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MÄRKTE EUROPA/Aufholjagd nach schwachem Wochenstart - DAX gewinnt 1,2%

DJ MÄRKTE EUROPA/Aufholjagd nach schwachem Wochenstart - DAX gewinnt 1,2%

FRANKFURT (Dow Jones)--Entgegen der vorbörslichen Indikationen steigen die Aktienkurse an den europäischen Börsen im frühen Handel am Dienstag. Damit kommt es zu einer Gegenbewegung auf die deutlichen Abgaben vom Vortag. Es bleibt abzuwarten, als wie nachhaltig sich die Kursbewegung erweisen wird. Denn die Stimmung ist von Vorsicht geprägt. "Wir erleben gerade eine Rückkehr der Vorsicht. Und das ist angesichts des aktuellen Umfeldes und der aktuellen Bewertungen absolut gesund", heißt es bei QC Partners.

Der DAX gewinnt 1,2 Prozent auf 13.811 Punkte, der Euro-Stoxx-50 steigt um 0,9 Prozent auf 3.585.

Zu Wochenbeginn hatte der überraschend schwach ausgefallene deutsche Ifo-Index den DAX noch um 1,6 Prozent gedrückt, weil er signalisierte, dass eine wirtschaftliche Erholung in Europa möglicherweise erst später im Jahr einsetzen wird als bislang gedacht. Auch die Sorgen um mögliche Verzögerungen bei den weltweiten Impfungen lassen die Anleger nicht los. Hinzu kommt, dass der Impfstoff von Astrazeneca bei älteren Menschen womöglich viel weniger wirksam ist als angenommen. Und dies vor dem Hintergrund der Sorgen vor einer verstärkten Ausbreitung von deutlich ansteckenderen Corona-Mutationen.

Die Regierungskrise in Italien ist kein belastendes Marktthema. Ministerpräsident Conte hat seinen Rücktritt angekündigt. Medienberichten zufolge will Conte sich nach der wochenlangen Regierungskrise mit diesem Schritt das Mandat für eine neue Regierung sichern. Die italienischen Renditen geben im frühen Handel leicht nach. An der Mailänder Börse ziehen die Kurse ebenfalls an, auch wenn der dortige Index nur um 0,5 Prozent zulegt.

Linde und UBS gefallen - Novartis nicht 

Als "überraschend stark" werden die Zahlen der UBS für 2020 im Handel bezeichnet. Die Bank und Vermögensverwaltung habe ein starkes viertes Quartal hingelegt, und damit die Konsensschätzungen übertroffen. Der Quartalsgewinn habe einige Analystenschätzungen fast um das Doppelte übertroffen, sagt ein Händler. Dazu komme ein neues Aktien-Rückkaufprogramm. UBS gewinnen 2,2 Prozent.

Linde legen um 3,5 Prozent zu. Der Gashersteller teilte sowohl eine Dividendenerhöhung wie auch ein Aktienrückkaufprogramm mit. Das neue Programm soll das bisherige ersetzen und ein Volumen von bis zu 6 Milliarden hat. Die Quartalsdividende soll um 10 Prozent auf 1,06 Dollar je Aktie erhöht werden.

Für Novartis geht es nach Vorlage der Zahlen für das vierte Quartal dagegen um 2,5 Prozent nach unten. Die Zahlen sind allenfalls gemischt ausgefallen. Während der Umsatz für die Jefferies-Analysten "in line" liegt, habe das operative Ergebnis die Erwartung leicht verfehlt. Das vom Unternehmen für kommendes Jahr angestrebte Umsatzwachstum wiederum liege im Bereich des Erwarteten.

Astrazeneca zeigen sich unberührt von den Meldungen um Lieferprobleme beim Corona-Impfstoff und dessen angeblich schwache Wirksamkeit bei älteren Menschen. Die Aktie liegt 1,3 Prozent im Plus.

Rolls-Royce stark unter Druck 

Rolls-Royce sacken in London um 11 Prozent ab. Der Zwischenbericht des Triebwerkherstellers kommt sehr schlecht an. "Ein zaghafter Ausblick über eine vage Erholung, dafür aber ein sicherer Cash-Abfluss - das sieht nicht gut aus", sagt ein Händler.

Die Aktie von Heidelberger Druck gehört unter den Nebenwerten zu den großen Gewinnern des noch jungen Jahres. Seit Jahresbeginn hat sie um gut 60 Prozent zugelegt. Nun meldete sich Finanzchef Marcus Wassenberg in der Börsen-Zeitung zu Wort und bremst den Optimismus etwas. Mit Blick auf das Geschäft mit Elektroauto-Ladestationen, das an der Börse viele Fans zu haben scheint, sprach er von einem noch sehr kleinen Geschäftsfeld. Außerdem soll die Pandemie sein Unternehmen 2021 rund 500 Millionen Euro an Umsatz kosten. Heideldruck geben 2,8 Prozent nach.

Aktienindex              zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.587,62       0,97       34,48       0,98 
Stoxx-50                3.194,90       0,76       24,02       2,78 
DAX                    13.821,99       1,30      178,04       0,75 
MDAX                   31.579,59       0,60      187,75       2,54 
TecDAX                  3.398,93       1,01       34,00       5,79 
SDAX                   15.386,70       0,26       40,13       4,21 
FTSE                    6.681,09       0,64       42,24       2,76 
CAC                     5.520,22       0,87       47,86      -0,56 
 
Rentenmarkt              zuletzt                absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,54                   0,01      -0,78 
US-Zehnjahresrendite        1,04                   0,01      -1,64 
 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %    Di, 8:40  Mo, 17:20  % YTD 
EUR/USD                   1,2131     -0,10%      1,2114     1,2129  -0,7% 
EUR/JPY                   125,93     -0,06%      125,71     125,90  -0,1% 
EUR/CHF                   1,0784     +0,01%      1,0772     1,0781  -0,2% 
EUR/GBP                   0,8889     +0,11%      0,8895     0,8883  -0,5% 
USD/JPY                   103,80     +0,03%      103,80     103,80  +0,5% 
GBP/USD                   1,3649     -0,19%      1,3616     1,3655  -0,1% 
USD/CNH (Offshore)        6,4828     -0,07%      6,4890     6,4940  -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD                31.831,25     -1,98%   31.336,15  34.162,25  +9,6% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex                  52,75      52,77       -0,0%      -0,02  +8,5% 
Brent/ICE                  55,88      55,88          0%       0,00  +8,0% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)             1.854,27   1.855,90       -0,1%      -1,63  -2,3% 
Silber (Spot)              25,44      25,38       +0,3%      +0,07  -3,6% 
Platin (Spot)           1.091,38   1.099,50       -0,7%      -8,13  +2,0% 
Kupfer-Future               3,60       3,63       -0,9%      -0,03  +2,2% 
 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmmel@wsj.com

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January 26, 2021 04:15 ET (09:15 GMT)

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