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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -3-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Australien bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Australia Day" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13:24 Uhr)

INDEX                   Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Indikation   3.852,00      +0,39%   +3,24% 
Euro-Stoxx-50        3.582,57      -0,55%   +0,84% 
Stoxx-50             3.184,78      -0,13%   +2,46% 
DAX                 13.774,84      -0,71%   +0,41% 
FTSE                 6.651,79      -0,65%   +3,63% 
CAC                  5.517,71      -0,75%   -0,61% 
Nikkei-225          28.822,29      +0,67%   +5,02% 
EUREX                   Stand  +/- Punkte 
Bund-Future            177,49        0,33 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    52,43      52,27  +0,3%     0,16  +7,8% 
Brent/ICE    55,49      55,41  +0,1%     0,08  +7,3% 
 

Die Ölpreise legen etwas zu, gestützt von Hoffnungen auf weitere US-Stimulierungsmaßnahmen. Auch Meldungen, wonach der Irak seine Förderquote senken könnte, stützen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI steigt um 0,3 Prozent auf 52,43 Dollar, für Brent geht es um 0,1 Prozent auf 55,49 Dollar nach oben.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street dürfte am Montag etwas fester starten. Der Termin-Kontrakt auf den Dow-Jones-Index steigt vorbörslich um 0,1 Prozent, der auf den breiteren S&P-500 legt um 0,4 Prozent zu. Die Anleger blicken bereits auf die zur Wochenmitte anstehende Sitzung der US-Notenbank. Hier erhofft man sich positive Aussagen hinsichtlich einer anhaltend lockeren Geldpolitik. Auch von der US-Regierung wird mit weiteren Stützungsmaßnahmen gerechnet. Die weiter grassierende Pandemie belastet indessen das Sentiment. Daneben rückt die Berichtssaison zunehmend in den Fokus. Mehr als ein Fünftel der im S&P 500-Index gelisteten Unternehmen und ein Drittel der Werte des Dow Jones-Index werden in dieser Woche ihre Geschäftszahlen veröffentlichen. Darunter Schwergewichte der Technologiebranche wie Apple, Microsoft, Facebook oder Tesla. Johnson & Johnson steigen vorbörslich um 0,6 Prozent. Der US-Pharmakonzern rechnet in den kommenden Tagen mit Daten aus der Phase-3-Studie eines Covid-19-Impfstoffs. Sie sollen Aufschluss darüber geben, ob der Impfstoff als Einzeldosis wirksam ist. Dies würde ihm einen erheblichen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Eine Notfall-Zulassung in den USA könnte schon im Februar möglich sein.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- BE 
   15:00  Geschäftsklimaindex Januar 
          PROGNOSE:  -6,5 Punkte 
          zuvor:     -8,4 Punkte 
- US 
    14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Dezember 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen drehen bis Montagmittag leicht ins Minus. Der Ifo-Geschäftsklimaindex, der im Januar um 2,1 Punkte auf 90,1 Zähler gefallen ist, belastet zwar kaum, unterstreicht allerdings die Risiken des fortgesetzten Lockdowns. Daneben gibt die Berichtssaison weiter die Richtung vor. Bei EDF werden Gespräche mit Brüssel verlängert. EDF brechen um 16,4 Prozent ein. Belastend wirkt, dass eine Einigung zwischen der französischen Regierung und der EU über den französischen Atomreformplan und die Umstrukturierung des Energieversorgers in absehbarer Zeit nicht zustande kommen wird. Nach Siemens am Freitag hat nun auch die Tochter Siemens Energy Zahlen zum ersten Quartal des Geschäftsjahres vorgelegt. Auch sie stoßen auf positive Resonanz. Die Aktie legt um 3,6 Prozent zu. Philips hat im vierten Quartal den Gewinn überproportional zum Umsatz gesteigert und den Ausblick für das neue Gesamtjahr bestätigt. Die Marge soll demnach wie geplant steigen. Die Aktie gewinnt 2,8 Prozent. Als strategisch sinnvoll stufen Analysten den Zukauf des Onlinegeschäfts von Debenhams durch Boohoo ein. Für Boohoo geht es in London um 4,3 Prozent nach oben. Die Aktie des deutschen Wettbewerbers Zalando legt um 2,8 Prozent zu. Positiv werden auch die am Freitag kurz vor Handelsschluss vorgelegten 2020er-Zahlen von Cewe gewertet. Der Kurs schießt um weitere 6,8 Prozent nach oben. Globalwafers hat das Übernahmeangebot für Siltronic erneut erhöht auf nun 145 Euro je Aktie. Erst am Freitag war es auf 140 Euro angehoben worden. Zudem wurde die Annahmeschwelle auf 50 von 65 Prozent gesenkt. Damit dürften die Erfolgschancen des Gebots steigen, womit Fantasie aus dem Siltronic-Kurs entweicht. Er gibt um 3,1 Prozent nach auf 140,70 Euro. Von den gestiegenen Erfolgsaussichten profitieren dagegen Wacker Chemie mit einem Kursplus von 2,9 Prozent: Wacker Chemie hält 30,8 Prozent an Siltronic. Airbus geben um 2,3 Prozent nach, nachdem im Hamburger Airbus-Werk nach einem Corona-Ausbruch 500 Mitarbeiter in Quarantäne geschickt wurden. Für Jenoptik geht es um 9,2 Prozent nach oben. Hier stützen Aussagen von Jenoptik-Finanzvorstand Hans-Dieter Schumacher. Laut Schumacher hat Jenoptik einen Jahresendspurt hingelegt und das Mittelfristziel dürfte schon früher erreicht werden.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   Mo, 8:33  Fr, 17:19   % YTD 
EUR/USD                1,2158  -0,08%     1,2176     1,2174   -0,5% 
EUR/JPY                126,23  -0,06%     126,29     126,36   +0,1% 
EUR/CHF                1,0776  +0,00%     1,0779     1,0777   -0,3% 
EUR/GBP                0,8885  -0,10%     0,8880     0,8905   -0,5% 
USD/JPY                103,83  +0,01%     103,72     103,79   +0,5% 
GBP/USD                1,3682  +0,01%     1,3713     1,3671   +0,1% 
USD/CNH (Offshore)     6,4885  -0,08%     6,4868     6,4922   -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             33.603,25  +4,42%  33.222,12  32.232,50  +15,7% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Euro etwas schwächer nach einem im Januar stärker als erwartet gefallenen Ifo-Geschäftsklimaindex. Der Euro notiert bei 1,2158 nach 1,2176 Dollar am Montagmorgen. Der Dollar-Index notiert kaum verändert. Währungsexperte Lee Hardman von MUFG hält eine Dollarerholung noch für verfrüht mit der Spekulation auf eine wieder restriktivere US-Geldpolitik. Stattdessen sieht er zunächst noch Luft nach unten in diesem Jahr. "Die Fed dürfte nicht vor nächstem Jahr damit beginnen, das Tempo (der quantitativen Lockerung) zu drosseln", sagt er.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen hat am Montag eine Zweiteilung geherrscht. Händler begründeten die zum Teil positive Stimmung mit Hoffnungen auf zusätzliche Staatsausgaben in den USA zur Abfederung der Corona-Krise. Andere Teilnehmer setzten auf die US-Notenbank und darauf, dass das Zurückfahren der quantitativen Lockerungen auf deren Sitzung in dieser Woche kein Thema sein werde. Für Belastung sorgten steigenden Corona-Neuinfektionen. In Tokio stützten Aufschläge in den Sektoren Pharmazie und Versorgung den Markt. Toshiba schnellten um 16,8 Prozent hoch. Der Börsenbetreiber in Tokio nahm die Aktie wieder in die erste Börsenreihe auf. In China zeigten sich Spirituosenwerte fest - Kweichow Moutai markierten ein Rekordhoch. Händler verwiesen auf die nahenden Neujahrsfeierlichkeiten. Die klare Outperformance des HSI in Hongkong, erklärten Händler mit Bewertungsunterschieden zu Titeln des chinesischen Festlandes. Tencent machten einen Satz um 10,6 Prozent auf ein Allzeithoch. Die Citi-Analysten hatten sich positiv zur Geschäftsentwicklung geäußert und das Kursziel erhöht. In Südkorea stieg der Kospi auf ein Rekordhoch. Neben Technologiewerten waren Transporttitel gesucht. SK Hynix zogen um 5,1 Prozent an. Der Halbleiterkonzern wird in Kürze Geschäftszahlen vorlegen. Korean Air Lines stiegen um 12 Prozent. Die Behörden prüfen die geplante Fusion mit Asiana. Asiana lagen 2,8 Prozent höher. In Sydney wurde die Börse von Rohstoff-, Konsum- und Gesundheitswerten gestützt. BHP und Rio Tinto gewannen 1,1 bzw. 2,1 Prozent.

CREDIT

Weitgehend unverändert präsentieren sich die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen zu Beginn der neuen Woche. "Der Markt setzt weiterhin auf die Käufe durch die Zentralbanken", so ein Marktteilnehmer. Sie dürften die Spreads weiterhin eng halten. Im Blick stehe nun die Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch. Bei den Einzeltiteln warten Marktteilnehmer auf weitere Impulse von der Berichtssaison.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Fitch erhöht Ausblick für Deutsche Bank auf positiv

Die Ratingagentur Fitch wird zuversichtlicher für die Bonitätseinstufung der Deutschen Bank. Wie die Agentur mitteilte, hat sie ihren Ausblick für die Deutsche Bank direkt auf positiv von negativ hochgenommen. Das langfristige Rating wurde mit BBB bestätigt.

Moody's: Deutsche Banken müssen umfangreich Kosten senken

Die Ratingagentur Moody's fordert die deutschen Banken zu umfangreichen Kostensenkungen zur Wahrung ihrer Profitabilität auf. Die schwache Rentabilität werde sich in den nächsten Jahren weiter verschlechtern, was die Kreditwürdigkeit der Institute insgesamt schwächen dürfte, wie aus einer Analyse von Moody's hervorgeht.

Lufthansa arbeitet bei bezahlten Menus mit Dean & David zusammen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 25, 2021 07:25 ET (12:25 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Lufthansa arbeitet bei ihrem neuen Catering-Konzept für bezahlte Menus mit dem Münchener Gastro-Unternehmen Dean & David zusammen. Die Airline hatte im November angekündigt, auf Kurz- und Mittelstreckenflügen in der Economy Class auf die kostenlose Verteilung von Snacks zu verzichten und ihren Fluggästen stattdessen Speisen und Getränke zum Kauf anzubieten. Das neue kulinarische Angebot werde voraussichtlich im Laufe des Sommerflugplans ab einer Flugdauer von 60 Minuten erhältlich sein, teilte die Lufthansa nun mit.

EU lässt Mercks Bavencio als Erstlinientherapie bei Blasenkrebs zu

Die Merck KGaA hat für ihr Krebsmedikament Bavencio in der EU die Zulassung als Blasenkrebs-Erstlinientherapie erhalten. Die EU-Kommission ließ das gemeinsam mit dem US-Konzern Pfizer entwickelte Medikament laut Mitteilung von Merck als Monotherapie für die Erstlinien-Erhaltungstherapie von erwachsenen Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Urothelkarzinom (UC) zu, die nach einer platinbasierten Chemotherapie progressionsfrei sind.

Siemens Gamesa schreibt wieder schwarze Zahlen

Siemens Gamesa Renewable Energy hat im ersten Geschäftsquartal wieder schwarze Zahlen geschrieben. Der Windanlagenhersteller aus der Nähe von Bilbao verbuchte für den Zeitraum Oktober bis Dezember nach vorläufigen Zahlen einen um Kaufpreisallokationen sowie Restrukturierungs- und Integrationskosten bereinigten operativen Gewinn (EBIT) von 121 Millionen Euro, wie er am späten Sonntagabend mitteilte. Im vergangenen Jahr hatte hier noch ein Verlust von 136 Millionen Euro gestanden. Das Ergebnis profitiere von einmaligen Sondereffekten.

Auto1 legt Preisspanne auf 32 bis 38 Euro fest

Der Berliner Online-Gebrauchtwagenhändler Auto1 könnte bei seinem Börsengang deutlich mehr als den angekündigten Bruttoerlös von rund 1 Milliarde Euro erreichen. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde die Preisspanne für die Aktie, die erstmals am 4. Februar gehandelt werden soll, auf 32 bis 38 Euro je Aktie festgelegt. Am unteren Ende der Spanne käme Auto1 allein mit den Aktien aus der geplanten Kapitalerhöhung auf einen Bruttoerlös von rund 1 Milliarde Euro, am oberen Ende beliefe sich der Erlös auf knapp 1,2 Milliarden Euro.

Rheinmetall erhält Munitionsauftrag über 25 Millionen Euro

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat einen Auftrag für Artilleriemunition an Land gezogen. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, wird Rheinmetall über seine Südafrika-Tochter mehrere tausend konventionelle und reichweitengesteigerte 155mm-Artilleriegeschosse der Assegai-Familie (Base Bleed und V-LAP) sowie mehrere tausend Treibladungen Assegai M92 an einen Auftraggeber aus der Nato liefern. Der Auftragswert liege bei rund 25 Millionen Euro.

Globalwafers senkt Annahmeschwelle für Siltronic auf 50%

Globalwafers hat die Annahmeschwelle des Übernahmeangebots für den deutschen Konkurrenten Siltronic auf 50 Prozent von 65 Prozent gesenkt. Die Annahmefrist des Übernahmeangebots verlängere sich wegen der Änderung der Angebotsbedingung um zwei Wochen bis zum 10. Februar, teilte der taiwanische Konzern mit. Der Preis des "endgültigen Übernahmeangebots" liege weiter bei 145 Euro pro Aktie.

Astrazenecas Lieferprobleme bedrohen Europas Covid-19-Impfkampagne

Astrazeneca wird vom Covid-19-Impfstoff in den kommenden Monaten nach eigener Einschätzung zig Millionen Dosen weniger an die Europäische Union ausliefern können als geplant. Das berichteten verschiedene, mit der Angelegenheit vertraute Personen. Astrazeneca machte den Lieferengpass am späten Freitag öffentlich, nachdem zuvor Vertreter der EU informiert worden waren. Das Unternehmen nannte ein Problem mit der Produktion bei einem europäischen Zulieferer als Grund. Wie viel Impfstoff genau fehlen wird, wurde allerdings nicht gesagt.

Längere Gespräche über EDF-Umbau lassen Aktienkurs fallen - Presse

Die lange erwartet Restrukturierung des französischen Energieversorgers EDF wird laut einem Medienbericht möglicherweise nicht mehr in diesem Jahr von Frankreichs Regierung abgesegnet. Die Europäische Kommission in Brüssel habe von Paris sechs Monate mehr Zeit für Gespräche gefordert, berichtet der französische Nachrichtenkanal BFM unter Berufung auf ungenannte Quellen. Der Bericht ließ den Aktienkurs am Montag um mehr als 15 Prozent einbrechen.

Kaufhauskette Debenhams schließt alle Häuser mit 12.000 Beschäftigten

Die traditionsreiche Kaufhauskette Debenhams verschwindet aus dem Stadtbild der britischen Innenstädte. Debenhams werde alle Läden schließen, wie die Insolvenzbeauftragten mitteilten. Die Kette hatte im Dezember die Insolvenz erklärt. Der Name des 1778 gegründeten Unternehmens lebt aber weiter: Der Online-Modehändler Boohoo kaufte die Marke. Der Ausverkauf beginnt, sobald der Einzelhandel in Großbritannien wieder öffnen darf.

Easyjet will großen europäischen Airlines Marktanteile abnehmen

Die Fluglinie Easyjet wird den Wettbewerb nach Ende der Pandemie nicht im Billigsegment suchen. CEO Johan Lundgren will den großen nationalen europäischen Fluggesellschaften Marktanteile abnehmen. Die größten Überschneidungen habe Easyjet mit Unternehmen wie Air France, KLM, Lufthansa, Tui und British Airways gehabt, sagte der Manager der Financial Times. Diese hätten deutlich Kapazität reduziert, "was uns eine großartige Möglichkeit für Wachstum bietet". Auf andere Billigflieger wie Ryanair wolle er sich nicht konzentrieren.

J&J nährt Hoffnungen auf Covid-Einmalimpfung - bald neue Daten

Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) rechnet in den kommenden Tagen mit Daten aus der Phase-3-Studie eines Covid-19-Impfstoffs. Sie soll Aufschluss darüber geben, ob der Impfstoff als Einzeldosis wirksam ist. Dies würde ihm einen erheblichen Wettbewerbsvorteil verschaffen gegenüber denen von Biontech/Pfizer und Moderna, die beide jeweils zwei Dosen erfordern. Eine Notfall-Zulassung in den USA könnte schon im Februar möglich sein.

Britische Behörde will Stromnetz-Abspaltung von National Grid

Der britische Infrastrukturkonzern National Grid soll seine Stromnetzbetreibertochter ESO abspalten. So lautet die Empfehlung der Regulierungsbehörde Ofgem. Die Trennung trüge dazu bei "wahrgenommene oder tatsächliche Interessenkonflikte" zu vermeiden, teilte die Behörde mit. Der Übertragungsnetzbetreiber ist seit 2019 eine eigene Einheit innerhalb des Konzerns.

Orange verkauft 50 Prozent an neuer Sparte Concessions

Der französische Telekommunikationskonzern Orange hat Investoren für seine neu gegründete Sparte Orange Concessions gefunden. Wie der Konzern mitteilte, übernehmen drei Investoren 50 Prozent an der neuen Einheit, die Glasfasernetze in ländlichen Regionen Frankreichs bündelt. Die Transaktion, die bis zum Jahresende abgeschlossen werden soll, bewertet Orange Concession mit 2,68 Milliarden Euro.

Facebook und Amazon geben in USA am meisten für Lobbyarbeit aus

Facebook und Amazon haben auch im vergangenen Jahr mit Abstand am meisten für die Lobbyarbeit in den USA ausgegeben. Die beiden Großkonzerne, die wegen einer härteren Regulierung im Visier der Politik stehen, haben das zweite Jahr in Folge mehr Geld für die Beeinflussung politischer Entscheidungsträger in die Hand genommen. Wie aus einer Analyse des Wall Street Journal hervorgeht, hat alleine Facebook 2020 knapp 20 Millionen US-Dollar ausgegeben, das sind fast 18 Prozent mehr als im Vorjahr.

Philips steigert Gewinn und bekräftigt Ausblick

Philips hat im vierten Quartal den Gewinn überproportional zum Umsatz gesteigert und den Ausblick für das neue Gesamtjahr bestätigt. Die Marge soll demnach wie geplant steigen. In den abgelaufenen drei Monaten steigerte die Royal Philips Electronics NV laut Mitteilung den Umsatz leicht auf 6,00 Milliarden von 5,96 Milliarden Euro. Analysten hatten nur mit 5,91 Milliarden Euro gerechnet. Auf vergleichbarer Basis kletterten die Erlöse um 7 Prozent, was ebenfalls über den Schätzungen der Analysten liegt. Die EBITA-Marge stieg den weiteren Angaben zufolge auf 19 Prozent von 17,9 Prozent.

Roche mit Augenmittel Faricimab in Studien erfolgreich

Der Pharmakonzern Roche hat Studienerfolge mit seinem Augenmedikament Faricimab erzielt. Wie die Roche Holding AG mitteilte, hat das Mittel den primären Endpunkt in zwei Studien der Phase 3 erzielt. In den Studien wurde die Anwendung des Medikaments bei Patienten mit neovaskulärer Altersbedingter Makuladegeneration untersucht. Sie hätten gezeigt, dass Patienten, die Faricimab-Injektionen in Intervallen von bis zu 16 Wochen erhalten haben, eine nicht unterlegene Verbesserung der Sehschärfe im Vergleich zu einem anderen Medikament aufwiesen.

Shell kauft Berliner Stromtankstellenbetreiber Ubitricity

Die Royal Dutch Shell plc erwirbt den Ladestationsbetreiber Ubitricity. Der Ölmulti schloss nach eigenen Angaben eine entsprechende Vereinbarung und sprach von einer Expansion in den stark wachsenden Markt von öffentlichen Ladestationen. Das Unternehmen aus Berlin ist mit seinem Netz von Stromtankstellen für Elektroautos mit einem Marktanteil von 13 Prozent in Großbritannien führend. Auch in Deutschland und Frankreich ist Ubitricity vertreten.

Sanofi plant Joint Venture für digitale Gesundheitsdienste

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 25, 2021 07:25 ET (12:25 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -3-

Der französische Pharmakonzern Sanofi will gemeinsam mit namhaften Partnern ein Gemeinschaftsunternehmen für digitale Gesundheitsdienstleistungen aus der Taufe heben. Mit an Bord sind die Beratung Capgemini, der Versicherer Assicurazioni Generali SpA sowie der Telekommunikationskonzern Orange. Es geht um die Entwicklung eines digitalen Gesundheits-Ökosystems in Frankreich, wie die Unternehmen gemeinsam mitteilten.

Stellantis-HV am 8. März soll über Faurecia-Ausschüttung befinden

Auf einer virtuellen außerordentlichen Hauptversammlung am 8. März sollen die Aktionäre des neuen Automobilkonzerns Stellantis über die Beteiligung am französischen Zulieferer Faurecia entscheiden. Vorgesehen ist, knapp 54,3 Millionen Faurecia-Aktien an die Stellantis-Aktionäre zu verteilen, überdies bis zu 308 Millionen Euro, die bereits bei einem Verkauf von Faurecia-Aktien im Vorfeld der Fusion erlöst worden waren, heißt es in der Einladung von Stellantis.

Tesco zahlt Sonderdividende und stockt Pensionsplan auf

Tesco will im Zusammenhang mit dem Verkaufserlös seines Geschäfts in Thailand und Malaysia eine Sonderdividende ausschütten und den Pensionsplan aufstocken. Wie die britische Lebensmittelhandelskette mitteilte, hat sie den Verkaufserlös in Höhe von netto 7,80 Milliarden britischen Pfund erhalten. Davon will sie 4,99 Milliarden Pfund an die Aktionäre ausschütten, in Form einer Sonderdividende von 50,93 Pence je Aktie.

Vivendi erhöht Anteil an spanischer Prisa auf 9,9 Prozent

Der französische Medienkonzern Vivendi stockt seinen Anteil an dem spanischen Medienkonglomerat Promotora de Informaciones (Prisa) kurz nach dem Einstieg auf. Wie die Vivendi SA mitteilte, erhöht sie ihren Anteil an Prisa, zu der unter anderem die spanische Tageszeitung El Pais gehört, auf 9,9 Prozent. Vivendi hatte am Freitag mitgeteilt, mit 7,6 Prozent bei dem Rivalen eingestiegen zu sein.

Vonovia plant virtuelle Hauptversammlung am 16. April

Vonovia plant die diesjährige ordentliche Hauptversammlung am 16. April, wie der Bochumer DAX-Konzern mitteilte. Das Aktionärstreffen werde virtuell veranstaltet, wie im vorigen Jahr. Die Bundesregierung habe im Rahmen der Gesetzgebung zur Abmilderung der Folgen der Covid-19-Pandemie die Möglichkeit für virtuelle Hauptversammlungen bis Ende 2021 verlängert.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

January 25, 2021 07:25 ET (12:25 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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