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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Australien bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Australia Day" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:54 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.553,14   -1,37%   +0,01% 
Stoxx50        3.170,88   -0,56%   +2,01% 
DAX           13.643,95   -1,66%   -0,55% 
FTSE           6.638,85   -0,84%   +3,63% 
CAC            5.472,36   -1,57%   -1,42% 
DJIA          30.867,60   -0,42%   +0,85% 
S&P-500        3.839,06   -0,06%   +2,21% 
Nasdaq-Comp.  13.555,94   +0,10%   +5,18% 
Nasdaq-100    13.402,54   +0,27%   +3,99% 
Nikkei-225    28.822,29   +0,67%   +5,02% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future       177,8      +56 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         52,40      52,27  +0,2%     0,13  +7,8% 
Brent/ICE         55,58      55,41  +0,3%     0,17  +7,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.858,49   1.855,78  +0,1%    +2,71  -2,1% 
Silber (Spot)     25,44      25,49  -0,2%    -0,05  -3,6% 
Platin (Spot)  1.098,85   1.100,68  -0,2%    -1,83  +2,7% 
Kupfer-Future      3,63       3,63  +0,0%    +0,00  +3,1% 
 

Die Ölpreise pendeln etwas hin und her. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI notiert aktuell 0,1 Prozent höher bei 52,32 Dollar, Brent steigt um 0,2 Prozent auf 55,53 Dollar. Der Goldpreis tendiert kaum verändert. Der Preis für die Feinunze steht bei 1.855 Dollar.

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen zeigen sich am Montag zweigeteilt. Der Nasdaq-Composite markierte einen neuen Rekordstand. Die Anleger blicken bereits auf die zur Wochenmitte anstehende Sitzung der US-Notenbank. Hier erhofft man auf positive Aussagen hinsichtlich einer andauernd lockeren Geldpolitik der Fed. Die weiter grassierende Pandemie belastet indessen das Sentiment. Daneben rückt die Berichtssaison verstärkt in den Fokus. Darunter Schwergewichte der Technologiebranche wie Apple, Microsoft, Facebook oder Tesla. Vor allem die Technologieriesen gelten als Profiteure der Corona-Pandemie. Merck & Co hat die Entwicklung seiner beiden experimentellen Covid-19-Impfstoffe eingestellt. Das Unternehmen will sich nun auf die Weiterentwicklung von zwei experimentellen Medikamenten zur Behandlung von Covid-19 konzentrieren. Die Aktie büßt 0,4 Prozent ein. Johnson & Johnson steigen um 0,9 Prozent. Der US-Pharmakonzern rechnet in den kommenden Tagen mit Daten aus der Phase-3-Studie seines Covid-19-Impfstoffs. Sie sollen Aufschluss darüber geben, ob der Impfstoff als Einzeldosis wirksam ist. Eine Notfall-Zulassung in den USA könnte im Februar möglich sein. Die Aktien der Wettbewerber Biontech sinken um 0,4 Prozent, Pfizer notieren 0,8 Prozent höher. Moderna steigen um 7,6 Prozent. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, dass sich sein Corona-Impfstoff in Labortests wirksam gegen Coronavirus-Varianten gezeigt hat. Die Aktien von Gamestop springen um 55 Prozent nach oben, nachdem sie bereits am Freitag nach oben geschossen waren. Der Anstieg wird mit bullischen Marktteilnehmern erklärt, die sich auf der beliebten sozialen Plattform Reddit bemühen, den Wert nach oben zu treiben. Bei ungewöhnlich lebhaften Umsätzen schießt die schon in den vergangenen Tagen stark nachgefragte Blackberry-Aktie um 34 Prozent nach oben. Eine nachrichtliche Ursache hat die Rally jedoch nicht.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben am Montag mit deutlichen Verlusten geschlossen. Langsam setze sich die Erkenntnis durch, dass die an den Märkten eingepreiste Erholung länger als gedacht auf sich warten lassen werde, hieß es. Die aggressivere Covid-19-Variante werde längere und mehr Lockdowns zur Folge haben. Hinzu komme, dass die Impfkampagne nur sehr schleppend verlaufe. Der Sektor der europäischen Freizeit und Reisewerte wurde weiter gemieden und verlor 1,9 Prozent. IAG verloren 7,7, Easyjet 6,7 und Ryanair 4,1 Prozent. Lufthansa und Air France-KLM gaben jeweils um 3,3 Prozent nach. Tagesverlierer waren der Bankensektor mit Abgaben von 3 Prozent. Gegen den Trend nach oben entwickelten sich Aktien aus dem Pharma- und Telekomsektor. EDF brachen um 15,6 Prozent ein. Belastend wirkte, dass eine Einigung zwischen der französischen Regierung und der EU über den französischen Atomreformplan und die Umstrukturierung des Energieversorgers in absehbarer Zeit nicht zustande kommen wird. Siemens Energy legten Zahlen zum ersten Quartal vor und stießen auf positive Resonanz. Die Aktie legte um 3 Prozent zu. Philips hat im vierten Quartal den Gewinn überproportional zum Umsatz gesteigert und den Ausblick für das neue Gesamtjahr bestätigt. Die Aktie gewann 2,3 Prozent. Als strategisch sinnvoll stuften Analysten den Zukauf des Onlinegeschäfts von Debenhams durch Boohoo ein. Für Boohoo stiegen um 4,7 Prozent. Asos rückten um 5,6 Prozent vor. Positiv wirkte, dass sich das Unternehmen in Verhandlungen mit dem Bekleidungseinzelhändler Arcadia über den Kauf von Marken wie Topshop, Topman und Miss Selfridge befindet. Die Aktie des Wettbewerbers Zalando legte um 1,8 Prozent zu. Positiv wurden auch die am Freitag kurz vor Handelsschluss vorgelegten 2020er-Zahlen von Cewe gewertet. Der Kurs schoss um 7,1 Prozent nach oben. Globalwafers hat das Übernahmeangebot für Siltronic erneut erhöht auf nun 145 Euro je Aktie. Zudem wurde die Annahmeschwelle auf 50 von 65 Prozent gesenkt. Damit dürften die Erfolgschancen steigen, womit Fantasie aus dem Siltronic-Kurs entwich. Er gab 2,9 Prozent nach auf 141 Euro. Airbus fielen um 4,5 Prozent, nachdem im Hamburger Werk nach einem Corona-Ausbruch 500 Mitarbeiter in Quarantäne geschickt wurden. Für Jenoptik ging es um 8 Prozent nach oben. Laut Finanzvorstand Schumacher hat Jenoptik einen Jahresendspurt hingelegt und das Mittelfristziel dürfte schon früher erreicht werden. Varta setzten den jüngsten Höhenflug fort und gewannen 10,8 Prozent.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   Mo, 8:33  Fr, 17:19   % YTD 
EUR/USD                1,2144  -0,20%     1,2176     1,2174   -0,6% 
EUR/JPY                126,02  -0,23%     126,29     126,36   -0,1% 
EUR/CHF                1,0785  +0,08%     1,0779     1,0777   -0,2% 
EUR/GBP                0,8880  -0,16%     0,8880     0,8905   -0,6% 
USD/JPY                103,77  -0,04%     103,72     103,79   +0,5% 
GBP/USD                1,3677  -0,02%     1,3713     1,3671   +0,1% 
USD/CNH (Offshore)     6,4869  -0,10%     6,4868     6,4922   -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             33.811,75  +5,06%  33.222,12  32.232,50  +16,4% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Euro etwas schwächer nach einem im Januar stärker als erwartet gefallenen Ifo-Geschäftsklimaindex. Der Euro notiert bei 1,2140 nach 1,2176 Dollar am Montagmorgen. Der Dollar-Index legt 0,2 Prozent zu. Währungsexperte Lee Hardman von MUFG hält eine Dollarerholung noch für verfrüht mit der Spekulation auf eine wieder restriktivere US-Geldpolitik. Stattdessen sieht er zunächst noch Luft nach unten in diesem Jahr. "Die Fed dürfte nicht vor nächstem Jahr damit beginnen, das Tempo (der quantitativen Lockerung) zu drosseln", sagt er.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen hat am Montag eine Zweiteilung geherrscht. Händler begründeten die zum Teil positive Stimmung mit Hoffnungen auf zusätzliche Staatsausgaben in den USA zur Abfederung der Corona-Krise. Andere Teilnehmer setzten auf die US-Notenbank und darauf, dass das Zurückfahren der quantitativen Lockerungen auf deren Sitzung in dieser Woche kein Thema sein werde. Für Belastung sorgten steigenden Corona-Neuinfektionen. In Tokio stützten Aufschläge in den Sektoren Pharmazie und Versorgung den Markt. Toshiba schnellten um 16,8 Prozent hoch. Der Börsenbetreiber in Tokio nahm die Aktie wieder in die erste Börsenreihe auf. In China zeigten sich Spirituosenwerte fest - Kweichow Moutai markierten ein Rekordhoch. Händler verwiesen auf die nahenden Neujahrsfeierlichkeiten. Die klare Outperformance des HSI in Hongkong, erklärten Händler mit Bewertungsunterschieden zu Titeln des chinesischen Festlandes. Tencent machten einen Satz um 10,6 Prozent auf ein Allzeithoch. Die Citi-Analysten hatten sich positiv zur Geschäftsentwicklung geäußert und das Kursziel erhöht. In Südkorea stieg der Kospi auf ein Rekordhoch. Neben Technologiewerten waren Transporttitel gesucht. SK Hynix zogen um 5,1 Prozent an. Der Halbleiterkonzern wird in Kürze Geschäftszahlen vorlegen. Korean Air Lines stiegen um 12 Prozent. Die Behörden prüfen die geplante Fusion mit Asiana. Asiana lagen 2,8 Prozent höher. In Sydney wurde die Börse von Rohstoff-, Konsum- und Gesundheitswerten gestützt. BHP und Rio Tinto gewannen 1,1 bzw. 2,1 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Liberty Steel gibt aktualisiertes Angebot für Thyssen-Stahlsparte ab

Thyssenkrupp hat vom britischen Konkurrenten Liberty Steel anderthalb Wochen vor der anstehenden Hauptversammlung ein "aktualisiertes Angebot" für sein Stahlgeschäft bekommen. Das werde jetzt sorgfältig geprüft, heißt es in einer Mitteilung aus der Konzernzentrale in Essen. Zu Details äußerte sich Thyssenkrupp nicht. Liberty erklärte, Due Diligence und Gespräche mit Thyssenkrupp hätten bestätigt, dass ein Zusammenschluss der Stahlhersteller die richtige Antwort in wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Sicht sei. Die Gespräche mit Thyssenkrupp, den Arbeitnehmervertretern und den Aktionären würden fortgesetzt, hieß es. Mitte Oktober hatte Liberty eine unverbindliche Offerte für Thyssenkrupp Steel Europe vorgelegt.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 25, 2021 12:55 ET (17:55 GMT)

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