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Mowi, SalMar, Lerøy Seafood & Co: Norwegen und die Lachszucht

Als Lachse werden verschiedene Fische aus der Familie der Salmonidae (Lachsfische) bezeichnet. Zu ihnen gehören allen voran der Atlantische und der Pazifische Lachs, aber auch viele Forellenarten. Wenn es um den Verzehr geht dominiert der Atlantische Lachs aus Aquafarmen. Knapp 70 Prozent des weltweit gefangenen Lachses stammt aus Zuchtanlagen.

In Zukunft dürfte noch viel mehr dieses Lachses benötigt werden. Wenn man auf die Proteinversorgung der Menschen schaut sind Lachs und Fisch allgemein eher unterrepräsentiert. Etwa 7 Prozent der weltweiten Eiweißversorgung werden mit Fisch gedeckt, während Fisch lediglich rund 17 Prozent der Eiweißzufuhr durch Fisch und Fleisch ausmacht.

Bis 2028 soll der pro Kopf Fischkonsum weltweit Schätzungen zu Folge auf 21,3 kg anwachsen. 2019 lag dieser Wert bei 20,6 kg und 1960 lediglich bei 9,9 kg.

Gewässer zwischen Island und Großbritannien

Ein wachsender Teil des zusätzlich benötigten Fisches dürfte aus Aquakulturen kommen. Diese gibt es im Meer, aber auch an Land. Ein interessantes Verfahren gibt es aus dem Saarland, dort für Wolfsbarsch und Doraden. Insbesondere für Lachsfische scheint viel Luft nach oben gegeben zu sein. Derzeit machen diese gerade einmal rund 4,4 Prozent der weltweiten Fisch- und Meeresfrüchteversorgung aus.

Ein Land, das davon in besonderer Weise profitieren möchte, ist Norwegen. Zumal die Südwestküste Norwegens zu den wenigen Küstenlinien gehört, die für den Betrieb von Lachsfarmen geeignet sind. Dazu gehören auch die Gewässer zwischen Island und Großbritannien sowie im Süden Chiles oder in Süd- und Westkanada.

Die idealen Wassertemperaturen liegen für den Lachs zwischen 8 und 14 °C. Zu den Branchentrends gehört es immer mehr auf Tiefwasseranlagen zu setzen und sich von den Küsten wegzubewegen. Die Lachszucht an Land hat bisher im weltweiten Maßstab keine nennenswerten Produktionsmengen hervorgebracht.

Bildquelle: Pixabay / Mariamichelle

Ambitionierte Ziele

Eine wichtige Voraussetzung dafür, dass ein Land zu einem Big Player am Lachs-Aquafarming-Markt aufsteigen kann, ist der politische Wille der jeweiligen Regierung. Diese muss dafür sorgen, dass eine Industrie, die nicht gerade für ihren guten Ruf bekannt ist, von der Öffentlichkeit akzeptiert wird. Darüber hinaus spielen der Umwelt- und Klimaschutz eine sehr große Rolle.

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