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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Australien bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Australia Day" geschlossen.

TAGESTHEMA

Die USA waren 2020 nicht mehr das Land mit den höchsten ausländischen Direktinvestitionen. Neuinvestitionen ausländischer Unternehmen in die USA fielen im vergangenen Jahr um 49 Prozent, wie aus Daten der Vereinten Nationen hervorgeht. In China stiegen die ausländischen Direktinvestitionen dagegen um 4 Prozent. Jahrzehntelang hatten die USA die Rangliste angeführt. Die Verschiebung ausländischer Direktinvestitionen Richtung China findet schon seit einigen Jahren statt. Doch die Entwicklung hat sich im Pandemie-Jahr 2020 noch beschleunigt. China zementierte seine Stellung als Fabrik der Welt und weitete seinen Anteil am Welthandel aus. 2016 hatten die ausländischen Direktinvestitionen in den USA mit 472 Milliarden US-Dollar ihren Höhepunkt, während China seinerzeit auf 134 Milliarden kam. Seitdem stiegen die Investitionen in China kontinuierlich, während jene in den USA jedes Jahr zurückgingen. China konnte vergangenes Jahr zwar die USA überholen, der Gesamtbestand ausländischer Investitionen ist in den Vereinigten Staaten aber immer noch wesentlich höher.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Dezember 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.858,25  +0,55% 
Nasdaq-100-Indikation  13.473,50  +0,80% 
Nikkei-225             28.822,29  +0,67% 
Hang-Seng-Index        30.020,83  +1,95% 
Kospi                   3.208,99  +2,18% 
Schanghai-Composite     3.612,50  +0,16% 
S&P/ASX-200             6.824,70  +0,36% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Händler begründen die positive Stimmung mit Hoffnungen auf zusätzliche Staatsausgaben in den USA zur Abfederung der Coronakrise. Während sich die US-Legislative noch über das billionenschwere Konjunkturpaket von US-Präsident Joe Biden streite, setzten einige Investoren schon auf mehr, heißt es. Andere Teilnehmer hoffen auf die US-Notenbank und darauf, dass das Zurückfahren der quantitativen Lockerungen auf deren Sitzung in dieser Woche kein Thema sein wird. Regionale Themen in Asien gibt es dagegen kaum. Der chinesische Präsident Xi Jinping wird sich am Montag auf dem virtuellen Weltwirtschaftsforum in Davos zu Wort melden. In Tokio machen Aufschläge in den Sektoren Chemie und Pharmazie Verluste in den Bereichen Maschinenbau und Kosmetik wett. Toshiba schnellen um 16,8 Prozent in die Höhe. Der Börsenbetreiber in Tokio nimmt die Aktie wieder in die erste Börsenreihe auf. In China steigen die Kurse deutlicher: Gesucht sind vor allem Technologiewerte - die Gewinner der Coronapandemie. Tencent machen einen Satz um 9,4 auf Allzeithoch, Meituan steigen um 5,8 Prozent. Die Citi-Analysten haben sich positiv zur Geschäftsentwicklung von Tencent geäußert und das Kursziel erhöht. Der Subindex der Technologiewerte hat erstmals die Marke von 10.000 Punkten überschritten. Gerade wegen der in China wieder grassierenden Coronapandemie lägen die Hoffnungen auf den Branchenunternehmen, heißt es. Nach einem Gewinnsprung legen ZTE um 7,7 Prozent zu. Neben Hongkong zeigt sich auch der Kospi in Südkorea sehr fest. Neben Technologiewerten sind Titel von Fluggesellschaften und Pharmaunternehmen gesucht. Korean Air Lines legen um 12 Prozent zu. Die Behörden prüfen derzeit die geplante Fusion mit Asiana. Asiana liegen 2 Prozent höher.

US-NACHBÖRSE

Express liefen um weitere 33,5 Prozent nach oben, nachdem die Titel des Einzelhändlers bereits im regulären Geschäft um 53 Prozent emporgeschossen waren. Bereits am 14. Januar hatte das Unternehmen eine Kreditvereinbarung angekündigt, die die Liquiditätsposition um weitere 140 Millionen Dollar stärken sollte. Kearny Financial zogen um 1,6 Prozent an. Die Gesellschaft will rund 5 Prozent ihrer Aktien zurückkaufen. Keine Begeisterung löste die Dividendenankündigung von J.M. Smucker aus. Die Papiere des Lebensmittelherstellers büßten 0,1 Prozent ein. Das Unternehmen will 0,90 Dollar pro Aktie ausschütten.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %       absolut   +/- % YTD 
DJIA                30.996,98      -0,57       -179,03        1,28 
S&P-500              3.841,47      -0,30        -11,60        2,27 
Nasdaq-Comp.        13.543,06       0,09         12,15        5,08 
Nasdaq-100          13.366,40      -0,29        -38,59        3,71 
                                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1.043 Mio  886 Mio 
Gewinner                 1.690    1.226 
Verlierer                1.481    1.928 
Unverändert                 83       84 

Uneinheitlich - Nach der jüngsten Rekordjagd war die Neigung zu Gewinnmitnahmen groß. Auf die Stimmung drückte etwas, dass laut Anthony Fauci, Leiter des nationalen Allergie- und Seucheninstituts, aktuell verfügbare Impfstoffe möglicherweise etwas weniger effektiv im Kampf gegen die Corona-Pandemie wirkten. Dazu stieß das billionenschwere Konjunkturpaket von US-Präsident Joe Biden im Senat auf erste Widerstände. Positive Konjunkturdaten verhinderten ein Abrutschen des Aktienmarktes. Belastet wurde der Dow von den Talfahrten bei Intel und IBM: Intel übertraf zwar mit einem Rekordumsatz die Erwartungen, blieb allerdings einen Jahresausblick wegen diverser Unwägbarkeiten schuldig. Bei IBM sank im vierten Quartal der Umsatz stärker als erwartet, während der Gewinn besser als geschätzt ausfiel. Der Jahresgewinn war damit dennoch bereits das siebte Jahr in Folge rückläufig. Die Intel-Aktie stürzte um 9,3 Prozent ab - IBM brachen um 9,9 Prozent ein. CSX fielen um 4,3 Prozent. Der Eisenbahnbetreiber hatte nur dank Kostensenkungen einen Tick besser als gedacht abgeschnitten. Gamestop schossen um weitere 51,1 Prozent empor. Der massive Kursanstieg wurde mit einer Flut von Marktteilnehmern erklärt, die sich auf der populären sozialen Plattform Reddit bemühten, den Wert nach oben zu treiben.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,12       -0,8          0,13      -108,5 
5 Jahre                  0,43       -1,8          0,45      -149,6 
7 Jahre                  0,76       -2,7          0,79      -148,7 
10 Jahre                 1,08       -2,9          1,11      -136,2 
30 Jahre                 1,85       -2,3          1,87      -122,0 
 

Die Rentenkurse stiegen mit den Zweifeln an Bidens Fiskalpaket. Auch wurden mahnende Worte zur Entwicklung der globalen Konjunktur laut. Die Anleihen holten damit einen Teil ihrer jüngsten Verluste wieder auf. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen gab um 2,7 Basispunkte auf 1,08 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %      00:00   Fr, 8:33   % YTD 
EUR/USD           1,2178      +0,1%     1,2168     1,2155   -0,3% 
EUR/JPY           126,29      -0,0%     126,31     126,01   +0,2% 
EUR/GBP           0,8878      -0,2%     0,8894     0,8891   -0,6% 
GBP/USD           1,3718      +0,3%     1,3680     1,3671   +0,3% 
USD/JPY           103,69      -0,1%     103,82     103,67   +0,4% 
USD/KRW          1105,54      +0,5%    1105,54    1104,21   +1,8% 
USD/CNY           6,4754      -0,1%     6,4819     6,4736   -0,8% 
USD/CNH           6,4835      -0,2%     6,4934     6,4816   -0,3% 
USD/HKD           7,7516      -0,0%     7,7522     7,7518   -0,0% 
AUD/USD           0,7741      +0,4%     0,7709     0,7728   +0,5% 
NZD/USD           0,7214      +0,6%     0,7172     0,7181   +0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        33.335,25      +3,6%  32.182,00  31.364,00  +14,8% 
 

Der Dollar stagnierte auf Tagessicht und stabilisierte sich damit nach seiner Vortagesschwäche. Der Euro verteidigte seine Vortagesaufschläge.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          52,38      52,27      +0,2%       0,11   +7,7% 
Brent/ICE          55,48      55,41      +0,1%       0,07   +7,3% 
 

Für die Ölpreise ging es nach unten. Laut Analysten sorgten sich Akteure um negative Effekte für die Ölnachfrage angesichts bevorstehender Mobilitätsbeschränkungen in China während der bevorstehenden Neujahrsfeierlichkeiten, um die schwelende Epidemie einzudämmen. Tendenziell Gegenwind kam auch von gestiegen US-Ölvorräten. Der Preis für WTI fiel um 1,6 Prozent auf 52,27 Dollar, für Brent ging es um 1,2 Prozent auf 55,41 Dollar nach unten.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.851,72   1.855,78      -0,2%      -4,07   -2,4% 
Silber (Spot)      25,50      25,49      +0,1%      +0,02   -3,4% 
Platin (Spot)   1.103,10   1.100,68      +0,2%      +2,43   +3,1% 
Kupfer-Future       3,63       3,63      +0,1%      +0,00   +3,3% 
 

Gold verzeichnete Gewinnmitnahmen, nachdem der Preis zuletzt auf ein Zweiwochenhoch geklettert war. Auch die Stabilisierung des Dollar bremste das Edelmetall. Der Preis der Feinunze fiel um 0,8 Prozent auf 1.855 Dollar.

MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR

US-AUßENPOLITIK

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Joe Biden haben in ihrem ersten Telefonat seit der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten eine "große Übereinstimmung" in zentralen internationalen Fragen festgestellt. Dies gelte besonders für den Kampf gegen die Corona-Pandemie "im Rahmen der WHO" und für den Kampf gegen den Klimawandel nach der Rückkehr der USA in das Pariser Klimaabkommen, erklärte der Elysée-Palast.

US-CHINAPOLITIK

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 25, 2021 01:55 ET (06:55 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Die USA haben der Regierung in Taiwan ihre "felsenfeste" Unterstützung zugesichert. US-Außenamtssprecher Ned Price sagte, Washington verfolge mit Sorge, wie die Volksrepublik China "ihre Nachbarn einschließlich Taiwan einzuschüchtern" versuche. Die Regierung in Taipeh hatte zuvor beklagt, dass zahlreiche chinesische Flugzeuge den Luftraum Taiwans verletzt hätten. Im vergangenen Jahr drangen chinesische Flugzeuge 380 Mal in den taiwanischen Luftraum ein.

US-EINREISEPOLITIK

Der neue US-Präsident Joe Biden lässt das wegen der Corona-Pandemie geltende Einreiseverbot für Bürger des Schengen-Raums in Kraft. Biden werde am Montag anordnen, die von seinem Amtsvorgänger Donald Trump verfügte Aufhebung von Einreisesperren rückgängig zu machen, sagte ein Mitarbeiter des Weißen Hauses.

CORONAPANDEMIE

Der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Er habe nur milde Symptome und werde ärztlich behandelt, teilte der 67-Jährige mit.

GLOBALWAFERS

hat die Annahmeschwelle des Übernahmeangebots für den deutschen Konkurrenten Siltronic auf 50 Prozent von 65 Prozent gesenkt. Die Annahmefrist des Übernahmeangebots verlängert sich wegen der Änderung der Angebotsbedingung um zwei Wochen bis zum 10. Februar. Der Preis des "endgültigen Übernahmeangebots" liegt weiter bei 145 Euro pro Aktie. Das Unternehmen hatte zuletzt das Angebot auf diese Summe erhöht.

TESLA

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat nach Informationen der "Bild am Sonntag" ein Verfahren gegen den Elektroauto-Hersteller Tesla eingeleitet. Laut BamS hat das KBA den US-Hersteller aufgefordert, der Behörde Informationen über mögliche Sicherheitsrisiken des Touchscreen-Bildschirms in der Mittelkonsole von verschiedenen Modellreihen mitzuteilen. Schon die US-Verkehrsbehörde NHTSA hatte Tesla wegen dieser Sicherheitsrisiken zu einem Rückruf aufgefordert. Betroffen sind in den USA rund 158.000 von Teslas älteren Modellen.

IPO/KUAISHOU

Der chinesische Tiktok-Konkurrent Kuaishou Technology steht vor einem milliardenschweren Börsengang. Das Unternehmen, das die gleichnamige Video-App betreibt, will mit dem IPO in Hongkong rund 5 Milliarden US-Dollar einnehmen. Die Aktie für das IPO, bei dem das Unternehmen am oberen Ende der Spanne eine Bewertung von 60,9 Milliarden Dollar erreichen könnte, kann seit Montag gezeichnet werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 25, 2021 01:55 ET (06:55 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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