am Mittwoch wurde der gewählte US-Präsident Joe Biden vereidigt. Bereits im Vorfeld gab es Hinweise, wie er sein Kabinett zusammensetzen möchte. Als Finanzministerin steht dabei die ehemalige Notenbankchefin Janet Yellen im Raum. In einem Interview mit dem Wall Street Journal äußerte sie sich unter anderem auch zur US-Währung. So war der US-Dollar in den vergangenen Wochen zurückgefallen, was zum Teil auch der Corona-Pandemie geschuldet ist.Die Märkte hatten das 1,9 Billionen US-Dollar schwere Hilfspaket erwartet.
Entsprechend gering fiel die Reaktion aus. Allerdings wird durch das zur Verfügung gestellte Geld auch der US-Dollar in Mitleidenschaft gezogen. Sollte die Corona-Pandemie mit den zugelassenen Impfstoffen allmählich abklingen, dürfte auch der Druck auf den "Greenback" weniger werden. Insofern könnte der US-Dollar während ihrer Amtszeit durchaus wieder zur Stärke neigen. Der Sturm des Kapitols und damit des Sinnbilds der US-amerikanischen Demokratie hat rund um den Globus viele Menschen sprachlos gemacht.
Der noch amtierende Präsident Trump hatte in seiner Rede die Zuschauer aufgehetzt. Es gibt aber immer noch ausreichend Menschen, für die Trump der bessere Präsident wäre. Von den gewaltsamen Anhängern, die gegebenenfalls auch zur Waffe greifen, dürfte sich die Zahl in Grenzen halten. Dennoch besteht damit die Sorge, dass diese Extremisten die Präsidentschaft Joe Bidens stören oder gar verhindern möchten. Sollte dabei auch zur Waffe gegriffen werden, dürfte der Schock im Anschluss umso größer sein.
Die Anleger hielten sich vor dem Amtseid am vergangenen Mittwoch in den USA aktuell zurück. Wir gehen mittelfristig ...
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