Aktionäre von Thyssenkrupp sind ja schon seit Jahren leidgeprüft. Vor allem die angestrebte Trennung von der Stahlsparte ist beim Essener Industriekonzern eine Neverending Story. Erst sollte sie mit Tata Steel Europe fusioniert werden, dann wollte man sie wieder im eigenen Konzern halten. Zuletzt war davon die Rede, dass auch ein Börsengang möglich sei.
Die nächste Option: Der britische Stahlkonzern Liberty Steel hat sein Übernahmeangebot erneuert und aktualisiert. Die Briten hatten schon im Oktober ein Angebot öffentlich gemacht. Daraufhin erfolgte die Due Diligence, also der Blick in die Bücher der Stahlsparte. Doch so richtig Freunde konnte Liberty bislang beim Konzern nicht finden, was insbesondere für die Gewerkschaft IG Metall zutrifft. Dabei könnte ein Deal für den angeschlagenen Industriekonzern durchaus positiv sein. Denn dem Vernehmen nach ...
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