Der Goldpreis kommt nach einigen schwachen Tagen wieder voran. Die Analysten der UBS sehen für die Notiz ein gutes Jahr voraus. Derweil produzieren die Goldminer hohe Free Cashflows, starten Aktienrückkaufprogramme und dürften weiter die Dividenden erhöhen.
Der Goldpreis macht, was er will!Saisonal gesehen sind es gute Monate für den Goldpreis. Doch wie so oft in der aktuellen Pandemie kommt es anders, als es die Erfahrung an der Börse zeigt. Der Goldpreis musste in den vergangenen Tagen kämpfen, hat sich aber nun wieder über die Marke von 1.850 US-Dollar getraut. Das könnte der lang ersehnte Beginn des Aufbruchs Richtung 2.000 Dollar je Unze sein, wie manche Goldbugs hoffen.
Rückenwind durch Notenbanken und hohe SchuldenDie UBS hat eine sehr nüchterne Analyse für den Goldpreis präsentiert. Die Schweizer Investmentbank sieht ein gutes halbes Jahr für die Unzennotiz voraus, in dem Gold von der weltweiten Geldschwemme profitieren sollte: "Die weltweit anhaltende Reflation, d.h. Zentralbanken, die eine sehr expansive Politik führen, und untragbar hohe Haushaltsdefizite, dürfte 2021 den Anstieg der Edelmetallpreise begünstigen", schreiben die Analysten. Allerdings hänge vieles davon ab, ob die Federal Reserve dafür sorgt, dass "der Markt negative Realzinsen" erwartet. Die größte Stütze soll der schwache Dollar sein, der für steigende Edelmetallnotierungen sorgt.
Gold auf 1.950 Dollar per Ende März?Für das Ende des ersten Quartals erwartet die UBS einen Goldpreis von 1.950 Dollar je Unze und damit rund 100 Dollar mehr als aktuell. Danach soll ...
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