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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:41 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.618,35   -0,16%   +1,85% 
Stoxx50        3.196,71   -0,22%   +2,84% 
DAX           13.906,67   -0,11%   +1,37% 
FTSE           6.722,82   -0,26%   +4,33% 
CAC            5.590,79   -0,67%   +0,71% 
DJIA          31.133,19   -0,18%   +1,72% 
S&P-500        3.848,72   -0,08%   +2,47% 
Nasdaq-Comp.  13.499,79   +0,32%   +4,74% 
Nasdaq-100    13.357,74   +0,46%   +3,64% 
Nikkei-225    28.756,86   +0,82%   +4,78% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future       176,9      -54 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.         +/- %     +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex               53,08      53,31         -0,4%       -0,23  +9,2% 
Brent/ICE               55,89      56,08         -0,3%       -0,19  +8,1% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %     +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)          1.864,54   1.871,00         -0,3%       -6,46  -1,8% 
Silber (Spot)           25,77      25,88         -0,4%       -0,10  -2,4% 
Platin (Spot)        1.123,35   1.116,88         +0,6%       +6,48  +5,0% 
Kupfer-Future            3,64       3,64         -0,1%       -0,01  +3,3% 
 

Die Ölpreise kommen nach den jüngsten Aufschlägen zurück. Teilnehmer verweisen auf den unerwarteten Anstieg der US-Lagerdaten. Laut den Daten des privaten American Petroleum Institute (API) legten diese um 2,5 Millionen Barrel zu. Nun wird auf die offiziellen Daten am Freitag gewartet. Die Aufgabe der umstrittenen Keystone XL-Pipeline nach Kanada dominiere zwar die Schlagzeilen, "doch hat dies keine Auswirkungen auf die Förderung in Kanada", merkt Analyst Helge Andre Martinsen von DNB Markets an. Die "sicheren Häfen" Gold und Anleihen sind im aktuellen Umfeld nicht gefragt. Der Preis für die Feinunze fällt leicht zurück. Hier würden nach dem Zweiwochenhoch des Vortages ein paar Gewinne eingefahren, heißt es.

FINANZMARKT USA

Nach neuen Bestmarken geht der Wall Street am Donnerstagmittag (Ortszeit) die Luft aus. Dow-Jones-Index, die Nasdaq-Indizes und auch der marktbreite S&P-500 markierten kurz nach der Eröffnung neue Allzeithochs. Zwar steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das vom Markt erhoffte US-Konjunkturpaket die Legislative passieren wird, da mittlerweile auch einige Abgeordnete der Republikaner ihre Zustimmung signalisiert haben. Doch sei schon sehr vieles eingepreist und der neue US-Präsident Joe Biden müsse nun die hohen Erwartungen erfüllen. Sein angekündigter beherzter Kampf gegen die Corona-Pandemie deute aber daraufhin, dass mehr Restriktionen drohten, die die Wirtschaft zunächst belasteten, so Stimmen aus dem Handel. Auch durch die Bank positive US-Daten können die Stimmung nicht nachhaltig stützen. Während Alcoa um 11,5 Prozent einbrechen, stürzen United Airlines um 7 Prozent ab. Der Aluminiumverhütter Alcoa hat zwar im vierten Quartal dank höherer Preise den Verlust verringert und besser abgeschnitten als erwartet, das Unternehmen warnte aber, dass sich die Ertragslage wieder verschlechtern könne, falls sich die Absatzmärkte nicht erholten. United Airlines hat im vierten Quartal einen Milliardenverlust eingefahren und rechnet mit einer weiterhin schwachen Nachfrage aufgrund der Corona-Pandemie. Ford schnellen um 8,7 Prozent in die Höhe, General Motors folgen im Automobilsektor mit 1 Prozent Aufschlag. Ford-Aktien bewegen sich auf den höchsten Schlussstand seit Januar 2018 zu. Beide Unternehmen hatten zuletzt erhebliche Gelder für ihre Töchter eingeworben, die sich mit dem autonomen Fahren befassen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:02 US/Intel Corp, Ergebnis 4Q

22:10 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben am Donnerstag mit kleinen Verlusten geschlossen. Die Sitzung der EZB setzte keine wirklichen Akzente an den Märkten. Diese hat wie erwartet die Leitzinsen bestätigt und wird alle zuletzt verkündeten Maßnahmen fortsetzen. Auch die anschließende Pressekonferenz mit EZB-Präsidentin Christine Lagarde enthielt wenig Neues. Übergeordnet bleibt Corona das bestimmende Thema an den Märkten. Am Abend beraten hierzu die EU-Staats- und Regierungschefs in einer Video-Konferenz über den weiteren Kurs. Im Zentrum steht die Eindämmung neuer Varianten des Coronavirus, die sich wesentlich schneller verbreiten als der ursprüngliche Erreger. Für die Aktie von Sage ging es um 4,9 Prozent nach oben. Gut kamen hier die Umsatzzahlen für das erste Quartal sowie der bestätigte Jahresausblick an. PostNL zog die Veröffentlichung der Jahresdaten 2020 vor, für die Aktie ging es um 4,9 Prozent nach oben. Durch den zweiten Lockdown ist es im Dezember zu einer erneuten Beschleunigung im Paketverkehr gekommen. Prosieben gewannen 2,2 Prozent. Stützend wirkte die Nachricht, dass die spanische Mediaset ihre Beteiligung um 3,43 Prozent erhöht hat und damit nun 13,18 Prozent der Prosieben-Aktien hält. Tagesverlierer im DAX waren MTU mit Abgaben von 4,6 Prozent. Die Aktie folgte damit negativen Vorgaben aus dem Airline-Sektor. KLM will zusätzliche 1.000 Stellen im laufenden Jahr abbauen. Wie der niederländische Arm von Air France-KLM mitteilte, lasse die Erholung deutlich länger auf sich warten als bislang erwartet. In dem Sektor sei zu viel "Impf-Hoffnung" gewesen, sagte ein Händler. Lufthansa gaben um 2,1 Prozent nach und Fraport um 1,8 Prozent. Air France-KLM reduzierten sich um 2,7 Prozent. Aurubis reagierten mit Aufschlägen auf die angehobene Prognose und gewannen 5,8 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Do, 8:33 Uhr  Mi, 17:40h  % YTD 
EUR/USD                1,2147     +0,31%        1,2130      1,2105  -0,5% 
EUR/JPY                125,79     +0,30%        125,46      125,41  -0,2% 
EUR/CHF                1,0766     -0,04%        1,0782      1,0774  -0,4% 
EUR/GBP                0,8859     -0,10%        0,8855      0,8871  -0,8% 
USD/JPY                103,56     -0,00%        103,45      103,60  +0,3% 
GBP/USD                1,3711     +0,42%        1,3698      1,3647  +0,3% 
USD/CNH (Offshore)     6,4697     +0,09%        6,4623      6,4638  -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             31.896,75     -8,88%     34.988,75   34.388,50  +9,8% 
 

Nach der leichten Erholung des Vortages neigt der Dollar wieder zur Schwäche. Der Dollar-Index reduziert sich um 0,3 Prozent. Viele Analysten gehen davon aus, dass der Greenback den Abwärtstrend fortsetzen werde, durch den er im Jahr 2020 angesichts der ultralockeren US-Geldpolitik und der Hoffnung auf eine globale Erholung nach der Pandemie fast 7 Prozent verloren hat. Dazu kommt die Aussicht auf ein umfangreiches Konjunkturpaket durch die neue US-Regierung.

Der Euro reagiert kaum auf die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB). Diese hat wie erwartet die Leitzinsen bestätigt und wird alle zuletzt verkündeten Maßnahmen fortsetzen. Auch die Pressekonferenz mit EZB-Präsidentin Christine Lagarde zeigt wenig Einfluss auf den Euro. Er notiert aktuell auf dem Niveau vor der Zinsentscheidung.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Positive Vorzeichen haben auch am Donnerstag an den Aktienmärkten in Ostasien und Australien dominiert. Die Anleger setzten auf weitere Wirtschaftsstimuli in den USA unter dem neuen US-Präsidenten Joe Biden, berichteten Händler. Und von einer Erholung der US-Wirtschaft würden auch die exportorientierten asiatischen Volkswirtschaften profitieren. Überdies bestehe Hoffnung, dass der Streit zwischen China und den USA um die Technologieindustrie an Schärfe verliere, hieß es von den Analysten von Jefferies. Die US-Börsen hatten am Mittwoch, dem Tag der Amtseinführung Bidens, kräftig zugelegt und neue Rekordstände verzeichnet. Der Hang-Seng-Index in Hongkong machte die Rally nicht mit. Hier bremsten nach Angaben aus dem Handel Gewinnmitnahmen im Technologiesektor. Unter anderem verloren die am Vortag noch haussierenden Alibaba 2,8 Prozent, die Aktie des Smartphone-Herstellers Xiaomi büßte 3,3 Prozent ein. Tencent legen dagegen um weitere 0,8 Prozent zu. Ermutigende Signale kamen von Daten zu den japanischen Exporten, die im Dezember auf Jahressicht wider Erwarten gestiegen waren. Unbeeindruckt zeigten sich die Börsen der Region vom Ergebnis der Zinssitzung der japanischen Notenbank (BoJ). Diese hatte ihren geldpolitischen Kurs erwartungsgemäß ebenso bestätigt wie ihre pessimistische Wachstumsprognose für das im März endende Fiskaljahr. Ihre Erwartung für das im April beginnende Fiskaljahr hat die BoJ dagegen leicht angehoben. LG Electronics sprangen um 11 Prozent nach oben. Sie profitierten den zweiten Tag in Folge von Spekulationen, dass sich das Unternehmen möglicherweise von seinem Verluste machenden Smartphone-Geschäft trennt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Aurubis erhöht nach erstem Quartal Gewinnschätzung für 2020/21

In Erwartung steigender Preise im Metallbereich und stark anziehender Nachfrage nach Kupferprodukten hebt Aurubis nach dem ersten Geschäftsquartal (per Ende Dezember) die Jahresprognose für 2020/21 an. Erwartet wird ein operatives Ergebnis vor Steuern von 270 bis 330 Millionen Euro und eine Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) von 9 bis 12 Prozent, wie der Hamburger Kupferkonzern mitteilte. Bislang hatte Aurubis ein operatives Ergebnis vor Steuern von 210 bis 270 Millionen Euro sowie 8 bis 11 Prozent Kapitalrendite angesteuert.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 21, 2021 12:43 ET (17:43 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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