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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Australien blieben die Börsen wegen des Feiertags Australia Day geschlossen.

TAGESTHEMA

Südkoreas Wirtschaft ist im vergangenen Jahr um 1,0 Prozent geschrumpft, das ist die schlechteste Entwicklung seit mehr als zwei Jahrzehnten. Die Erholung verlor im Schlussquartal nach dem Wiederauftreten von Coronavirus-Fällen an Schwung. Eine striktere soziale Distanzierung soll nun helfen, die Pandemie einzudämmen, belastet aber auch die Geschäftsaktivitäten und die Verbraucherausgaben. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im Zeitraum Oktober bis Dezember gegenüber dem Vorquartal um 1,1 Prozent zu, nachdem es von Juli bis September noch um 2,1 Prozent gestiegen war, wie vorläufige Daten der Bank of Korea am Dienstag zeigten. Im Jahresvergleich schrumpfte die Wirtschaft im vierten Quartal um 1,4 Prozent, nach einem Rückgang von 1,1 Prozent im Vorquartal. Ökonomen hatten für das Schlussquartal im Median Minus 1,6 Prozent prognostiziert. Südkoreas Wirtschaft wird weiterhin als auf dem Weg der Erholung gesehen, da das Land die fiskalischen und geldpolitischen Anreize erhöht. Die Bank of Korea erwartet, dass die Wirtschaft im Jahr 2021 um 3,0 Prozent wachsen wird.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

12:30 3M Co, Ergebnis 4Q, St. Paul

12:40 Johnson & Johnson, Ergebnis 4Q, New Brunswick

12:55 Raytheon Technologies Corp, Ergebnis 4Q, Waltham

13:00 American Express Co, Ergebnis 4Q, New York

13:30 Verizon Communications Inc, Ergebnis 4Q, New York

22:01 Texas Instruments Inc, Ergebnis 4Q, Dallas

22:02 Microsoft Corp, Ergebnis 2Q, Redmond

22:05 Starbucks Corp, Ergebnis 1Q, Seattle

22:15 Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 4Q, Sunnyvale

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens Januar 
        PROGNOSE: 88,0 
        zuvor:    88,6 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten American 
        Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.830,25  -0,62% 
Nasdaq-100-Indikation  13.407,00  -0,53% 
Nikkei-225             28.546,18  -0,96% 
Hang-Seng-Index        29.459,02  -2,32% 
Kospi                   3.140,31  -2,14% 
Shanghai-Composite      3.575,48  -1,35% 
S&P/ASX 200               FEIERTAG 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Gewinnmitnahmen auf breiter Front sorgen am Dienstag an den Börsen für Abgaben. Besonders deutlich fallen diese an den chinesischen Aktienmärkten aus. Der Hang-Seng-Index gibt kräftig nach, nachdem der Index am Vortag erstmals seit rund zwei Jahren wieder über die Marke von 30.000 Punkten gestiegen war. Auch die Sorgen um mögliche Verzögerungen bei den weltweiten Impfungen drücken etwas auf die Stimmung. Immer mehr Pharmaunternehmen müssen eingestehen, dass die bestellte Zahl an Impfdosen nicht bereitgestellt werden kann, da nicht genügend Kapazitäten zur Herstellung zur VErfügung stehen. Dies könnte die erwartete konjunkturelle Erholung verzögern. Zumal in vielen Ländern auch weiterhin Beschränkungen bestehen, die auch noch weiter verlängert werden könnten. Dazu kommt die Sorge vor einer verstärkten Ausbreitung von Corona-Mutationen. Ein deutliches Minus verzeichnet auch der Aktienmarkt in Südkorea, nachdem der Kospi am Vortag noch auf einem neuen Rekordstand geschlossen hatte. Besonders Aktien aus dem Auto- und Technologie-Bereich werden verkauft. Vor allem der Tech-Sektor, der als einer der Gewinner der Corona-Pandemie gilt, war zuletzt gut gelaufen. Auch Konjunkturdaten belasten die Stimmung. Südkoreas Wirtschaft ist im vergangenen Jahr um 1,0 Prozent geschrumpft - die schlechteste Entwicklung in mehr als zwei Jahrzehnten. Die Erholung verlor im Schlussquartal nach dem Wiederauftreten von Coronavirus-Fällen zudem an Schwung. Auch in Tokio belasteten Abgaben bei den Auto- und Technologiewerten.

US-NACHBÖRSE

Quartalszahlen haben den nachbörslichen Handel am Montag dominiert. So berichtete Steel Dynamics besser als erwartete Ergebnisse für das vierte Quartal. Hier gab das Unternehmen einen bereinigten Gewinn je Aktie von 97 US-Cent bekannt und übertraf damit die eigene Prognose von 80 bis 84 US-Cent. Der Umsatz lag mit 2,6 Milliarden US-Dollar über der Prognose der Analysten, die dem Konzern lediglich 2,53 Milliarden Dollar zugetraut hatten. Für die Aktie ging es 1,5 Prozent auf 39,00 Dollar nach oben. Auch der Klebstoffhersteller H.B. Fuller meldete besser als erwartete Ergebnisse für das vierte Quartal. Das Unternehmen verwies auf eine erhöhte Nachfrage nach Klebstoffen für Elektronik, Holzverarbeitung, flexible Verpackungen und andere Waren während der Covid-19-Pandemie. Die Aktie legte um 2,6 Prozent auf 52,05 Dollar zu. Das Industrieunternehmen Crane gab zwar für das Schlussquartal einen bereinigten Gewinn je Aktie von 1,00 Dollar und damit die Rückkehr in die Gewinnzone bekannt, doch hatten Analysten mit 1,10 Dollar gerechnet. Im Vorjahr hatte noch ein Verlust je Aktie von 80 Cent zu Buche gestanden. Der Umsatz fiel gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13 Prozent auf 726,4 Millionen Dollar, was in etwa den Erwartungen der Analysten entsprach. Das Unternehmen verwies zur Begründung auf die negativen Auswirkungen durch die Coronavirus-Pandemie. Die Aktie fiel um 2,7 Prozent auf 76,50 Dollar.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA                30.960,00      -0,12      -36,98       1,16 
S&P-500              3.855,36       0,36       13,89       2,64 
Nasdaq-Comp.        13.635,99       0,69       92,93       5,80 
Nasdaq-100          13.483,29       0,87      116,89       4,62 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,19 Mrd  1,04 Mrd 
Gewinner             1.320     1.690 
Verlierer            1.890     1.481 
Unverändert             62        83 
 

Uneinheitlich - Die Standardwerte wurden von der weiter grassierenden Pandemie und den damit verbundenen Konjunktursorgen gebremst. Technologiewerte, die als Nutznießer der Pandemie gelten, wurden aber in Erwartung guter Quartalszahlen gekauft. Ansonsten blickten die Anleger auf die Sitzung der US-Notenbank. Hier erhoffen sie sich positive Aussagen hinsichtlich einer andauernd lockeren Geldpolitik. Auch von der US-Regierung wird mit weiteren Stützungsmaßnahmen für die von der Corona-Pandemie angeschlagene US-Wirtschaft gerechnet. Merck & Co schlossen 0,2 Prozent höher, obgleich das Unternehmen die Entwicklung seiner beiden experimentellen Covid-19-Impfstoffe aufgrund enttäuschender Studienergebnisse eingestellt hat und sich nun auf die Weiterentwicklung von Medikamenten zur Behandlung von Covid-19 konzentrieren will. Johnson & Johnson (+1,5 Prozent) rechnet in den kommenden Tagen mit Daten aus der Phase-3-Studie seines Covid-19-Impfstoffs. Sie sollen Aufschluss darüber geben, ob der Impfstoff als Einzeldosis wirksam ist. Biontech und Pfizer stiegen um jeweils 2,0 Prozent. Moderna kletterten um 12,2 Prozent nach oben. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, dass sich sein Corona-Impfstoff in Labortests wirksam gegen Coronavirus-Varianten gezeigt hat. Bei ungewöhnlich lebhaften Umsätzen schoss die schon in den vergangenen Tagen stark nachgefragte Blackberry-Aktie um 28,4 Prozent nach oben. Eine nachrichtliche Ursache wussten Händler nicht.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,12       -0,4        0,12     -108,5 
5 Jahre                  0,40       -2,9        0,43     -152,2 
7 Jahre                  0,71       -4,9        0,76     -153,5 
10 Jahre                 1,03       -5,7        1,08     -141,7 
30 Jahre                 1,79       -5,5        1,85     -127,5 
 

US-Anleihen waren aufgrund der Pandemie-Sorgen und im Vorfeld der Fed-Sitzung am Mittwoch gesucht, die Renditen gaben deutlich nach.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %      00:00  Mo, 9:23h  % YTD 
EUR/USD           1,2127      -0,1%     1,2143     1,2176  -0,7% 
EUR/JPY           125,79      -0,2%     126,00     126,29  -0,2% 
EUR/GBP           0,8892      +0,1%     0,8879     0,8881  -0,4% 
GBP/USD           1,3638      -0,3%     1,3675     1,3707  -0,3% 
USD/JPY           103,73      -0,0%     103,77     103,72  +0,5% 
USD/KRW          1106,94      +0,4%    1102,71    1102,28  +2,0% 
USD/CNY           6,4751      -0,1%     6,4798     6,4767  -0,8% 
USD/CNH           6,4863      -0,0%     6,4874     6,4882  -0,3% 
USD/HKD           7,7513      -0,0%     7,7518     7,7513  -0,0% 
AUD/USD           0,7680      -0,4%     0,7714     0,7733  -0,3% 
NZD/USD           0,7175      -0,3%     0,7198     0,7209  -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        31.497,00      -3,0%  32.472,75  33.308,00  +8,4% 
 

Der Euro tendierte etwas schwächer nach einem im Januar stärker als erwartet gefallenen Ifo-Geschäftsklimaindex. Die Gemeinschaftswährung notierte im späten US-Handel bei rund 1,2140 nach 1,2176 Dollar am Morgen. Der Dollar-Index legte 0,2 Prozent zu, was Marktteilnehmer mit dem Ruf der US-Währung als sicherer Hafen in Krisenzeiten erklärten. Währungsexperte Lee Hardman von MUFG hält eine Dollarerholung indessen noch für verfrüht mit der Spekulation auf eine wieder restriktivere US-Geldpolitik. Stattdessen sieht er zunächst noch Luft nach unten. "Die Fed dürfte nicht vor nächstem Jahr damit beginnen, das Tempo (der quantitativen Lockerung) zu drosseln", sagte er.

++++ ROHSTOFFE +++++

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 26, 2021 01:53 ET (06:53 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

ÖL

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          52,40      52,77      -0,7%      -0,37  +7,8% 
Brent/ICE          55,48      55,88      -0,7%      -0,40  +7,3% 
 

Fester - Die Ölpreise pendelten zunächst hin und her, um im späten Geschäft dann deutlicher anzuziehen. Stützend wirkte, dass Ölproduzenten ein vorerst weiter knappes Angebot signalisiert hatten. Berichten zufolge plant der Irak, seine Fördermenge zu reduzieren als Ausgleich dafür, dass das Land im vergangenen Jahr seine Quote überzogen hat. Daneben hieß es, dass an einigen wichtigen libyschen Häfen Ölexporte im Streit um die Bezahlung festgehalten würden. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 1,0 Prozent auf 52,77 Dollar, Brent verteuerte sich um 0,8 Prozent auf 55,88 Dollar. Im asiaischen Handel geben die Ölpreise ihre Gewinne wieder ab.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.854,39   1.855,90      -0,1%      -1,52  -2,3% 
Silber (Spot)      25,28      25,38      -0,4%      -0,09  -4,2% 
Platin (Spot)   1.086,20   1.099,50      -1,2%     -13,30  +1,5% 
Kupfer-Future       3,62       3,63      -0,4%      -0,02  +2,8% 
 

Der Goldpreis profitierte nicht von der wiedererwachten Risikoaversion der Anleger und zeigte sich kaum verändert bei 1.855 Dollar. Beobachter verwiesen auf den festeren Dollar, der das Edelmetall für Käufer aus anderen Währungsräumen verteuert habe.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

US-POLITIK I

Der US-Senat hat die Ernennung der früheren Notenbankchefin Janet Yellen zur Finanzministerin bestätigt. Die Kongresskammer stimmte am Montag in Washington der Ernennung der 74-Jährigen durch den neuen Präsidenten Joe Biden zu. Yellen ist die erste Frau der US-Geschichte, welche das Finanzministerium leiten wird. Sie wird in dem Amt gegen die von der Corona-Pandemie ausgelöste Wirtschaftskrise ankämpfen müssen.

US-POLITIK II

Der US-Kongress hat einen weiteren Schritt hin zum nachträglichen Amtsenthebungsverfahren gegen Ex-Präsident Donald Trump vollzogen: Am Montag reichten Vertreter des Repräsentantenhauses formell im Senat die Anklageschrift gegen den Republikaner wegen "Anstiftung zum Aufruhr" Washington ein. Der Prozess soll dort in zwei Wochen beginnen. Bei einem Schuldspruch könnte die Kammer Trump verbieten, erneut für das Präsidentenamt zu kandidieren.

MEXIKO

hat 24 Millionen Dosen des russischen Anti-Corona-Impfstoffs Sputnik V bestellt. Das teilte Präsident Andrés Manuel López Obrador am Montag nach einem Telefonat mit seinem russischen Kollegen Wladimir Putin mit. Der Einsatz von Sputnik V muss aber noch von den mexikanischen Aufsichtsbehörden genehmigt werden.

BAYER

Knapp ein halbes Jahrhundert nach dem Vietnam-Krieg hat am Montag in Frankreich ein Prozess gegen Bayer und andere Chemieriesen begonnen. Eine 78-jährige Französin vietnamesischer Herkunft wirft dem von Bayer übernommenen US-Unternehmen Monsanto vor, das giftige Entlaubungsmittel Agent Orange geliefert zu haben, das die Vereinigten Staaten zwischen 1961 und 1971 großflächig im Kampf gegen die Vietkong-Guerilla einsetzten.

VIMEO

Die Videoplattform hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von 300 Millionen Dollar abgeschlossen, die das Unternehmen insgesamt mit 5 Milliarden Dollar bewertet - eine Steigerung um 82 Prozent gegenüber einer Finanzierungsrunde vor drei Monaten. Das neue Kapital wird zur Förderung des Wachstums, der Innovation und Talente verwendet, wie der Vimeo-Mutterkonzern IAC/Interactivecorp mitteilte. Im November hatte die Vimeo Inc 150 Millionen Dollar eingesammelt und war in dieser Runde mit 2,75 Milliarden Dollar bewertet worden. IAC hatte im Dezember angekündigt, Vimeo abzuspalten und separat an der Börse zu listen. Der Spinoff soll voraussichtlich im zweiten Quartal über die Bühne gehen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 26, 2021 01:53 ET (06:53 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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