsengang ihrer Stahlsparte. Grund für diese Überlegungen sei ein wachsender Widerstand gegen einen Verkauf der Sparte an Liberty Steel, berichtete Bloomberg.

USA / WALL STREET Fr.

Leichter - Belastet wurde das Sentiment von Sorgen vor US-Steuererhöhungen und überwiegend schwachen Konjunkturdaten. Hinzu kam die weiter grassierende Corona-Pandemie. Angesichts des bevorstehenden langen Wochenendes bauten die Anleger Positionen ab. Im Fokus standen die Geschäftsausweise der Großbanken JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo. JP Morgan hat ihren Gewinn im vierten Quartal um 42 Prozent gesteigert und die Erwartungen übertroffen. Der Kurs gab jedoch 1,8 Prozent nach, da sie vor allem von der Auflösung von Kreditrückstellungen profitierte. Citigroup sanken um 6,9 Prozent. Das Finanzinstitut überzeugte zwar gewinnseitig, aber auf der Erlösseite verfehlte sie die Erwartungen. Wells Fargo büßten 7,8 Prozent ein, obwohl die Bank die Gewinnerwartungen geschlagen hat. Allerdings sind die Einnahmen deutlicher gesunken als befürchtet. Pfizer hat vor anstehenden Lieferkürzungen für Europa bei dem mit Biontech entwickelten Corona-Impfstoff gewarnt. Die Pfizer-Aktie gab 0,1 Prozent nach, Biontech fielen um 4,0 Prozent. Blackberry stiegen um 8,0 Prozent, nachdem 90 Patente an Huawei veräußert worden sein sollen. Progress Software fielen 9,6 Prozent. Das Software-Unternehmen kehrte zwar in die Gewinnzone zurück. Allerdings war im Vorjahr eine Abschreibung vorgenommen worden. Die Aktien von Lennar stiegen um 2,1 Prozent. Der Vorstand hat einen weiteren Aktienrückkauf von bis zu 1 Milliarde Dollar genehmigt. An der Börse in Toronto ging es für Couche-Tard um 4,8 Prozent nach oben, nachdem eine mögliche Übernahme von Carrefour Kreisen zufolge durch die französische Regierung blockiert worden sein soll.

DEVISENMARKT

zuletzt   +/- %   0:00 Uhr  Mo, 17:32h   % YTD 
EUR/USD     1,2096  +0,15%     1,2078      1,2079   -1,0% 
EUR/JPY     125,81  +0,45%     125,24      125,23   -0,2% 
EUR/CHF     1,0777  +0,18%     1,0758      1,0756   -0,3% 
EUR/GBP     0,8890  -0,02%     0,8892      0,8896   -0,5% 
USD/JPY     104,01  +0,29%     103,70      103,68   +0,7% 
GBP/USD     1,3605  +0,16%     1,3583      1,3578   -0,4% 
USD/CNH     6,4934  -0,04%     6,4962      6,4961   -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  36.518,00   0,136  36.468,25   36.171,50  +25,7% 
 

Der Dollarindex kletterte um 0,1 Prozent. Der Greenback wurde gestützt von der designierten US-Finanzministerin Janet Yellen, wie es im Handel hieß. Sie wird sich Berichten zufolge zum freien Wechselkurs des US-Dollar bekennen. Die USA würden nicht einen geringeren Außenwert der Heimatwährung anstreben, um sich so Wettbewerbsvorteile zu verschaffen, hieß es von Personen aus dem Umfeld des neuen US-Präsidenten Joe Biden. Der Euro wurde zudem von der Regierungskrise in Italien belastet.

ROHSTOFFE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 19, 2021 01:31 ET (06:31 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    52,23      52,36  -0,2%    -0,13  +7,7% 
Brent/ICE    54,95      54,75  +0,4%     0,20  +6,3% 
 

Die Ölpreise gaben trotz der guten China-Daten nach. Zwar sei das BIP 2020 stark ausgefallen, die Dynamik dürfte aber in China in den kommenden Monaten nachlassen. Das werfe ein Schlaglicht auf die zu erwartende Ölnachfrage, hieß es.

METALLE

zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.839,16  1.837,40  +0,1%    +1,76  -3,1% 
Silber (Spot)     25,21     25,38  -0,7%    -0,17  -4,5% 
Platin (Spot)  1.096,25  1.083,95  +1,1%   +12,30  +2,4% 
Kupfer-Future      3,61      3,61  +0,2%    +0,01  +2,6% 
 

Der Goldpreis stieg in Erwartung höherer Dollarkurse. Sollte Yellen den Greenback stark reden, nachdem der abgewählte US-Präsident Trump ihn stets schwach geredet hatte, sei dies eine Gelegenheit, noch vorher Gold zu kaufen, hieß es.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAPANDEMIE

Internationale Gutachter haben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der chinesischen Regierung fehlendes Tempo bei den ersten Reaktionen auf die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus vor einem Jahr vorgeworfen. Es hätte in dieser Phase "Potenzial gegeben, schneller auf frühe Anzeichen zu reagieren", heißt es in Bericht des von der WHO eingesetzten Unabhängigen Prüfungsausschusses.

Corona-Kranke können laut einer Studie nach der Genesung auf einen anhaltenden Schutz vor Covid-19 hoffen. Grund dafür seien sogenannte Gedächtniszellen, die auch mehr als ein halbes Jahr nach einer überstandenen Corona-Erkrankung die zur Bekämpfung der Infektion nötigen Antikörper produzieren können, heißt es in einem Artikel von Schweizer und US-Forschern in der Fachzeitschrift Nature.

- Frankreich

Das Disneyland bei Paris bleibt wegen der Corona-Pandemie länger geschlossen als geplant. Die für den 13. Februar vorgesehene Wiedereröffnung sei abgesagt worden. Stattdessen werde nun der 2. April angepeilt.

- USA

Offener Streit über die US-Corona-Einreisesperren für Europäer: Der scheidende US-Präsident Donald Trump hat ein Ende der Einreiseverbote angekündigt - sein Nachfolger Joe Biden hat dem aber umgehend eine Absage erteilt.

- Südafrika

Die zuerst in Südafrika entdeckte Corona-Mutante ist Experten zufolge zwar ansteckender, aber offenbar nicht tödlicher als die ursprüngliche Form des Virus. Die neue Variante sei 50 Prozent ansteckender als das ursprüngliche Virus. Es gebe jedoch "keine Beweise" dafür, dass die mutierte Form auch tödlicher sei.

KONJUNKTURPOLITIK USA

Die designierte US-Finanzministerin Janet Yellen warnt vor einer längeren, schmerzhafteren Rezession, sollte der Kongress keine weiteren Corona-Hilfen genehmigen. Bei ihrer Anhörung am heutigen Dienstag vor dem Finanzausschuss des US-Senats will sie die Parlamentarier dazu aufrufen, "in großen Stil" zu handeln, wie aus ihrem Redemanuskript für die Anhörung hervorgeht, in das das Wall Street Journal Einblick hatte.

BREXIT

In London werden die Forderungen nach einem Deal mit der EU für den Finanzsektor lauter. Der aktuelle Zustand sei kein dauerhafter Zustand, sagte der ehemalige britische Finanzminister Philip Hammond dem Handelsblatt. Mit dem Brexit am 1. Januar haben die britischen Finanzdienstleister den automatischen Binnenmarktzugang verloren, und die EU-Kommission hat den Finanzplatz London noch nicht als gleichwertig anerkannt. Sollte die EU-Kommission den britischen Firmen weiterhin die Anerkennung verweigern, hält Hammond eine Deregulierung im Königreich für möglich.

HAUSHALTSPOLITIK DEUTSCHLAND

Die Neuverschuldung dürfte für das vergangene Jahr deutlich geringer ausfallen als bisher erwartet. Wie die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) berichteten, geht das Bundesfinanzministerium in seinem vorläufigen Haushaltsabschluss von einem Minus "deutlich unter 150 Milliarden Euro" aus. Im Etat veranschlagt war eine Rekordverschuldung von 217,8 Milliarden Euro.

FINANZMARKT DEUTSCHLAND

Deutschlands Aktienindex MDAX wird am Dienstag 25 Jahre alt: Am 19. Januar 1996 startete der Index für mittelgroße Unternehmen mit knapp 2.700 Punkten - inzwischen notiert er an der Börse in Frankfurt bei über 31.200 Punkten. 60 Unternehmen sind im MDAX gelistet und folgen hinsichtlich Marktkapitalisierung und Börsenumsatz auf die 30 größten deutschen Börsen-Unternehmen im DAX.

INNENPOLITIK ITALIEN

Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte hat eine Vertrauensabstimmung im italienischen Unterhaus gewonnen - über die Zukunft seiner Regierung entscheidet jedoch am Dienstag der Senat. In einer Rede vor der Abstimmung in der Abgeordnetenkammer in Rom warb Conte am Montag um Unterstützung. Der italienische Senat, in dem Contes Koalition keine Mehrheit mehr hat, hält am Dienstag eine Vertrauensabstimmung ab.

NORD STREAM 2

Neuer Rückschlag für die Ostseepipeline Nord Stream 2: Die scheidende US-Regierung wird am Dienstag laut einem Medienbericht Sanktionen gegen das russische Verlegeschiff "Fortuna" und ihren Inhaber verhängen. Darüber haben die Amerikaner die Bundesregierung und andere europäische Partner nach Handelsblatt-Informationen in Kenntnis gesetzt.

ALLIANZ

kündigt zwei Schuldverschreibungen. Dabei handele es sich um 2006 emittierte nachrangige, festverzinslichen und kündbaren Schuldverschreibungen mit unbegrenzter Laufzeit über 800 Millionen Euro und einem Kupon von 5,375 Prozent sowie 2012 begebene Schuldverschreibungen mit unbegrenzter Laufzeit in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar und einem Kupon von 5,5 Prozent.

THYSSENKRUPP

erwägt einem Agenturbericht zufolge einen Börsengang seiner Stahlsparte. Grund für diese Überlegungen sei ein wachsender Widerstand gegen einen Verkauf der Sparte an Liberty Steel, berichtet Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen. Einige Aufsichtsräte von Thyssenkrupp hätten das Management aufgefordert, eine Alternative zum Verkauf zu suchen.

TEAMVIEWER

übernimmt das österreichische Start-up Xaleon, einen Anbieter von Kollaborations-Technologie. Neben einer fixen Komponente im niedrigen zweistelligen Millionenbereich wird der Kaufpreis durch eine variable Komponente erhöht, die an das Erreichen bestimmter Ziele in einem Vierjahreszeitraum gekoppelt ist.

LOGITECH

hat auch in seinem dritten Geschäftsquartal von der während der Pandemie massiv gestiegenen Nachfrage nach Computer-Zubehör profitiert. Das Unternehmen mit Sitz im schweizerischen Lausanne konnte seinen operativen Gewinn bei einem kräftigen Umsatzwachstum mehr als verdreifachen. Den Ausblick für das Gesamtjahr hob die Logitech International an.

RIO TINTO

hat aus seinen australischen Minen im vergangenen Jahr nur etwas mehr Eisenerz ausgeliefert als im Vorjahr. Die Auslieferungen legten um 1 Prozent auf 330,6 Millionen Tonnen zu. Der Konzern hatte 324 bis 334 Millionen in Aussicht gestellt. Für das laufende Jahr erwartet Rio Tinto mit 325 bis 340 Millionen Tonnen ein ähnliches Niveau.

COHERENT

Der US-Laserspezialist steht vor der Übernahme. Lumentum Holdings verhandelt derzeit in bereits fortgeschrittenen Gesprächen mit der Coherent Inc über eine Akquisition in bar und Aktien, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Coherent hatte bei Handelsschluss am Freitag einen Marktwert von 3,7 Milliarden US-Dollar, Lumentum wurde mit 8 Milliarden Dollar bewertet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/err

(END) Dow Jones Newswires

January 19, 2021 01:31 ET (06:31 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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