Die Elektromobilität ist weiterhin auf dem Vormarsch, wie auch der E.ON Energieatlas zeigt: In einer neuen repräsentativen Untersuchung mit mehr als 2.000 Führerscheinbesitzern zwischen 18 und 69 Jahren gab eine klare Mehrheit der Deutschen mit Führerschein an, einem reinen E-Fahrzeug offen gegenüber zu stehen. Für 64 Prozent von ihnen kommt der Kauf prinzipiell in Frage.
Von dieser Entwicklung dürften nicht nur die Hersteller von E-Autos profitieren, sondern natürlich auch die Produzenten der entsprechenden Lithium-Ionen-Batterien, die in den Elektromobilen verbaut werden. Einer der Vertreter aus diesem Bereich ist AKASOL (WKN: A2JNWZ / ISIN: DE000A2JNWZ9), ein Unternehmen, dessen Aktie in den vergangenen Monaten einen beeindruckenden Höhenflug verzeichnete.
Anfänge im Jahr 1989
Die AKASOL AG ist aus der 1989 gegründeten Akademischen Solartechnikgruppe der Technischen Universität Darmstadt hervorgegangen, die seit Beginn der 1990er-Jahre verschiedene Solarfahrzeuge entwickelte. Dazu gehörte beispielsweise das 1990 entwickelte Rennsolarmobil Pinky, das drei Weltmeistertitel für Solarfahrzeuge gewann.
Technologieführer
Seitdem ist AKASOL zu einem Technologieführer für kompakte und leichte aufladbare Lithium-Ionen-Batteriemodule mit Flüssigkühlung aufgestiegen, die sich durch eine hohe Energiedichte und Lebensdauer auszeichnen. Diese werden verbaut in Fahrzeugen mit Hybrid- und Elektroantrieb sowie in Energieanlagen.
Fokus auf Elektrobusse
Hauptverwendungsgebiet der Batteriemodule sind Elektrobusse, wie beispielsweise der Omnibus-Baureihe Mercedes-Benz Citaro und den Mercedes-Benz-Großraum-Gelenkbussen Capacity. Daneben kommen die Batteriemodelle auch in anderen Nutzfahrzeugen, Arbeitsmaschinen, Schienenfahrzeugen und Jachten zum Einsatz.
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