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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:30 Uhr)

INDEX                   Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Indikation   3.794,75      +0,52%   +1,71% 
Euro-Stoxx-50        3.610,02      +0,20%   +1,62% 
Stoxx-50             3.192,17      +0,25%   +2,70% 
DAX                 13.882,65      +0,25%   +1,19% 
FTSE                 6.716,52      -0,06%   +4,03% 
CAC                  5.618,74      +0,03%   +1,21% 
Nikkei-225          28.633,46      +1,39%   +4,33% 
EUREX                   Stand  +/- Punkte 
Bund-Future             177,2       -0,17 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.         +/- %     +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               52,55      52,36         +0,4%        0,19   +8,3% 
Brent/ICE               55,38      54,75         +1,2%        0,63   +7,1% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %     +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.839,59   1.837,40         +0,1%       +2,19   -3,1% 
Silber (Spot)           25,20      25,38         -0,7%       -0,17   -4,5% 
Platin (Spot)        1.099,50   1.083,95         +1,4%      +15,55   +2,7% 
Kupfer-Future            3,62       3,62         +0,4%       +0,02   +3,0% 

Die Hoffnung auf eine möglicherweise anziehende Nachfrage im zweiten Halbjahr sorgt bei den Ölpreisen für leichte Gewinne. Ein wichtiger Katalysator dürfte das erwartete neue Konjunkturpaket der US-Regierung sein. Ermutigend seien hier auch Daten aus China, wo die Raffinerien im Jahr 2020 rund 3 Prozent mehr produziert haben gegenüber dem Vorjahr -ein neuer Rekordwert.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem verlängerten Wochenende dürfte die Wall Street mit Gewinnen in den Dienstag starten. Am Montag fand aufgrund des "Martin-Luther-King-Day" kein Handel statt. Dabei dürfte sich der Markt zwischen wichtigen Unternehmenszahlen und der Anhörung der designierten US-Finanzministerin Janet Yellen vor dem Finanzausschuss des US-Senats bewegen. Der Markt hofft, von der ehemaligen Chefin der US-Notenbank mehr über das geplante Konjunktur-Paket der neuen US-Regierung zu erfahren, heißt es. Schon vor ihrer Anhörung hat Yellen sich für ein umfangreiches Hilfspaket ausgesprochen. Daneben steht die langsam Fahrt aufnehmende US-Berichtssaison im Fokus. Mit Goldman Sachs und der Bank of America legen zwei weitere US-Großbanken ihre Quartalszahlen vor. Am Freitag hatten JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo mit ihren Ergebnissen nicht überzeugt. Nachbörslich wird dann noch Netflix einen Blick in die Bücher gewähren. Gegen den Trend zeigt sich die Pfizer-Aktie vorbörslich mit einem Minus von 0,2 Prozent. Der US-Pharmakonzern hatte am Freitag vor anstehenden Lieferkürzungen bei dem gemeinsam mit Biontech entwickelten Impfstoff gegen das Coronavirus für die EU gewarnt. Pfizer will in der Zeit seine Produktionskapazitäten verbessern.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:25 US/Goldman Sachs Group Inc, Ergebnis 4Q

15:40 NL/Stellantis NV, PK von CEO Tavares zur Gründung

22:00 US/Netflix Inc, Ergebnis 4Q

22:30 AU/BHP Group, Produktionsbericht 1H

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen liegen am Dienstagmittag weiter auf Erholungskurs. Die Anleger setzen auf die neue US-Regierung unter Joe Biden und sein Hilfspaket für die US-Wirtschaft. Bereits einen Tag vor der mit Spannung erwarteten Amtseinführung Bidens dürfte sich die designierte Finanzministerin und ehemalige Fed-Chefin Janet Yellen für eine starke Stimulierung der US-Wirtschaft in ihrer Rede vor dem Finanzausschuss des Senats einsetzen. In Deutschland warten die Anleger noch auf die Details zur Pandemie-Strategie. Dabei zeichnet es sich im Vorfeld aber ab, dass es vermutlich nicht zu einem weiteren Lockdown der Wirtschaft und damit zu einer Unterbrechung der Lieferketten kommen wird. Trotzdem warten Marktteilnehmer auf die Videokonferenz von Bundeskanzlerin Merkel mit den Länder-Ministerpräsidenten am Nachmittag. Mit Erleichterung reagieren die Märkte auch auf die Entwicklung in Italien. Ministerpräsident Conte hat die Vertrauensabstimmung im Unterhaus gewonnen. Über die Zukunft seiner Regierung entscheidet zwar im Tagesverlauf der Senat. Beobachter erwarten aber, dass Conte nun auch dort die nötigen Stimmen bekommen wird, um im Amt zu bleiben, ohne jedoch über eine stabile Mehrheit für seine Regierung zu verfügen. Auf der Gewinnerseite ganz oben in Europa stehen Pharma-, Chemie- und Bauaktien. Dagegen geht es mit den Aktien der Einzelhandelstitel deutlich nach unten, ihr Stoxx-Branchenindex fällt um 1,6 Prozent. Unter Druck stehen vor allem die britischen Handelsketten: Kingfisher, Marks & Spencer und Next geben alle etwa 2 Prozent ab. Maue Nachrichten von Europas Automärkten und Umschichtungen in Stellantis setzen einige Autobauer unter Druck. Wie der Branchenverband Acea vermeldet, brach der Absatz in Europa um 24 Prozent in 2020 ein. Stellantis springen hingegen kräftig nach oben. "Es wird kräftig umgeschichtet in den neuen Konzern", sagt ein Händler.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Di, 8:23 Uhr  Mo, 17:32h   % YTD 
EUR/USD                1,2128     +0,41%        1,2089      1,2079   -0,7% 
EUR/JPY                126,06     +0,65%        125,82      125,23   -0,0% 
EUR/CHF                1,0771     +0,12%        1,0775      1,0756   -0,4% 
EUR/GBP                0,8908     +0,17%        0,8897      0,8896   -0,3% 
USD/JPY                103,95     +0,24%        104,07      103,68   +0,6% 
GBP/USD                1,3615     +0,24%        1,3589      1,3578   -0,4% 
USD/CNH (Offshore)     6,4827     -0,21%        6,4969      6,4961   -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             37.191,00     +1,98%     36.600,00   36.171,50  +28,0% 
 

Der Euro klettert nach den jüngsten Abgaben wieder über die Marke von 1,21 Dollar, gestützt auch von einem besser als erwartet ausgefallenen ZEW-Index. Trotz Lockdown sind im Januar die Konjunkturerwartungen etwas stärker gestiegen als erwartet. Für den Dollar-Index geht es dagegen um x,x Prozent nach unten. Händler verweisen zur Begründung auf die erwartete kräftige Erholung der globalen Konjunktur und die verstärkten Impfungen. "Wir erwarten einen entsprechenden Rückgang der Nachfrage nach sicheren Häfen, wie dem US-Dollar", heißt es von der UBS.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Ostasien und Australien ist es am Dienstag meist nach oben gegangen. Dabei wurden vielerorts die Verluste vom Wochenbeginn wieder wettgemacht. Die Anleger blickten mit viel Zuversicht auf die Anhörung der designierten US-Finanzministerin Janet Yellen vor dem Finanzausschuss des US-Senats, hieß es. Die Hoffnung sei, von der ehemaligen Chefin der US-Notenbank mehr über das geplante Stimuluspaket der neuen US-Regierung zu erfahren. Schon vor ihrer Anhörung hat Yellen sich für ein umfangreiches Hilfspaket ausgesprochen. Berichten zufolge wird sie sich auch zum freien Wechselkurs des Dollar bekennen. Aus dem Umfeld des neuen US-Präsidenten Joe Biden war derweil zu hören, dass kein niedrigerer Außenwert der Heimatwährung angestrebt werde, um sich so Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Diese Botschaft dürfte in den exportorientierten asiatischen Ländern gerne gehört werden. Der Aktienmarkt in Schanghai blieb derweil zurück. Der Composite-Index hatte allerdings am Montag gegen die regionale Tendenz nach ermutigenden Konjunkturdaten fester geschlossen. Beobachter berichteten von Gewinnmitnahmen, besonders bei Bankenaktien. An der australischen Börse verzeichnete der S&P/ASX-200 ein Plus von 1,2 Prozent. Die Aktien des Bergbaukonzerns Rio Tinto gewannen 0,7 Prozent, nachdem das Unternehmen Produktionszahlen für das vierte Quartal veröffentlicht hatte. Analysten sprachen einhellig von soliden Zahlen.

CREDIT

Die Risikoprämien bilden sich am europäischen Kreditmarkt am Dienstag im Vorfeld der Rede der zukünftigen US-Finanzministerin Janet Yellen vor dem Finanzausschuss des Senats. In dieser dürfte sie sich für umfangreiche Hilfen für die US-Wirtschaft einsetzen. Derweil haben sich die ZEW-Konjunkturerwartungen im Januar besser als erwartet entwickelt. Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte hat indessen eine Vertrauensabstimmung im italienischen Unterhaus gewonnen - über die Zukunft seiner Regierung entscheidet jedoch am Dienstag der Senat. Beobachter erwarten, dass Conte auch dort die nötigen Stimmen bekommen wird, um im Amt zu bleiben. Eine Regierungskrise in Rom würde nach Einschätzung von Analysten insbesondere Bankenanleihen belasten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Telekom und Telefonica wollen hunderte "Graue Flecken" schließen

Die Deutsche Telekom und Telefonica/O2 wollen im laufenden Jahr gemeinsam sogenannte "Graue Flecken" im 4G-Mobilfunknetz schließen. Wie die Unternehmen mitteilten, wollen sie an den betreffenden Standorten aktive Netztechnik teilen. "Graue Flecken" sind Bereiche, in denen nicht alle Anbieter einen mobilen Netzzugang über 4G für ihre Kunden bieten können. In diesen schwach frequentierten Gebieten lohnt es sich für die Betreiber oftmals wirtschaftlich nicht, separate Infrastrukturen zu errichten und mit eigener Netztechnik zu betreiben.

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(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 19, 2021 07:33 ET (12:33 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
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