Die Folgen der Pandemie waren im Jahr 2020 in vielen verschiedenen Branchen deutlich zu spüren -insbesondere die Automobilindustrie musste immense Einbußen verkraften. Doch durch die wieder wachsende Weltkonjunktur ist bei den Herstellern wie Volkswagen, Daimler und BMW ein signifikanter Aufwärtstrend erkennbar.
Insbesondere der chinesische Markt lässt Daimler hoffen
Aufgrund des Lockdowns in weiten Teilen Europas erholt sich der Automobilsektor hier nur sehr schwach. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Neuzulassungen im europäischen Raum 2020 um 26 Prozent zurückgegangen. Im Gegensatz dazu etabliert sich der chinesische Markt, vor allem auch für deutsche Automobilhersteller, als großer Absatzträger.
Daimler konnte bereits im November 2020 den Jahresabsatz aus 2019 übertreffen. Bei Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) gibt man sich, mit Blick auf die PKW-Auslieferungen, optimistisch. "Wir werden in diesem Jahr zweistellig wachsen" verkündete China-Vorstand Hubertus Troska Mitte Dezember in Peking.
Im gesamten Jahr 2019 verkaufte der schwäbische Automobilhersteller rund 690.000 Autos in China; damit ist die Volksrepublik mittlerweile Daimlers größter und bedeutendster Einzelmarkt. Die Wichtigkeit Chinas spiegelt sich nicht nur in der steigenden Produktion vor Ort wider, sondern auch in der Tatsache, dass aktuell jedes dritte Auto von einem Kunden aus China erworben wird.
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