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MÄRKTE ASIEN/Gewinnmitnahmen drücken Börsen ins Minus

DJ MÄRKTE ASIEN/Gewinnmitnahmen drücken Börsen ins Minus

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Gewinnmitnahmen auf breiter Front sorgen am Dienstag an den Börsen in Asien für Abgaben. Besonders deutlich fallen diese an den chinesischen Aktienmärkten aus, wo es für den Schanghai-Composite um 1,3 Prozent auf 3.578 Punkte nach unten geht. Der Hang-Seng-Index verliert 2,0 Prozent. Dieser war am Vortag erstmals seit rund zwei Jahren wieder über die Marke von 30.000 Punkten gestiegen. Die Analysten von KGI Securities rechnen mit einer zunehmenden Volatilität in den kommenden Wochen, denn das Aufwärtsmomentum der globalen Börsen habe sich in den vergangenen Wochen verlangsamt. In Sydney findet aufgrund des Feiertages "Australia Day" kein Handel statt.

Auch die Sorgen um mögliche Verzögerungen bei den weltweiten Impfungen drücken etwas auf die Stimmung der Anleger. Immer mehr Pharmaunternehmen müssen eingestehen, dass die bestellte Zahl an Impfdosen nicht bereitgestellt werden kann, da die Kapazitäten zur Herstellung ausgeweitet werden müssen. Dies könnte die erwartete konjunkturelle Erholung verzögern. Zumal in vielen Ländern auch weiterhin Beschränkungen bestehen, die auch noch weiter verlängert werden könnten. Dazu kommt die Sorge vor einer verstärkten Ausbreitung von Corona-Mutationen.

Dagegen bleibt die Hoffnung auf ein baldiges US-Konjunkturpaket im Volumen von 1,9 Billionen Dollar. So wollen die US-Demokraten versuchen, das angepeilte Hilfspaket bei Widerstand von den Republikanern zumindest in großen Teilen in einem beschleunigten Verfahren durchzusetzen. Dieses könnte eine Verabschiedung des Pakets mit einer einfachen Mehrheit im Senat ermöglichen, heißt es.

Kospi fällt nach Rekordhoch am Vortag 

Ein deutliches Minus verzeichnet auch der Aktienmarkt in Südkorea, wo es für den Kospi um 2,2 Prozent nach unten geht. Am Vortag hatte der Index noch auf einem neuen Rekordstand geschlossen. Besonders Aktien aus dem Auto- und Technologie-Bereich werden verkauft. Vor allem der Tech-Sektor, der als einer der Gewinner der Corona-Pandemie gilt, war zuletzt gut gelaufen. So fallen die Papiere von Index-Schwergewicht Samsung Electronics um 2,9 Prozent, SK Hynix büßen 4,4 Prozent ein und für die Titel von Hyundai Motor geht es um 2,5 Prozent nach unten.

Auch Konjunkturdaten belasten die Stimmung. Südkoreas Wirtschaft ist im vergangenen Jahr um 1,0 Prozent geschrumpft - die schlechteste Entwicklung in mehr als zwei Jahrzehnten. Die Erholung verlor im Schlussquartal nach dem Wiederauftreten von Coronavirus-Fällen zudem an Schwung. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im Zeitraum Oktober bis Dezember gegenüber dem Vorquartal um 1,1 Prozent zu, nachdem es von Juli bis September noch um 2,1 Prozent gestiegen war. Ökonomen hatten im Schlussquartal im Median allerdings nur ein Wachstum von 0,6 Prozent erwartet. Gegenüber dem Vorjahr schrumpfte die Wirtschaft um 1,4 Prozent, während Volkswirte hier einen Rückgang von 1,6 Prozent erwartet hatten.

In Tokio geht es für den Nikkei-225 um 0,9 Prozent auf 28.564 Punkte abwärts. Auch hier sind es die Auto- und Technologiewerte, die die stärksten Abgaben verzeichnen. So reduzieren sich Koito Manufacturing um 2,4 Prozent und Suzuki Motor fallen um 2,8 Prozent. Dagegen legen die Aktien des Elektromotor-Herstellers Nidec um 0,9 Prozent zu. Das Unternehmen hat den Nettogewinn im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 58 Prozent gesteigert. Die Berichtssaison steht auch weiterhin im Fokus der Investoren, so ein Beobachter.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)          FEIERTAG 
Nikkei-225 (Tokio)     28.564,10     -0,90%     +4,33%      07:00 
Kospi (Seoul)           3.140,00     -2,15%     +9,28%      07:00 
Schanghai-Comp.         3.578,30     -1,27%     +3,03%      08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     29.552,79     -2,01%     +8,12%      09:00 
Straits-Times (Sing.)   2.941,72     -1,07%     +5,19%      10:00 
KLCI (Malaysia)         1.584,69     +0,51%     -1,87%      10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Mo, 9:23h  % YTD 
EUR/USD                   1,2130      -0,1%     1,2143     1,2176  -0,7% 
EUR/JPY                   125,83      -0,1%     126,00     126,29  -0,2% 
EUR/GBP                   0,8884      +0,1%     0,8879     0,8881  -0,5% 
GBP/USD                   1,3652      -0,2%     1,3675     1,3707  -0,2% 
USD/JPY                   103,74      -0,0%     103,77     103,72  +0,5% 
USD/KRW                  1104,35      +0,1%    1102,71    1102,28  +1,7% 
USD/CNY                   6,4735      -0,1%     6,4798     6,4767  -0,8% 
USD/CNH                   6,4826      -0,1%     6,4874     6,4882  -0,3% 
USD/HKD                   7,7513      -0,0%     7,7518     7,7513  -0,0% 
AUD/USD                   0,7689      -0,3%     0,7714     0,7733  -0,2% 
NZD/USD                   0,7184      -0,2%     0,7198     0,7209     0% 
Bitcoin 
BTC/USD                31.908,25      -1,7%  32.472,75  33.308,00  +9,8% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex                  52,45      52,77      -0,6%      -0,32  +7,9% 
Brent/ICE                  55,54      55,88      -0,6%      -0,34  +7,4% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)             1.856,40   1.855,90      +0,0%      +0,50  -2,2% 
Silber (Spot)              25,35      25,38      -0,1%      -0,02  -3,9% 
Platin (Spot)           1.088,60   1.099,50      -1,0%     -10,90  +1,7% 
Kupfer-Future               3,62       3,63      -0,4%      -0,02  +2,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/thl

(END) Dow Jones Newswires

January 26, 2021 00:44 ET (05:44 GMT)

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